Anzünden
•
Öffnen Sie die Lüftungen, indem Sie sie nach rechts schieben
(Abb.
(Abb. 6A +
(Abb.
A +
A + 6B) B) B) B) B).
A +
(Abb.
(Abb.
A +
•
Legen Sie zwei mittelgroße Holzscheite auf jede Seite der
Brennkammer.
•
Schieben Sie etwas zusammen gedrehtes Zeitungspapier
(oder Birkenrinde) zwischen die Scheite. Legen Sie dann
etwas Anzündholz in einem kreuzförmigen Muster darauf,
und zünden Sie das Zeitungspapier an. Legen Sie jetzt immer
größere Holzscheite in das Feuer.
•
Lassen Sie die Tür leicht geöffnet, bis die Holzscheite Feuer
fangen. Schließen Sie die Tür und den unteren Lufteinzug,
sobald das Feuerholz entfacht ist und das Feuer mit lebhafter
Flamme brennt.
•
Prüfen Sie, ob die Nachverbrennung (Sekundärverbrennung)
beginnt. Eine gelbliche, flackernde Flamme unter der
Ablenkplatte ist für diesen Vorgang charakteristisch.
•
Die gewünschte Wärmemenge regulieren Sie über die
Verbrennungsgeschwindigkeit, indem Sie den oberen
Lufteinzug entsprechend einstellen (Abb. 6B). (Benutzen
Sie einen Handschuh o. ä., wenn der Griff heiß ist).
Die Nennwärmeleistung wird erreicht, wenn die oberer
Luftzufuhr um ca. 75 % geöffnet ist (Abb. 6B).
5.6 Nachlegen von Brennholz
1. Lassen Sie jede Holzfüllung so lange brennen, bis nur noch
glühende Asche vorhanden ist, bevor Sie neues Brennholz
auflegen. Öffnen Sie die Tür zunächst nur leicht, damit der
Unterdruck ausgeglichen werden kann.
2. Legen Sie Holz nach, und stellen Sie sicher, dass der obere
Lufteinzug für ein paar Minuten vollständig geöffnet ist, bis
das Holz Feuer gefangen hat.
3. Der obere Lufteinzug (Abb. 6B) kann reduziert werden,
sobald das Holz mit lebhafter Flamme brennt. Prüfen Sie,
ob die Nachverbrennung (Sekundärverbrennung) beginnt.
Hinweis: Überhitzungsgefahr: Der Kaminofen darf auf keinen
Fall auf eine Weise betrieben werden, die zu einer Überhitzung
führt.
Eine Überhitzung findet statt, wenn zu viel Holz und/oder Luft
vorhanden sind, so dass zuviel Hitze produziert wird. Ein sicheres
Anzeichen für eine Überhitzung sind rot glühende Teile des
Kaminofens. In diesem Fall müssen Sie sofort die Luftzufuhr
verringern.
Wenn der Verdacht auf zu starken oder zu geringen Luftzug im
Kamin besteht, muss professionelle Hilfe in Anspruch genommen
werden. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten
«2.0 Produktinformationen» und «4.5 Schornstein und
Abzugsrohr».
•
Sollte ein Schornsteinbrand entstehen oder die Gefahr eines
Schornsteinbrandes bestehen, müssen die Be- und
Entlüftungen sowie der Schieber geschlossen werden.
•
Rufen Sie ggf. die Feuerwehr, um das Feuer zu löschen.
•
Nach jedem Schornsteinbrand muss dieser vom
Schornsteinfeger überprüft werden.
Heizen in der Übergangszeit
5.7
In der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentemperaturen,
kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg zu Störungen des
Schornsteinzuges kommen, so daß die Heizgase nicht
vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit
geringeren Brennstoffmengen zu befüllen um bei grösserer
Stellung des Primärluftschiebers/-reglers so zu betreiben, daß
der vorhandene Brennstoff schneller (mit Flammen-
entwicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug
stabilisiert wird. Zur Vermeidung von Widerständen im Glutbett
sollte die Asche öfter vorsichtig abgeschürt werden.
Beseitigung der Asche».
6.0 Pflege
6.1 Reinigung des Sichtfensters
Der Jøtul I 350 / Jøtul I 350 FL ist mit einer Sekundärverbrennung
ausgerüstet. Durch den Regler für die Sekundärluft gelangt die
angesaugte Luft von oben an die Feuerstelle und führt somit
eine Spülung auf der Innenseite des Sichtfensters entlang nach
unten
durch.
Dieses
Verbrennungsvorgang und reduziert die Rußablagerungen auf
dem Sichtfenster.
Natürlich verbleibt immer noch etwas Ruß am Sichtfenster, je
nach den örtlichen Zugverhältnissen und der Einstellung des
Reglers für dieVerbrennungsluft. Normalerweise verbrennt der
Großteil der Rußschicht bei vollständig geöffnetem Regler für
die Sekundärluft, und das Feuer brennt mit lebhafter Flamme.
Nützlicher Hinweis! Verwenden Sie zur einfachen Reinigung
des Sichtfensters ein mit warmem Wasser angefeuchtetes
Papierhandtuch,
dem
Verbrennungskammer beimengen. Reiben Sie mit dem
Papierhandtuch über das Sichtfenster und waschen Sie
anschließend mit klarem Wasser nach.
6.2 Entsorgung der Asche
•
Öffnen Sie den Deckel. (Abb. 5A)
•
Heben Sie den Aschekasten heraus.
•
Setzen Sie den Rost vorsichtig ab.
•
Als Schutzschicht zum Ofenboden sollte etwas Asche im
Kasten verbleiben.
Beachten Sie auch die nachstehenden Hinweise zum Umgang
mit Asche: «3.0 Allgemeine Sicherheitsbestimmungen».
6.3 Reinigung des Kaminofens und
Rußentfernung
Ascheablagerungen bilden sich auch an den Ofen-innenflächen.
Die Asche wirkt wie ein Isolator und verringert daher die
Wärmeabgabe des Ofens. Haben sich die Ascheablagerungen
stark angehäuft, lassen sich diese mit einem Aschenentferner
leicht entfernen. Einmal jährlich sollte das Kamininnere gereinigt
werden, um die größtmögliche Wärmenutzung aufrecht zu
erhalten. Dabei ist es sinnvoll, Schornstein und
Verbindungsstücke gleich mit auszufegen.
DEUTSCH
Ab « 6.2
System
verbessert
Sie
etwas
Asche
aus
den
der
47