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Invacare Easy Fit Sling Manual Del Usuario página 12

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  • ESPAÑOL, página 14
Invacare Easy Fit Sling
WARNUNG!
Verletzungsgefahr
Unsachgemäß angebrachte oder eingestellte
Patientengurte können dazu führen, dass der
Patient herunterfällt oder Begleitpersonen verletzt
werden.
– Lesen Sie auch die Gebrauchsanweisung des
Patientenlifters und befolgen Sie die Sicherheits-
und Nutzungshinweise.
– Prüfen Sie vor dem Transfer, ob der
Patientengurt ordnungsgemäß angebracht ist.
– Prüfen Sie vor dem Anheben des Patienten
von der Oberfläche, wenn die Bänder unter
Spannung stehen, noch einmal, ob der
Patientengurt ordnungsgemäß angebracht ist.
– Verwenden Sie keine Inkontinenzeinlagen
mit Kunststoffträger oder Sitzkissen zwischen
dem Patienten und dem Patientengurt. Diese
könnten dazu führen, dass der Patient während
des Transfers aus dem Patientengurt rutscht.
– Stellen Sie sicher, dass der Kopf des Patienten
beim Anheben ausreichend gestützt wird.
– Positionieren Sie den Patienten gemäß
den mitgelieferten Anweisungen für den
Patientengurt.
– Sämtliche Anpassungen aus Gründen der
Sicherheit und des Komforts des Patienten
müssen durchgeführt werden, ehe Sie den
Patienten bewegen.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr
Die Verwendung beschädigter Patientengurte kann
dazu führen, dass der Patient herunterfällt oder
Begleitpersonen verletzt werden.
– Ausgeblichene, verschlissene, eingeschnittene,
ausgefranste oder anderweitig beschädigte
Patientengurte sind unsicher und können zu
Verletzungen führen. Entsorgen Sie solche
Patientengurte unverzüglich.
Zur Auswahl eines geeigneten Patientengurts muss eine
Risikobeurteilung von einer medizinischen Fachkraft
vorgenommen werden. Die Risikobeurteilung muss folgende
Punkte berücksichtigen:
Gewicht, Größe, körperliche Fähigkeiten und
gesundheitlichen Zustand des Patienten.
Art des Transfers und Umgebung.
Die Kompatibilität mit anderen verwendeten Hebehilfen.
Weitere Informationen finden Sie in der Auswahlhilfe
für Patientengurte von Invacare
4.2 Anwenden des Patientengurtes
Anwendung des Patientengurtes in Sitzposition
1. Lehnen Sie den Patienten nach vorne und stellen Sie
dabei sicher, dass er gut gestützt ist, um die Sturzgefahr
zu verringern.
2. Schieben Sie den Patientengurt hinter dem Rücken des
Patienten in mittiger Position mithilfe der Schiebetasche
nach unten bis die untere mittlere Markierung auf das
untere Ende der Wirbelsäule ausgerichtet ist. Fig. 2a
3. Lehnen Sie den Patienten wieder zurück in den
Patientengurt.
4. Ziehen Sie die Beinstütze auf jeder Seite nach vorne
entlang der Außenseite der Oberschenkel. Fig. 2b
5. Platzieren Sie jede Beinstütze unter dem entsprechenden
Oberschenkel.
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Anwendung des Patientengurtes in Liegeposition
1. Drehen Sie den Patienten zur Seite.
2. Klappen Sie die Hälfte des Patientengurtes ein und
platzieren Sie ihn mittig entlang der Wirbelsäule. Fig. 2c
3. Drehen Sie den Patienten auf die andere Seite und
klappen Sie den Patientengurt wieder auseinander.
4. Drehen Sie den Patienten auf dem Patientengurt auf
den Rücken und stellen Sie sicher, dass die mittleren
Markierungen auf die Wirbelsäule ausgerichtet sind.
5. Heben Sie die Beine an, indem Sie die Knie beugen, und
platzieren Sie den Patientengurt unter den Beinen.
Wenn der Patient über eine ausreichende
Rumpfkontrolle verfügt und in der Lage ist, sich vom
Bett oder Boden aufzusetzen, wird die Anwendung
erleichtert und die Schritte 1 bis 4 können wie bei
der Anwendung des Patientengurtes in Sitzposition
durchgeführt werden.
Positionieren der Patientenarme
Die Arme des Patienten müssen sich innerhalb des
Patientengurtes befinden.
4.3 Positionieren der Beinstützen
Die Beinstützen können je nach Verfassung oder Vorliebe
des Patienten und der durchzuführenden Aufgaben auf
unterschiedliche Art und Weise positioniert werden:
mit überkreuzten Beinbändern – Fig. 3a: Die Beinbänder
werden überkreuzt und an dem gegenüberliegenden
Haken angebracht.
Diese Vorgehensweise wird für höchste Sicherheit
empfohlen, da dadurch die Gefahr eingedämmt
werden kann, dass der Patient nach vorne fällt,
und zudem eine bessere Ausrichtung von Hüfte
und unteren Gliedmaßen erzielt wird.
mit nicht überkreuzten Beinbändern – Fig. 3b: Die
Beinbänder werden nicht überkreuzt und an dem Haken
auf der jeweiligen Seite angebracht.
Diese Vorgehensweise wird empfohlen, wenn der
Patient in der Bauchgegend empfindlich ist oder
Hilfe bei der Intimpflege benötigt.
mit äußeren Beinbändern – Fig. 3c: Die Beinstützen
werden unter den Oberschenkeln platziert, sodass
die Beinbänder außerhalb des gegenüberliegenden
Oberschenkels verlaufen, und werden am
gegenüberliegenden Haken angebracht.
Diese Vorgehensweise wird für Patienten mit
Beinamputation und zur Druckentlastung der
Oberschenkelinnenseiten empfohlen.
4.4 Anbringen des Patientengurtes am Lifter
Die Aufhängbänder des Patientengurtes sind mit farblich
markierten Schlaufen unterschiedlicher Länge ausgestattet,
um den Patienten in verschiedene Positionen bringen zu
können. Kürzere Bänder an den Schultern und längere
Bänder an den Beinen bewirken, dass der Patient beim
Transfer in eine Sitzposition eine eher aufrechte Haltung
einnimmt. Durch eine längere Einstellung der Bänder an
den Schultern und eine kürzere Einstellung der Bänder an
den Beinen lässt sich eine eher liegende Position erreichen,
was für den Transfer in eine Liegeposition besser geeignet
ist. Verwenden Sie auf beiden Seiten des Patientengurtes
Schlaufen derselben Farbe, damit der Patient gleichmäßig
angehoben wird. Fig. 4
60124415-A

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