KRATOS SAFETY FA 60 007 00 Manual De Instrucciones página 9

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  • ESPAÑOL, página 11
Diese Hinweise müssen vom Händler in die Sprache des Landes übersetzt werden, in dem die Ausrüstung verwendet wird (es sei denn, die
Übersetzung wird vom Hersteller mitgeliefert).
Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen dringend, die Vorschriften für die Benutzung, Prüfung, Pflege und Aufbewahrung strikt einzuhalten.
Die Firma KRATOS SAFETY haftet nicht für Unfälle, die direkt oder indirekt darauf zurückzuführen sind, dass die Ausrüstung anders als in der
vorliegenden Anleitung beschrieben verwendet wurde. Die Ausrüstung darf nicht über die Anwendungsgrenzen hinaus verwendet werden!
GEBRAUCHSANWEISUNG UND SICHERHEITSHINWEISE:
Die temporäre Sicherungsleine (Lifeline) aus Gurtband KRATOS SAFETY ist eine provisorische, mitlaufende Anschlageinrichtung, die die
Anforderungen der Norm EU 2016/425 erfüllt. Sie wird namentlich einem einzigen Benutzer zugewiesen (kann jedoch von 2 Personen gleichzeitig
benutzt werden). KRATOS SAFETY bestätigt, dass diese Anschlageinrichtung gemäß den Normen EN 795:2012 Typ C und TS 16415:2013 Typ C
getestet wurde.
Diese Seilsicherung wurde entwickelt, um die Sicherheit der Benutzer überall dort zu gewährleisten, wo ein Absturzrisiko besteht. Sie darf nicht als
Hebezeug oder Lastaufnahmemittel verwendet werden.
Diese Ausrüstung kann von zwei Personen gleichzeitig benutzt werden.
Die Sicherheit des Benutzers hängt von der ununterbrochenen Wirksamkeit der Vorrichtung und vom richtigen Verständnis dieser Anleitung ab. Die
Lesbarkeit der Produktkennzeichnung ist regelmäßig zu prüfen.
WARNHINWEISE:
1/ Mindestbruchfestigkeit der Anschlagpunkte: Diese müssen wie folgt ausgelegt sein: Bruchsicherheit = das 2-Fache der unter der Wirkung des
Sturzes auftretenden Kräfte**.
Bespiele: Gemäß der Grafik auf Seite 4:
- Wenn 2 Personen mit der Lifeline auf einer Strecke von 5 m gesichert arbeiten, muss die Bruchfestigkeit der Anschlagpunkte mindestens 15kN
betragen;
- Wenn 1 Person mit der Lifeline auf einer Strecke von 20 m gesichert arbeitet, muss die Bruchfestigkeit der Anschlagpunkte mindestens 10 kN betragen.
Die Verankerungen, an denen die Sicherungsleine befestigt wird, müssen in jedem Fall die Anforderungen der Norm EN 795 erfüllen und eine
nach den oben genannten Berechnungsgrundlagen ausgelegte Mindestfestigkeit aufweisen: vgl. **.
2/ Effektive Auffanghöhe unter der Lifeline: Diese errechnet sich wie folgt: Durchhang der Sicherungsleine + Auffanghöhe des
Absturzsicherungssystems.
Bespiele: Gemäß der Grafik auf Seite 4:
- Wenn 2 Personen mit der Lifeline auf einer Strecke von 5 m gesichert arbeiten, beträgt der Durchhang der Lifeline 0,60 m + Auffanghöhe eines 2 m
langen Falldämpfer-Verbindungsmittels mit Faktor 0: 5 m = 5,60 m effektive Auffanghöhe unter dem System;
- Wenn 1 Person mit der Lifeline auf einer Strecke von 20 m gesichert arbeitet, beträgt der Durchhang der Lifeline 2,21 m + notwendiger Freiraum unter
den Füßen des Anwenders einer Absturzsicherung mit automatischem Rückzug FA 20 502 02 mit Sturzfaktor 0: 1,36 m = 3,57 m effektive Auffanghöhe
unter dem System.
