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GD-2, FL-2
DE
WARNUNGEN
1. Darf nur zum Einsatz kommen, wenn Grube bzw. Hebe-
bühne für den Einbau zugelassen sind.
2. Der Wagenheber ist ausschließlich zur Montage an
parallelen und waagerechten Schienen ausgelegt und
muss während des Gebrauchs gegen Absturz gesichert
sein. Stellen Sie vor jedem Hebevorgang sicher, dass
die Aufhängevorrichtung korrekt am Lift oder an der
Grubenkante angebracht ist.
3. Darf nur von geschultem Personal benutzt werden, das
mit der Anleitung vertraut gemacht wurde.
4. Die Kapazität des Wagenhebers darf nur 2/3 der
Hebebühnenkapazität betragen. Eine Überschreitung ist
unzulässig!
5. Werden mehrere Wagenheber an derselben Hebebühne
benutzt, müssen diese wenigstens 4 m Abstand
aufweisen. Damit dürfen keine Lasten angehoben
werden, die die Kapazität der Hebebühne überschreiten.
6. Die Zylinder müssen sich mittig an beiden Seiten des
Achsfreihebers befinden.
7. Vor der Arbeit unter dem Fahrzeug ist dieses mit
zugelassenen Böcken abzustützen.
8. Die Last ist stets waagerecht zu halten. Es empfiehlt sich,
die Absperrventile nur bei geschlossenem Auslöser und
Steuerventil in Mittelstellung zu bedienen.
9. Beim Anheben mit nur einem Zylinder muss das
Absperrventil des unbelasteten Zylinders IMMER
geschlossen sein. Der Einsatz eines Tragbalkens
(Sonderzubehör) wird empfohlen.
10. Kommt er zum Einsatz, müssen beide Absperrventile stets
geöffnet sein.
11. Achsfreiheber mit mechanischer Sicherung (Zubehör):
Nach einer Auslösung (Steuerventil ganz unten) ist die
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Absenkung zu stoppen (Auslöser sperren), damit die
mechanischen Sicherungen wieder einrasten können.
12. Das Fahrzeug darf nur an den vom Hersteller
vorgeschriebenen Hebepunkten mittig auf dem Sattel
angehoben werden.
13. Die Last muss zentral und waagerecht verteilt sein, und
zwar so, dass sie nicht verrutschen kann.
14. Die Fahrzeugräder müssen sich beim Anheben und
Absenken frei bewegen können, d. h., die Handbremse
muss gelöst, der Gang herausgenommen und die Räder
geradeaus gestellt sein.
15. Die Druckluft (max. 12 bar) muss sauber und trocken sein.
16. Nur Originalzubehör und -ersatzteile verwenden!
Veränderungen am Wagenheber sind unzulässig.
17. Die Nichtbeachtung dieser Warnhinweise kann dazu
führen, dass die Last herabfällt oder der Wagenheber
versagt und es zu Personen- und Sachschäden kommt.
Montage – siehe Warnhinweis 1 und 2
1. Den Wagenheber auf die gewünschte Breite
auseinanderziehen.
2. Hebebühne: Hebebühne vom Boden anheben und den
Wagenheber mit einem speziellen Hubgerät oder einem
Hubwagen zwischen den Fahrspuren bugsieren. Graben:
Daraufhin ist der Wagenheber mit einem Kran oder
Gabelstapler in die Grube abzusenken.
3. Die separate Aufhängung ist an der Hebebühne oder
Schiene der Grube zu platzieren. Die Höhe der Fahrspur
justieren und die Aufhängung befestigen. Das Ganze an
der anderen Seite wiederholen. WARNHINWEIS: Die
Schrauben sind mit einem Drehmoment von 197 Nm
anzuziehen.
4. Kontrollieren, ob sich der Wagenheber ohne Spiel
über die gesamte Hebebühne bewegen lässt.
WARNHINWEIS: Der Wagenheber ist durch Anziehen
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Sicherheitsvorschriften
-
(Translation of original text)
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der Sicherungsschrauben (5863002) mit einem
Drehmoment von 36 Nm gegen Absturz zu sichern.
