Buhler P1.2 Guía Rápida página 6

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P1.2, P1.2E
Besitzt Ihre Messgaspumpe werkseitig einen Ein-/Ausschalter
am Gehäuse (nur P1.2E), so vergewissern Sie sich, dass dieser
vor Spannungsanschluss in Nullstellung gebracht wird.
WARNUNG
Gefährliche Spannung
Der Ein-/Ausschalter am Gehäuse gewährleistet keine allpoli-
ge Trennung von spannungsführenden Teilen.
Der Schutzleiter ist am Erdungsflachstecker des Motors
anzuschließen. Beim Gerätetyp P1.2E ist der Schutzleiter an
der gelb/grünen Litze des Anschlusskabels anzuschließen (sie-
he Abb. Elektrische Anschlüsse P1.2 Pumpen).
Die Zuleitungs- sowie Erdungsquerschnitte sind der Bemes-
sungsstromstärke anzupassen.
Verwenden Sie für den elektrischen Anschluss und insbeson-
dere für den Schutzleiter mindestens einen Leitungsquer-
2
schnitt von 0,75 mm
.
Abweichende Angaben auf dem Leistungsschild unbedingt
beachten. Die Bedingungen am Einsatzort müssen allen Leis-
tungsschildangaben entsprechen.
Die unter Spannung stehenden Teile müssen durch entspre-
chende Maßnahmen gegen Berührung durch Personen und/
oder Fremdkörpereingriffen geschützt werden.
P1.2 115V/230V
AC
Schutzleiter
Abb. 2: Elektrische Anschlüsse P1.2 Pumpen
5 Betrieb und Bedienung
HINWEIS
Das Gerät darf nicht außerhalb seiner Spezifikation betrieben
werden!
6
Bühler Technologies GmbH
P1.2E 115V/230V
Schwarz = AC
Grün/Gelb = Schutzleiter
GEFAHR
Explosionsgefahr, Vergiftungsgefahr durch giftige, ät-
zende Gase
Bei Wartungsarbeiten können je nach Medium explosive
und/oder giftige, ätzende Gase austreten und zu einer Explo-
sionsgefahr führen bzw. gesundheitsgefährdend sein.
a) Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme des Geräts die Dich-
tigkeit ihres Messsystems.
b) Sorgen Sie für eine sichere Ableitung von gesundheitsge-
fährdenden Gasen.
c) Stellen Sie vor Beginn von Wartungs- und Reparaturar-
beiten die Gaszufuhr ab und spülen Sie die Gaswege mit
Inertgas oder Luft. Sichern Sie die Gaszufuhr gegen unbe-
absichtigtes Aufdrehen.
d) Schützen Sie sich bei der Wartung vor giftigen / ätzenden
Gasen. Tragen Sie die entsprechende Schutzausrüstung.
GEFAHR
Adiabatische Kompression (Explosionsgefahr)!
Das Auftreten hoher Gastemperaturen durch adiabatische
Kompression ist möglich und vom Anwender zu prüfen.
Achten Sie auf die Einhaltung der zulässigen Daten und Ein-
satzbedingungen, insbesondere auf die zulässigen Medien-
temperaturen für die Temperaturklasse T4. Diese variieren
zusätzlich in Abhängigkeit der Gaszusammensetzung bzw.
der Umgebungstemperatur. Gegebenenfalls ist eine betrei-
berseitige Überwachung durch Temperatursensoren und au-
tomatisierter Stillsetzung der Messgaspumpe notwendig.
GEFAHR
Gefährliche elektrostatische Aufladung (Explosionsge-
fahr)
Bei Förderung von beispielsweise sehr trockenen und Partikel
belasteten Gasen kann es zu zündgefährlichen, elektrostati-
schen Aufladungen im Faltenbalg / Pumpenkörper kommen.
Sehen Sie vor dem Gas-Eingang der Pumpe eine Partikel-Filte-
rung mit geeigneter Filterfeinheit vor.
Die Entnahme von explosionsfähigen gasförmigen Medien
(max. Zone 2) mit den Pumpen P1.2 / P1.2E, ist unzulässig,
wenn der Gasstrom zu einer zündgefährlichen, elektrostati-
schen Aufladung im Faltenbalg / Pumpenkörper führt (proji-
zierte Oberfläche im Faltenbalg / Pumpenkörper ~ 9 cm
GEFAHR
Explosionsgefahr
In die Pumpe eingeleitete brennbare Medien dürfen nur bis
maximal 80 % ihrer jeweiligen Zündtemperatur erhitzt sein.
2
).
BX420021 ◦ 03/2020

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