Virutex SR210 Manual De Instrucciones página 16

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  • ESPAÑOL, página 3
Sägeblatt-Unterlegscheiben und -Schrauben wurden
speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale Leistung
und Betriebssicherheit.
• Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
– Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge ei-
nes hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten
Sägeblatts, was dazu führt, dass die Säge unkontro-
lliert abhebt und sich aus dem Werkstück heraus in
Richtung des Anwenders bewegt.
– Wenn sich das Sägeblatt im Sägespalt verhakt oder
verklemmt, blockiert dieses, und die Motorkraft er-
zeugt einen Rückschlag in Richtung des Anwenders.
– Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder
falsch ausgerichtet, können sich die Zähne der hinte-
ren Sägeblattkante in der Oberfläche des Werkstücks
verhaken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem Säges-
palt löst und die Säge in Richtung des Anwenders
rückschlägt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehler-
haften Gebrauchs der Säge.
Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben verhindert werden.
• Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und
bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie die
Rückschlagkräfte abfangen können. Stehen Sie immer
seitlich vom Sägeblatt, nie das Sägeblatt in eine Linie
mit Ihrem Körper bringen. Bei einem Rückschlag kann
die Säge rückwärts springen, jedoch kann der Anwen-
der durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rück-
schlagkräfte kontrollieren.
• Falls sich das Sägeblatt verklemmt oder Sie Ihre Ar-
beit unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und hal-
ten Sie diese imWerkstück ruhig, bis das Sägeblatt zum
Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie, die Säge
aus dem Werkstück zu entfernen oder sie rückwärts zu
ziehen, solange das Sägeblatt sich noch bewegt, sonst
kann ein Rückschlag erfolgen. Ermitteln und beheben
Sie die Ursache für das Verklemmen des Sägeblatts.
• Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder
starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Säges-
palt und überprüfen, ob die Sägezähne nicht im Werk-
stück verhakt sind. Ist das Sägeblatt eingeklemmt,
kann es sich aus dem Werkstück herausbewegen oder
einen Rückschlag verursachen, wenn die Säge erneut
gestartet wird.
• Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein eingeklemmtes Sägeblatt zu
vermindern. Große Platten können sich aufgrund ihres
Eigengewichts Bewegen. Platten müssen auf beiden
Seiten abgestützt werden, sowohl in Nähe des Säges-
palts als auch an der Kante.
• Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch
ausgerichteten Zähnen verursachen durch einen zu
engen Sägespalt eine erhöhte Reibung, das Blockieren
des Sägeblatts und somit einen Rückschlag.
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• Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen und
Schnitt-winkel-Einstellungen fest. Wenn sich während
des Sägens die Einstellungen verändern, kann sich das
Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
• Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnitten"
in bestehende Wände oder andere nicht einsehba-
re Bereiche. Das eintauchende Sägeblatt kann beim
Sägen in unsichtbaren Bereichen blockieren und einen
Rückschlag erzeugen.
• Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere
Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden Sie die
Säge nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht frei
beweglich ist bzw. sich nicht sofort schließt. Klem-
men Sie niemals die untere Schutzhaube in geöffneter
Position ein oder blockieren Sie diese. Sollte die Säge
unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann sich die untere
Schutzhaube verbiegen.
Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel
und stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und bei
allen Schnittwinkeln und -tiefen weder das Sägeblatt
noch andere Teile berührt.
• Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die un-
tere Schutzhaube. Senden Sie die Säge zum Technis-
chen Kundendienst, wenn untere Schutzhaube und
Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte Teile,
klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von Spänen
können die Beweglichkeit der unteren Schutzhaube
einschränken.
• Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur
bei besonderen Schnitten, wie „Tauch- und Winkels-
chnitten". Öffnen Sie die untere Schutzhaube mit dem
Rückziehhebel und lassen Sie diesen los, sobald das
Sägeblatt in das Werkstück eingetaucht ist. Bei allen
anderen Sägearbeiten muss die untere Schutzhaube
automatisch arbeiten.
• Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem
Boden ab, ohne dass die untere Schutzhaube das Säge-
blatt bedeckt. Ein ungeschütztes, nachlaufendes Säge-
blatt bewegt die Säge entgegen der Schnittrichtung
und sägt, was ihm in den Weg kommt. Beachten Sie
dabei die Nachlaufzeit der Säge.
• Verwenden Sie den für das eingesetzte Sägeblatt
passenden Spaltkeil. Der Spaltkeil muss stärker als die
Blattdicke des Sägeblatts, aber dünner als dessen Za-
hnbreite sein.
• Justieren Sie den Spaltkeil wie in der Bedienungsan-
leitung beschrieben. Falsche Stärke, Position und Aus-
richtung können der Grund dafür sein, dass der Spal-
tkeil einen Rückschlag nicht wirksam verhindert.
• Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei Tau-
chschnitten. Montieren Sie den Spaltkeil nach dem
Tauchschnitt erneut. Der Spaltkeil stört bei Tauchsch-
nitten und kann einen Rückschlag erzeugen.
• Damit der Spaltkeil seine Funktion ausübt, muss er
sich im Sägespalt befinden. Bei kurzen Schnitten kann
der Spaltkeil keinen Rückschlag verhindern.

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