Wenn nötig, ist der Wagenheber gegen „Abspringen" zu
sichern.
5. Zylinder Montage: Heben Sie den Zylinder vorsichtig
z.B. unter Mithilfe eines Kranes in den Rahmen
des Fahrgestells. Achten Sie darauf , dass der
Hydraulikanschluss in Richtung der Bedienungseinheit
liegt.( Bild 1)
6. Verbinden Sie den Hydraulikschlauch mit dem Zylinder,
legen Sie den Schlauch in eine sanfte Kurve um den
Zylinder (Bild 2+3).
7. Die Transportsicherung des Öltanks durch Ziehen der
Abdeckung (5863028) zur Mitte hin entfernen. Den Stopfen
abnehmen und den losen Schlauch aufsetzen (Bild 4).
8. Die Druckluftzufuhr an der Rückseite anschließen (¼"
WRG: 8 – 12 bar, 350 l/min; 116 – 170 psi, 13 cfm/min).
9. Lassen Sie den oder die Zylinder 3 bis 5 mal rauf und
runter laufen, um das Hydrauliksystem komplett zu
entlüften.
10. Den Wagenheber durch Anheben einer typischen Last
an den vorgeschriebenen Hebepunkten testen.
Probieren Sie die verschiedenen Funktionen aus, und
machen Sie sich mit ihnen vertraut.
Bedienung
Das Absperrventil in jedem Zylinderflansch ermöglicht
die individuelle Steuerung der Zylinder, sodass die Last
durch Öffnen und Schließen der Ventile waagerecht
gehalten werden kann. Bei geschlossenem Ventil kann der
Zylinder weder angehoben noch abgesenkt werden. Siehe
Warnhinweise 8, 9 und 10.
Der mitten auf dem Bedienfeld befindliche Auslöser dient
zum Absenken.
Das Steuerventil rechts davon dient zum Heben und
Absenken ohne Last.
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Mechanische Sicherung (Zubehör): Die 2 mechanischen
Sicherungen an jedem Zylinder werden beim Anheben
oder beim Absenken mit Last automatisch gesperrt (rasten
ein). Die Sicherungen werden beim Drehen und Halten des
Steuerventils ganz unten ausgelöst. Wenn die Sicherungen
eingerastet sind, ist zur Freigabe ein Anheben von wenigen
Zentimetern erforderlich.
Heben: Kontrollieren, ob die Absperrventile beider Zylinder
geöffnet sind. Siehe Warnhinweise 8, 9 und 10.
Das Steuerventil nach oben drehen. Zunächst strömt Luft
ein, danach startet der Druckluftmotor.
Mit den Absperrventilen wird die Last wie folgt waagerecht
gehalten: Den in der richtigen Höhe befindlichen Zylinder
schließen und danach die Höhe des anderen durch Heben
oder Senken einstellen.
Absenken: Kontrollieren, ob beide Absperrventile geöffnet
sind. Siehe Warnhinweise 8, 9 und 10.
Den Auslöser durch vorsichtiges Drehen gegen den
Uhrzeigersinn öffnen. Mittels der Absperrventile wird die Last
durch vollständiges oder teilweises Schließen des unteren
Zylinders waagerecht gehalten.
Liegt kein Gewicht mehr auf den Zylindern, müssen sie
mittels Vakuum angesaugt werden. Bei geöffnetem Auslöser
ist das Steuerventil nach unten zu drehen.
Absenkung von Zylindern mit mechanischer Sicherung
(Zubehör): Kontrollieren, ob beide Absperrventile geöffnet
sind. Siehe Warnhinweise 8, 9 und 10.
Zur Freigabe der mechanischen Sicherungen kann bei
Bedarf ein Anheben von wenigen Zentimetern erforderlich
werden. Anschließend ist das Steuerventil zur Freigabe
der Sicherungen ganz nach unten zu drehen – und dort
unten zu halten! Die mechanischen Sicherungen rasten
wieder ein, wenn sie nicht ständig vom Steuerventil aktiviert
werden. Vor dem erneuten Einrasten der Sicherungen ist
der Absenkvorgang immer erst zu unterbrechen – siehe
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