Meldung neuer Ereignisse oder Störungen – Serie von Pieptönen nach Scharf- oder Unscharfschaltung
Jedes neue "Ereignis" wird gespeichert und bei der ersten Zustandsänderung (von "scharf" auf "unscharf" oder umgekehrt) durch eine Serie von
Pieptönen zusätzlich zu denen für Scharf - oder Unscharfschaltung angezeigt. Diese Alarme bei TEST bleiben gespeichert (bis zu 50) und können
daher durch Abfragen des Speichers für Ereignisse in TEST überprüft werden. Achtung: Durch Abspringen von TEST wird diese Speicherung
automatisch rückgesetzt.
Zur Überprüfung und zum Ergreifen von Maßnahmen, ist es daher unerläßlich, den Speicher der Ereignisse zu lesen.
Achtung: Es erfolgt ein automatisches Verlassen des Speichers nach 60 Sekunden ohne Abfragen, oder durch Scharfschalten der Zentrale oder
bei Erreichen des letzten gespeicherten Ereignisses.
Anzeigen der Zentrale und entsprechende Maßnahmen
Ereignis
A B C
PANIK
TECHNISCHE ALARME
DISPLAY
TEST
PROGRAMMIERUNG
EINGANGSVERZOG.
MELDER AUS
DOPPELMELDER
TÜR OFFEN
ALARMSPEICHER
SABOTAGE
BATTERIE
FUNKSTÖRUNGEN
6 SYSTEMTEST: Zum Testen des Systems ohne Auslösen von Alarmen, Tasten grün-rot-weiß von R-Evolution folgendermaßen betätigen
Tasten rot und grün: Durch gleichzeitiges, ca. 1 Sekunde langes Drücken Zugriff zur TEST-Funktion Die Kontrolleuchte TEST schaltet ein.
Tasten rot und grün: Im TEST-Zustand werden durch gleichzeitiges, ca. 1 Sekunde langes Drücken die gewählten Melder ausgeschlossen.
Tasten rot und grün: Im TEST-Zustand werden durch gleichzeitiges, ca. 10 Sekunden langes Drücken alle programmierten Handsender gelöscht.
Taste grün:
Durch aufeinanderfolgendes Drücken Zugriff zum Lesen des Ereignisspeichers.
Taste weiß:
Wählt die Position der programmierten Melder im System – Vorrücken um eine Position bei jedem Drücken.
Taste rot:
Ende TEST und Rückkehr zum normalen Betrieb.
Funktionsfähigkeit des Systems durch Ansteuern jedes einzelnen Melders überprüfen: Es erfolgt ein Piepton und das gleichzeitige Aufleuchten der
entsprechenden Nummer jedes Melders, der Alarm ausgelöst hat. Diese Alarme bleiben gespeichert (bis zu 50) und können durch Abfrage des
Ereignisspeichers nach Verlassen des TEST-Zustands überprüft werden (Absatz 5). Es empfiehlt sich, jährlich wenigstens einen Test
durchzuführen.
Achtung: Zum korrekten Testen der Innenbereichmelder 50011 PIR TOP und 5014 SILENT PIR müssen Personen und Tiere mindestens 3
Minuten lang die geschüzten Räume verlassen, bevor durch erneuten Zutritt ein Alarm ausgelöst wird. Zur Überprüfung des geschützten Bereichs,
jeden Melder auf TEST einstellen (siehe entsprechende Anleitung).
Ausschließung von drahtlosen Meldern:
Im Falle der Betriebsstörung eines Melders kann dieser vorübergehend vom System ausgeschlossen werden. Bei Zentrale auf TEST, Position des
Melders durch wiederholtes Drücken der weißen Taste eines Handsenders suchen. Nach Lokalisierung des Melders, gleichzeitig Tasten rot-grün
drücken. Die Ausschließung wird durch die LED "MELDER AUSGESCHL." angezeigt und bestätigt. Durch Wiederholung des Vorgangs geht der
ausgeschlossene Melder wieder auf normalen Betrieb.
SILENTRON - ITALIA
Ereignisbeispiel:
Erfolgter Alarm des Melders Nr. 02,
der Zone A zugehörig
LED leuchtet LED blinkt
JA
JA
JA
PERIPHERIENUMMER
JA
JA
JA
JA
JA
JA
JA
JA
JA
JA
Batterie leer in Melder Nr. 02 (Zone A)
BESCHREIBUNG
Scharfgeschaltete Alarmzonen
Panikalarm (über PCK sofortiges Auslösen der Sirenen)
Alarmmeldung Rauch-, Gas-, Überschwemmung je nach eingesetzten und
programmierten Meldern
Numerische Identifizierung des einzelnen Melders
Zentrale steht auf TEST zur Systemprobe ohne Auslösen der Sirenen.
Zentrale steht auf PROGRAMMIERUNG
Auf dem Display angezeigter Melder löst Alarm mit 30" Verzögerung aus
Auf dem Display angezeigter Melder ist ausgeschaltet (nicht operativ)
2 Melder gleichzeitig in Betrieb im auf dem Display angezeigten Bereich.
Geschützte Tür (oder Fenster) ist offen geblieben. Sie kann offen bleiben oder
geschlossen werden. Im letzten Fall ist an dieser Stelle der Schutz ausgeschlossen.
Bei der letzten Scharfschaltung hat der auf dem Display angezeigte Melder einen
Alarm ausgelöst. Falls kein Einbruch oder Bedienfehler vorliegt, technischen
Kundendienst verständigen
Der angezeigte Melder ist sabotiert worden. Dies löst sofort einen Alarm aus (mit
niedriger Lautstärke bei unscharf geschalteter Zentrale). Überprüfen und den
technischen Kundendienst verständigen
Der angezeigte Melder benötigt den Austausch der Batterie. Es verbleibt eine
Restautonomie von einigen Tagen. Es empfiehlt sich, die Batterie schnellstmöglich
zu ersetzen.
Die Zentrale hat die Kontrollsignale des angezeigten Melders nicht korrekt
empfangen. TEST durchführen. Falls positiv, könnte eine zufällige Störung ohne
Einfluß auf den Betrieb vorliegen. Wenn sich die Meldung häufig wiederholt, ist der
Melder nicht fachgerecht oder an der Grenze seiner Reichweite installiert worden
und muß daher versetzt werden. Bei Funktionsstörung des Melders, denselben
ausschließen und technischen Kundendienst verständigen.
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