Temperatur [°C]
20
21
22
23
24
25
Tabelle 4
ACHTUNG: Die Pipettierung soll entsprechend den im
Abschnitt 3 und 4 beschriebenen Hinweisen erfolgen.
Verfahrensweise bei der Rekalibrierung
• Dosisvolumen je nach dem Volumen der Pipette
gemäß der Tabelle 5 einstellen.
Modell
Volumen
DP2
0.1 - 2
DP10
0.5 - 10
DP20
2 - 20
DP100
10 - 100
DP200
20 - 200
DP1000
100 - 1000
Tabelle 5
• Fünf Entnahmen vornehmen, diese jedes Mal wiegen
und den Mittelwert der Ergebnisse berechnen.
• Das mittlere entnommene Volumen in [μl] berechnen,
indem der Mittelwert der Entnahmen in [mg] durch den
temperatur- und druckabhängigen Dichtekoeffizienten
des destillierten Wassers [μl/mg] (Tabelle 4) multi-
pliziert wird.
• Wenn das mittlere entnommene Volumen über den
zulässigen Werten liegt, ist die Pipette zu rekalibrieren.
Die Rekalibrierung der Pipette beruht auf der Einstellung
des beim Wiegen erhaltenen Ist-Wertes am Zähler. Dazu
ist Folgendes vorzunehmen:
33
Druck [kPa]
95
101.3
105
1.0028
1.0029
1.0029
1.0030
1.0031
1.0031
1.0032
1.0033
1.0033
1.0034
1.0035
1.0036
1.0037
1.0038
1.0038
1.0039
1.0040
1.0040
Eingestelltes
Volumen
Volumen
Werte
0.2
0.176 - 0.224
0.5
0.48 - 0.52
2
1.92 - 2.08
10
9.84 - 10.16
20
19.76 - 20.24
100
98.4-101.6
A
B
Abb. 5
• Blende (Abb. 1D) mit dem Kalibrierschlüssel (Abb. 5A)
abnehmen.
• Den Kalibrier-Drehknopf (Abb. 1E) in die obere Position
bringen (Abb. 5A).
• Den Kalibrierschlüssel in die Öffnung im Druckknopf
des Abwerfers (Abb. 1C) einstecken und in der
Kalibrierschraube des Zählers platzieren (Abb. 5B).
• Den Schlüssel drehen, so dass das am Zähler
angezeigte Volumen dem berechneten mittleren
Volumenwert entspricht.
• Den Kalibrierschlüssel herausnehmen und den
Kalibrier-Drehknopf in die untere Stellung bringen
(Abb. 5C) und die Pipettierung durchführen.
• Den Aufsatz des Druckknopfes des Abwerfers aufset-
zen (Abb. 5C).
Die durchgeführte Kalibrierung ist zu protokollieren.
ACHTUNG: Vor der Kalibrierung soll der Drehknopf für
die Volumeneinstellung gesperrt sein. Die Umstellung
des Drehknopfes nach der Umschaltung der Pipette in
den Kalibriermodus ("CAL") führt zur Änderung der
Pipettenkalibrierung ohne sichtbare Änderung der
Zählereinstellungen.
6. WARTUNG DER PIPETTE
Je nach der Einsatzart und -intensität erfordert die
Pipette periodische Wartung. Teile, die der Wirkung der
Dämpfe aggressiver Lösungen besonders ausgesetzt
sind, wie etwa die Elemente des Schaftes, sollten
regelmäßig geprüft und gereinigt werden.
Für die korrekte Durchführung der Wartung soll man sich
mit dem Aufbau der Schafteinheit (Abschnitt 8) bekannt
machen und die in diesem Abschnitt angegebenen
Hinweise beachten.
DEUTSCH
C
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