2.1 – Einstellbare 2.Stufe Ellipse Balanced nicht
einstellbare 2.Stufe Ellipse Black Balanced
Bei der Serie der zweiten Stufen Ellipse Balanced handelt es sich
um revolutionäre, pneumatisch balancierte Atemregler mit ellipti-
scher Form und äußerst geringem Gewicht (die einstellbare Ver-
sion wiegt nur 170 g und gehört damit zu den leichtesten
Atemreglern dieser Kategorie!) Die Atemregler verfügen über ein
futuristisches Design und zahlreiche innovative Merkmale, die
durch diverse Patente geschützt sind. Sie werden in zwei Ausfüh-
rungen hergestellt: Ellipse Balanced (einstellbar) und Ellipse Black
Balanced (nicht einstellbar).
Beide Modelle liefern Luft auf Anfrage, d.h. nur dann, wenn der Tau-
cher über das Mundstück einatmet. Auf diese Weise entsteh tein
wenig Unterdruck im Atemregler, der jedoch nicht hoch sein darf,
um die Atemarbeit nicht zu erschweren. Durch den Unterdruck wird
eine spezielle, elliptisch geformte Membran mit variablem Quer-
schnitt betätigt, die den Zweck hat, die Nutzfläche zu erhöhen und
die Einatemarbeit zu gering wie möglich zu halten. Auf diese Weise
können Leistungen garantiert werden, die denen deutlich größerer
Atemregler entsprechen oder sie sogar übertreffen.
Beim Ansaugen der Membran ins Gehäuseinnere wird der mittle-
re Teller aus thermoplastischem, reibungsarmem Material der
jüngsten Generation mit dem Hebel in Kontakt gebracht. Auch
dieser verfügt über eine neue Form, die seine Funktionsweise
optimieren und Reibungen weitestgehend vermeiden soll.
Der Hebel wird abgesenkt und öffnet das Ventil für die Luftzufuhr.
Bild 5
Die zweiten Stufen der Serie Ellipse Balanced verfügen über einen
pneumatisch balancierten Kolben, der in Längsrichtung mit einem
kleinen Loch versehen ist.
Die von der 1. Stufe kommende Luft durchquert dieses Loch und
erreicht eine kleine Kammer (die sogenannte „Ausgleichskam-
mer") am Kolbenende.
Durch die in dieser Kammer enthaltene Luft wird eine je nach Tiefe
variierende Kraft ausgeübt, die den Kolben in die Schließstellung in
Richtung Ventildüse drückt. Da auf diese Weise ein Ausgleich zwi-
schen den Kräften für die Öffnung und Schließung des Ventils ents-
teht, kann eine Feder mit geringerer Last verwendet werden,
sodass eine sanftere Öffnung des Ventils möglich ist. Der Kraft der-
Luft, die die Düse durchquert und die ebenfalls mit einem Loch
versehene, am Ende der Spindel befestigte Scheibe öffnet, wirkt
die
summierte
Ausgleichskammer entgegen.
In der Praxis hat dies eine geringere Einatemarbeit zur Folge,
deren Werte fast gleich Null sind, sowie überdurchschnittliche
Leistungen, auch in der Tiefe.
ZWEITE STUFEN
Kraft
der
Feder
und
der
117
Bild 6
Luft
in
der