SERIEN ASTRALPOOLHEAT · LUFT-WASSER-SYSTEM
9.. Prüfen, ob der Entladedruck nicht über den Wert ansteigt, den man als normal für die
Arbeitsbedingungen betrachtet.
10.. Wenn die korrekte Menge Kühlmittel eingeführt wurde LO Ventil schließen.
11.. Wenn die Anlage läuft, entsprechend Auslegung und Arbeitsbedingungen, Ventil der Füllflasche
schließen und Schläuche von den Einsätzen entfernen; währenddessen auf den Gasaustritt achten.
12.. Stopfen der Saug- und Entladeanschlüsse des Kompressors anbringen.
Leckerkennung:
⋅ Anzeichen für Gasverlust
Die Lecks führen zu einer Verringerung der Kühlmittelmenge im Gerät. Eine geringe Menge kann an folgenden
⋅
Anzeichen erkannt werden:
sehr niedrige Verdampfungstemperatur. Das kann auch an einem Hindernis in der Flüssigkeitsleitung
1.
liegen oder einer schlechten Funktion des Expansionsventils.
2. sehr kurze Betriebszyklen des Kompressors
überhitzter Kompressor: Der Gasverlust führt zu einer ungenügenden Durchflussmenge von Gas zur
3.
Kühlung des Kompressors. Das kann die Aktivierung des Thermostats im Kompressor bewirken.
4.
Der Kompressor funktioniert konstant, es herrscht nicht genügend Kühlung, um die erwartete Leistung
zu erhalten und nachdem die Solltemperatur nie erreicht wird, stoppt das Gerät nie.
⋅ Es ist auf alle Fälle besser, nicht zu warten bis Lecks auftreten sondern den Kreislauf von Zeit zu Zeit zu überprüfen.
Methoden für die Gaslecksuche:
Es gibt auf dem Markt verschiedene Instrumente zur Gaslecksuche, auch wenn nicht alle empfindlich genug sind für
⋅
bestimmte Kühlmittel. Es ist wichtig, ein angemessenes Suchelement für das Kühlmittel im Gerät auszuwählen und
die Vorgaben für die Wartungsarbeiten zu beachten.
⋅ Es kann auch mit Seifenblasen gearbeitet werden (Flüssigspülmittelspray).
⋅ Andere Methoden, wie Feuerzeuge mit Halogenfeuer und Zusätze in der Anlage, sind zur Ortung von Lecks
ebenfalls zu empfehlen.
Das Gas R-407-C:
⋅ Das Gas R-407-C ist ein NICHT ENTZÜNDBARES Gas, es hat keinen Zündpunkt, und unterliegt dementsprechend
nicht den Vorschriften zum Transport von brennbaren Gasen.
⋅ Das R-407-C reizt weder Haut, noch Augen oder Schleimhäute und führt nicht zu sensibler Haut.
⋅ Es ist gering toxisch sowohl bei einmaligem Kontakt als auch bei wiederholtem; es ist nicht mutagen und nicht
krebserregend.
⋅ Das R-407-C kann aufgrund der sofortigen Verdampfung Gefrierungen bedingen, wenn das verflüssigte Gas mit der
Haut in Kontakt kommt.
⋅ Wie alle Kohlenwasserstoffe, halogeniert oder nicht, kann das R-407-C trotz der geringen Giftigkeit einen
gefährlichen, halbbetäubenden oder allgemein betäubenden Effekt haben, wenn es in sehr hoher Konzentration in
einem geschlossenen Raum eingeatmet wird.
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