YATO YT-82175 Manual Original página 30

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Schneiden mit Gehrungssäge
Die Sägen ermöglicht drei Arten von Schnitten. Ein Schnitt, bei dem sich der Kopf nach unten bewegt, oder ein Schnitt, bei dem
sich der abgesenkte und verriegelte Kopf horizontal bewegt. Der dritte Typ ist der Eintauchschnitt, bei dem der Kopf auf eine vor-
eingestellte Höhe abgesenkt, in dieser Position gehalten und dann horizontal bewegt wird.
Jedes Mal, wenn Sie den Kopf in eine neue Position bewegen, sollten Sie einen simulierten Schnitt durchführen, ohne die Säge
an die Stromversorgung anzuschließen. Überprüfen Sie, ob die Kreissäge nicht mit dem Tisch, der Anschlagplatte oder einem
anderen Teil als dem zu schneidenden Material in Berührung kommt
Das vollständige Anheben des Kopfes löst eine zusätzliche Verriegelung aus, um ein unbeabsichtigtes Absenken des Kopfes zu
verhindern. Der Kopf kann erst nach dem Abziehen der Verriegelung (XVII) abgesenkt werden.
In einem Schneidefall, in dem sich der Schneidkopf nach unten bewegt, sollte er in die Position gebracht werden, die garantiert,
dass der nominale Schneidbereich erreicht wird. Überprüfen Sie, ob die Anschlagplatte des Tiefenbegrenzers angehoben ist
(XVIII). Lösen Sie die Schraube der Führung (XIX), bewegen Sie den Kopf so, dass die Sperrklinke (XX) einrastet, und ziehen
Sie dann die Kopfschraube an. Wenn der Kopf zu tief oder zu hoch absinkt, stellen Sie die Position des Kopfes durch Drehen der
Schraube (X) ein. Sichern Sie die Position der Schraube durch Anziehen der Kontermutter.
Beim Schnitt, bei dem der abgesenkte Kopf sich auf den Führungen bewegen soll, sollte der Schneidekopf gesenkt und mit dem
Sicherungsstift verriegelt werden. Entriegeln Sie die Führungen, indem Sie die Feststellschraube lösen und heben die Sperrklinke
an. Passen Sie die Winkel des Kopfes an und machen Sie einen simulierten Schnitt, ohne die Säge an die Stromversorgung an-
zuschließen. Überprüfen Sie, ob die Kreissäge nicht mit dem Tisch, der Trägerplatte oder einem anderen Teil als dem zu schnei-
denden Material in Berührung kommt. Überprüfen Sie, ob die Bewegung auf den Führungen gleichmäßig ist.
Sollte der Kopf in einer bestimmten Höhe platziert werden, senken Sie die Anschlagplatte des Schnitttiefenanschlags ab. Drehen
Sie die Tiefeneinstellschraube (XXI), um die gewünschte Schnitttiefe einzustellen. Die Position der Schraube muss durch Anzie-
hen des Gegenringes gesichert werden. Passen Sie die Winkel des Kopfes an und machen Sie einen simulierten Schnitt, ohne
die Säge an die Stromversorgung anzuschließen. Überprüfen Sie, ob die Kreissäge nicht mit dem Tisch, der Trägerplatte oder
einem anderen Teil als dem zu schneidenden Material in Berührung kommt. Überprüfen Sie, ob die Bewegung auf den Führungen
gleichmäßig ist.
Befestigen Sie das zu schneidende Material so auf dem Tisch, dass es immer an der Anschlagplatte anliegt. Zum Spannen des
Werkstücks muss die mitgelieferte Klemme verwendet werden. Befestigen Sie den Spannstift auf einer Seite des Tisches. Sichern
Sie den Stift durch Anziehen der Schraube (XXII). Die Höhe des Andrückarms einstellen und nach der Einstellung durch Anziehen
der Schraube (XXIII) sichern. Das zu schneidende Material auf den Tisch legen und durch Anziehen der Klemmscheibe (XXIV)
befestigen.
Die Tischverlängerungen sind mit Hubanschlagblechen (XXV) ausgestattet. In Kombination mit der Möglichkeit, die Verlängerun-
gen anzupassen, können mit den Hubanschlagblechen viele Elemente gleicher Länge abgeschnitten werden.
Das Anschlagblech kann mittels zusätzlicher Platten, die in die Führungen an der Rückwand des Anschlagbleches eingesetzt
werden, angehoben werden. Die Höhenposition wird durch das Anziehen der Schraube für jede Platte (XXVI) separat bestimmt.
Die Unterlegplatten sollten immer dann eingesetzt werden, wenn die Höhe des zu schneidenden Elements die Höhe der An-
schlagplatte ohne die installierten Unterlegplatten überschreitet.
Beim Schneiden, bei dem sich der Kopf entlang der Führungen bewegt, kann ein Hilfsbediener eingesetzt werden. Speziell beim
Schneiden großer Querschnitte aus Hartholz. Der Hilfsbediener zieht den zusätzlichen Griff , um die Kraft zu reduzieren, die der
Hauptbediener ausüben muss. Das macht die Arbeit effi zienter und sicherer. Der Hilfsbediener muss sich so hinstellen, dass er
weder der Gefahr seitens des Sägeblatts noch dem Sägemehl ausgesetzt wird, das von der Säge beim Schneiden ausgestoßen
wird. Simulieren Sie den Schnitt mit dem Hilfsbediener und stellen Sie sicher, dass keiner den Gefahren, die von der Gehrungs-
und Kappsäge ausgehen, ausgesetzt ist.
Der Schalter verfügt über eine Sicherheitsverriegelung, um ein versehentliches Drücken des Schalters zu verhindern. Bevor Sie
den Schalter drücken, stellen Sie die Sperrtaste so ein, dass sie mit der Schalteroberfl äche bündig ist, und drücken Sie dann den
Schalter, während Sie die Sperrtaste gedrückt halten.
Nach dem Drücken des Schalters die Kreissäge die Nenndrehzahl erreichen lassen und erst dann mit dem Schneiden beginnen.
Der Schalter verfügt über keine Verriegelung, um ihn in einer Position zu verriegeln. Es ist verboten, die Säge auf das Material
aufzusetzen und dann das Werkzeug zu starten. Dies kann zum Einklemmen, Beschädigung des Sägeblattes oder Schäden am
Material führen. Das kann zu Verletzungen führen.
Wenn Sie mit das Schneiden wiederaufnehmen, lassen Sie die Kreissäge ihre Nenngeschwindigkeit erreichen und führen Sie sie
dann das Sägeblatt in die Schnittfuge ein.
Überlasten Sie die Scheibe nicht und überhitzen Sie die Hartmetall-Messer beim Schneiden nicht. Beim Schneiden sollte das
Kreissägeblatt mit einer ruhigen Bewegung, ohne übermäßigen Druck geführt werden. Der auf den Schneidkopf auszuübende
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