Einschalten Der Messgaspumpe; Betrieb Der Messgaspumpe - Bühler technologies P4.3 Guía Rápida

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  • ESPAÑOL, página 15
P4.3, P4.83
Die Zuleitungs- sowie Erdungsquerschnitte sind der Bemes-
sungsstromstärke anzupassen.
Verwenden Sie mindestens einen Leitungsquerschnitt von 1,5
2
mm
.
Schließen Sie den Schutzleiter des Motors an den örtlichen
Schutzleiter an.
Schutzleiter gemäß DIN VDE 0100 unbedingt an der markier-
ten Schutzleiterklemme anschließen.
Im Anschlusskasten dürfen sich keine Fremdkörper, Schmutz
sowie Feuchtigkeit befinden. Nicht benötigte Kabeleinfüh-
rungsöffnungen und den Kasten selbst staub- und wasser-
dicht verschließen. Bei Schließen des Anschlusskastens die
Originaldichtung verwenden.
Nicht genutzte Öffnungen sind mit zugelassenen Stopfen zu
verschließen.
Abweichende Angaben auf dem Leistungsschild unbedingt
beachten. Die Bedingungen am Einsatzort müssen allen Leis-
tungsschildangaben entsprechen.
5 Betrieb und Bedienung
HINWEIS
Das Gerät darf nicht außerhalb seiner Spezifikation betrie-
ben werden!
VORSICHT
Heiße Oberfläche
Verbrennungsgefahr
Im Betrieb können je nach Produkttyp und Betriebsparame-
tern Gehäusetemperaturen > 50 °C entstehen.
Entsprechend der Einbaubedingungen vor Ort kann es not-
wendig sein, diese Bereiche mit einem Warnhinweis zu ver-
sehen.
GEFAHR
Giftige, ätzende Gase
Das durch das Gerät geleitete Messgas kann beim Einatmen
oder Berühren gesundheitsgefährdend sein.
a) Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme des Geräts die Dich-
tigkeit ihres Messsystems.
b) Sorgen Sie für eine sichere Ableitung von gesundheits-
gefährdenden Gasen.
c) Stellen Sie vor Beginn von Wartungs- und Reparaturar-
beiten die Gaszufuhr ab und spülen Sie die Gaswege mit
Inertgas oder Luft. Sichern Sie die Gaszufuhr gegen un-
beabsichtigtes Aufdrehen.
d) Schützen Sie sich bei der Wartung vor giftigen / ätzen-
den Gasen. Tragen Sie die entsprechende Schutzausrüs-
tung.

5.1 Einschalten der Messgaspumpe

Kontrollieren Sie vor dem Einschalten des Gerätes, dass:
• die Schlauch- und Elektroanschlüsse nicht beschädigt
und korrekt montiert sind.
• keine Teile der Messgaspumpe demontiert sind (z.B. De-
ckel).
BX420010 ◦ 08/2018
• der Gas Ein- und Ausgang der Messgaspumpe nicht zu-
gesperrt ist.
• der Vordruck unter 0,5 bar liegt.
• bei Eindrosselung unter 150 l/h (je Kopf bei P4.3) bzw.
400 l/h (je Kopf bei P4.83) im Dauerbetrieb ein Bypass
vorhanden ist.
• die Umgebungsparameter eingehalten werden.
• die Leistungsschildangaben eingehalten werden.
• Spannung und Frequenz des Motors mit den Netzwerten
übereinstimmen.
• die elektrischen Anschlüsse fest angezogen und die Über-
wachungseinrichtungen vorschriftsmäßig angeschlossen
und eingestellt sind.
• die Lufteintrittsöffnungen und Kühlflächen sauber sind.
• Schutzmaßnahmen durchgeführt sind; Erdung!
• der Motor ordnungsgemäß befestigt ist.
• der Anschlusskastendeckel verschlossen ist und die Lei-
tungseinführungen sachgemäß abgedichtet sind.
Kontrollieren Sie bei Einschalten des Gerätes, dass:
• keine ungewöhnlichen Geräusche und Vibrationen auf-
treten.
• die Durchflussmenge nicht erhöht oder reduziert ist. Dies
kann auf einen Defekt des Faltenbalges hinweisen.

5.2 Betrieb der Messgaspumpe

Die Messgaspumpe ist für das Fördern von ausschließlich
gasförmigen Medien vorgesehen. Sie ist nicht für Flüssigkei-
ten geeignet.
Die Messgaspumpe sollte ohne Vordruck betrieben werden.
Ein Vordruck von mehr als 0,5 bar ist nicht zulässig. Der Gas-
ausgang darf nicht zugesperrt werden. Der Durchfluss muss
pro Pumpenkopf min. 50 l/h bei den P4.3 und min. 200 l/h
bei den P4.83 Pumpen betragen. Bei einer Eindrosselung un-
ter 150 l/h bei den P4.3 und unter 400 l/h bei den P4.83 Pum-
pen im Dauerbetrieb, muss die Durchflussmenge über einen
Bypass geregelt werden. In diesem Fall sollte eine Version mit
Bypassventil gewählt werden.
HINWEIS
Starkes Eindrosseln verringert die Lebensdauer des Falten-
balgs.
Bei Pumpen mit integriertem Bypass-Ventil kann die Abgabe-
leistung eingeregelt werden. Wenden Sie beim Drehen des
Ventils keine große Kraft auf, da das Ventil sonst Schaden
nehmen könnte! Der Drehbereich des Ventils beträgt etwa 7
Umdrehungen.
6 Wartung
Bei Durchführung von Wartungsarbeiten jeglicher Art müs-
sen die relevanten Sicherheits- und Betriebsbestimmungen
beachtet werden. Hinweise zur Wartung finden Sie in der
Originalbetriebsanleitung auf der beigefügten CD oder im In-
ternet unter www.buehler-technologies.com.
7 Service und Reparatur
Eine ausführliche Beschreibung des Gerätes mit Hinweisen
zur Fehlersuche und Reparatur finden Sie in der Originalbe-
triebsanleitung auf der beigefügten CD oder im Internet un-
ter www.buehler-technologies.com.
Bühler Technologies GmbH
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