Würth 1952 006 610 Traducción Del Manual De Instrucciones De Servicio Original página 5

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  • ESPAÑOL, página 8
ANWENDUNG
AUSPRESSEN DER ANTRIEBSWELLE
Beachten Sie immer die Vorgaben und
Reparaturanweisungen des Fahrzeugherstellers!
Entfernen Sie vor der Reparatur die Achsmutter und trennen Sie die
Antriebswelle vom Getriebe.
Die Achse sollte zur optimalen Stabilität mit allen Lagerpunkten
(Traggelenk etc.) am Fahrzeug verbunden sein.
1.
Befestigen Sie je nach Gewindegröße und Ausführung die
entsprechenden Zugbolzen mit der Radnabe. Es sind zwei
unterschiedliche Radbefestigungssysteme möglich.
A Radmutternsysteme (Außengewinde an der Radnabe) Nutzen
Sie direkt das Innengewinde am Zugbolzen und befestigen
ihn an der Radnabe.
B Radbolzensystem (Innengewinde an der Radnabe) In diesem
Fall dient der kurze Einschraubadapter mit Doppelgewinde
als Verbindungsadapter zwischen Zugbolzen und Radnabe.
Achtung: Zur optimalen Lastverteilung nutzen Sie immer so
viele Zugbolzen wie möglich!
Mit Ausnahme der 6-Bolzenteilung, hier sind nur 3 Zugbolzen
vorgesehen.
Ziehen Sie die Zugbolzen mit einem Schraubenschlüssel fest!
2.
Führen Sie nun den Radnabenflansch über die Zugbolzen-
Enden. Achten Sie dabei auf die korrekte Ausrichtung des
Flansches je nach Bolzenteilung.
3.
Befestigen Sie jetzt den Radnabenflansch mit Hilfe der
Unterlegscheiben und Muttern M14. Drehen Sie diese
auf die Zugbolzenenden und ziehen sie mit einem
Schraubenschlüssel fest!
4.
Drehen Sie nun die Spindel soweit ein bis sie am
Antriebswellenstumpf anliegt. Mit dem passenden
Schraubenschlüssel wird nun die Spindel soweit gedreht, bis
die Antriebswelle vollständig aus der Radnabe ausgepresst
ist.
Hinweis: Es empfiehlt sich bei Bedarf, die Radnabe mit
Hilfe eines geeigneten Montier-Hebels gegen zu halten. Der
Kraftansatz des Montier-Hebels muss dabei immer direkt vor
der Radnabe erfolgen, da dort die Hebelwirkung auf die
Zugbolzen am geringsten ist.
Hinweis: Auf Grund der zum Teil hohen erforderlichen
Auspresskräfte ist es möglich, eine Hydraulik ein zu
setzen. Schrauben Sie je nach Art und Ausführung des
Hydraulikzylinders die entsprechenden Reduzierungen aus
dem Radnabenflansch und setzten Sie die Hydraulik ein. Es
sind unterschiedliche Ausführungen bis max. 17to erhältlich.
RADNABE AUSTREIBEN
Achtung: Voraussetzung für diese Arbeit ist der Besitz
eines geeigneten Gleithammers wie z.B. Würth 1952 004
050. Der Gleithammer ist optional erhältlich und nicht im
Lieferumfang enthalten!
Beachten Sie immer die Vorgaben und
Reparaturanweisungen des Fahrzeugherstellers!
Entfernen Sie vor der Reparatur die Achsmutter und drücken Sie
den Antriebswellenstumpf aus der Radnabe. Die Achse sollte zur
optimalen Stabilität mit allen Lagerpunkten (Traggelenk etc.) am
Fahrzeug verbunden sein.
• Befolgen Sie die Arbeitsschritte 1 bis 3 aus dem Abschnitt
„Auspressen der Antriebswelle".
• Verbinden Sie die Gleitstange des Gleithammers, an statt der
mechanischen Spindel, mit dem Innengewinde M22x2,0 am
Radnabenflansch.
Hinweis: Auf Grund der enormen Kräfte ist es unabdingbar,
dass die Gleitstange komplett in die Gewindeaufnahme am
Flansch eingeschraubt ist!
Vor dem nächsten Schritt vergewissern Sie
sich bitte, dass das Fahrzeug sicher auf der
Hebebühne aufliegt.
• Bewegen Sie nun das Gewicht mit Schwung zum
Gleitstangenende und treiben Sie somit die Radnabe aus.
Hinweis: Lassen Sie die Hebebühne vorher soweit ab, dass
das Fahrzeug knapp über dem Boden steht. Dies minimiert
die Verletzungsgefahr für den Mechaniker bei der Betätigung
des Gleithammers und verhindert das herabfallen der
gelösten Einheit aus großer Höhe.
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