Wellenlängen-Scan - Aufnahme von Extinktions- oder
Transmissions-Spektren
Im Wellenlängen-Scan-Modus wird die Extinktion des Lichts in einer
Lösung über einen definierten Wellenlängenbereich gemessen.
Die Messergebnisse können in Form einer Kurve, als prozentuale
Transmission (%T) oder als Extinktion (Ext) angezeigt werden. Die
gesammelten Daten lassen sich auch als Tabelle oder Kurve
ausdrucken.
Die Daten sind für Formatierungsänderungen verfügbar. Hierzu zählen
automatisches Skalieren und Zoom-Funktionen. Maxima und Minima
werden ermittelt und tabellarisch dargestellt.
Der Cursor kann zu einem beliebigen Punkt der Kurve bewegt werden,
um den Extinktions- oder Transmissionswert und die Wellenlänge
abzulesen. Die Daten jedes Datenpunkts können ebenfalls tabellarisch
dargestellt werden.
Einrichten des Wellenlängen-Scans
Wählen Sie im Hauptmenü die Menüoption Wellenlängen-Scan. Tippen
Sie auf Optionen, um Parameter einzurichten.
Tabelle 5 Optionen beim Wellenlängen-Scan
Option
Beschreibung
Weitere
Weitere Optionen werden angezeigt.
Symbol Speichern
Speichert die ermittelten Scandaten
Aus der angezeigten Liste gespeicherter Scans wird ein
Datensatz als Referenz-Scan/Überlagerungsscan
ausgewählt. Dieser kann im Vergleich zum aktuell
gemessenen Scan hervorgehoben werden oder im
Hintergrund dargestellt werden.
Referenz Ein/Aus
Hinweis: Diese Option steht nur zur Verfügung,
wenn bereits Scans mit dem gleichen
Wellenlängenbereich und den gleichen
Wellenlängenintervallen gespeichert wurden.
Eingabe des Wellenlängenspektrums und des Scan-
λ
Intervalls
Diese Option hat die Funktion einer Stoppuhr. Sie
unterstützt die Einhaltung von Zeitverläufen einer Analyse
(z. B. Reaktionszeiten, Wartezeiten usw. lassen sich exakt
Symbol Timer
vorgeben). Nach Ablauf des durch den Anwender
aktivierten Timer ertönt ein akustisches Signal. Der
Einsatz des Timers hat keinen Einfluss auf das
Messprogramm.
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