Installation: Aus Sicherheitsgründen ist es entscheidend, die effektive Auffanghöhe (freier Sturzraum) am Arbeitsplatz vor jedem Einsatz und
während des Einsatzes zu prüfen, um sicherzustellen, dass es bei einem Absturz zu keiner Kollision mit dem Boden oder einem Hindernis
kommt.
Versichern Sie sich bei der Wahl des Installationsortes, dass die Ausrüstung nicht durch scharfe Kanten, Scheuerreibung, Wärmequellen u. Ä.
beschädigt werden kann.
Zwei Sicherungsleinen dürfen niemals ohne einen dazwischenliegenden tauglichen Anschlagpunkt miteinander verbunden werden.
Fall 1: Es gibt Anschlagpunkte (EN 795 Typ A)
Wo immer dies möglich ist, sollte dieser Typ der Installation
gewählt werden.
Verwenden Sie zur Verbindung Verbindungsmittel (EN 362) aus
Stahl (R>25 kN).
Verbinden Sie die Enden wie oben beschrieben und achten Sie dabei darauf, dass die Bänder nicht verdreht sind. Die Sicherungsleine muss horizontal
mit einem maximalen Gefälle von 15° positioniert werden. Zum Spannen: Ziehen Sie mit der Hand am Totseil des Gurtbands, halten Sie dieses innerhalb
der Sperrklinke gespannt und spannen Sie das Gurtband, indem Sie die Rücklaufbremse des Spanners auskuppeln (ausrücken), um den Ratschengriff
freizugeben. Betätigen Sie den Ratschengriff und führen Sie dabei mindestens zwei Spannvorgänge durch, damit das Gurtband sich richtig überlappt.
Unter Befolgung dieser Vorgehensweise wird eine Vorspannung von etwa 1 kN (etwa 100 kg) erreicht.
Nach Abschluss des Spannvorgangs muss die Rücklaufbremse wieder geschlossen werden, sodass der Ratschengriff wieder gesperrt ist.
Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass die Sperrklinke in Sperrstellung verriegelt ist.
Entfernen:
Zur Demontage der Lifeline muss die Rücklaufbremse des Spanners ausgekuppelt (ausgerückt) werden, sodass der Ratschengriff freigegeben wird.
Ziehen Sie dann am gespannten Ende des Gurtbands, um den Durchhang zu vergrößern. Trennen Sie die beiden Enden. Verstauen Sie das Gurtband
ordentlich in dem dafür vorgesehenen Beutel.
Vergewissern Sie sich aus Sicherheitsgründen vor jeder möglichen Verwendung, dass das normale Ausrollen des Sturz-Auffangsystems durch nichts
behindert wird. Überprüfen Sie, ob die allgemeine Anordnung die Pendelbewegung bei einem Sturz einschränkt und stellen Sie sicher, dass die Arbeit
unter Einschränkung der Gefahr und der Absturzhöhe erfolgt.
Die Ausrüstung darf nur von geschulten, sachkundigen und gesunden Personen verwendet werden, oder unter der Aufsicht einer geschulten und
kompetenten Person. Achtung! Bestimmte gesundheitliche Einschränkungen können die Sicherheit des Benutzers gefährden. Fragen Sie im Zweifelsfall
Ihren Arzt.
Fall 2: Es gibt keinen Anschlagpunkt
WICHTIG: Wenn es keinen Anschlagpunkt gibt, können die Lifeline-
Enden in Y-Ausführung um eine Tragkonstruktion geschlungen werden.
Bei dieser Installationsart dürfen die Gurtbänder der Lifeline nicht über
scharfen Kanten angebracht werden und müssen angemessen geschützt
sein.
Die an den Enden verwendeten Verbindungsmittel (EN 362) müssen aus
Stahl bestehen (R>25 kN) und dürfen keinesfalls mit der Tragkonstruktion
in Kontakt sein (reine Spannung zwischen den 2 Gurten).
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