Fracarro SIG7120 Instrucciones De Uso página 98

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BENUTZT BITRATE, zeigt die Messdaten der von den im ausgehenden Multiplex vorhandenen Kanälen ins-
gesamt verwendeten Bitrate in bit/s an;
VERFU. BITRATE, zeigt die Messdaten der im ausgehenden Multiplex bei eingeschalteten Kanälen insge-
samt verfügbaren Bitrate in bit/s an,
• SPITZE BR. BENUTZT, zeigt die Messdaten des Spitzenwerts der von den im ausgehenden Multiplex vorhan-
denen Kanälen maximal verwendeten Bitrate in bit/s an,
SPITZE BR. VERF, zeigt die Messdaten des Spitzenwerts der im ausgehenden Multiplex insgesamt verfüg-
baren Bitrate in bit/s an,
RESET SPITZE BR., ermöglicht einen Reset der Spitzenwerte auf die in Abhängigkeit von den Eingaben der
COFDM-Modulation berechneten Anfangswerte. Der Einsatz dieser Funktion ist im Anschluss an einen Over-
flow der Bitrate sinnvoll, bei dem die Spitzenwerte den Grenzwert erreicht haben.
ALARM OVERFLOW, weist auf einen Overflow der Bitrate hin. Steht dieser Flag auf ON, bedeutet dies, dass
es zu einem Alarm gekommen ist, wohingegen er bei normalen Betriebsbedingungen auf OFF steht. Setzt
man den Overflow Alarm auf Null, werden die Standard-Betriebsbedingungen des Moduls wieder hergestellt
(rotes LED ausgeschaltet).
TEMPERATUR – Zeigt die interne Temperatur des Moduls an, das heißt:
TEMP. MODUL., Nur-Lese-Modus, liefert Angaben zu den Betriebzonen des Moduls. Es sind zwei Betriebs-
schwellenwerte und drei Betriebszonen festgelegt:
NORMAL: keinerlei Alarmmeldung;
HOCH: das schnelle Blinken des roten LEDs deutet auf eine Betriebsstörung hin, das Modul funktio-
niert jedoch weiterhin korrekt;
KRITIK: das rote LED bleibt dauerhaft eingeschaltet, und das Modul schaltet sich aus. Nach dem
Ausschalten wird das Modul in regelmäßigen Abständen von ca. 10 Minuten wieder eingeschaltet,
und es wird jeweils eine Temperaturkontrolle durchgeführt.
ALARM ZEIT, deutet auf ein Ansprechen des Temperatur-Alarms hin. Befindet man sich im kritischen Tempe-
raturbereich, wird im Untermenü ein entsprechender Alarm-Flag gesetzt, der dem Ansprechen des Tempera-
tur-Alarms entspricht. Dieser Flag kann ausschließlich via TPE auf Null gesetzt werden. Das rote LED schaltet
sich nach dem Flag-Reset aus.
VORBEMERKUNG: bevor Sie mit der Programmierung des Moduls beginnen, sollten Sie die nachstehenden
grundsätzlichen Hinweise befolgen:
1. Entscheiden Sie zuerst, ob Sie die Funktion ALLE PID OUT verwenden wollen, oder ob Sie die Programme
(PID), die am Ausgang verfügbar sein sollen, einzeln programmieren wollen; durch Auswahl der Funktion ALLE
PID OUT werden alle im Transportstream im Eingang vorhandenen Programme am Ausgang zur Verfügung
gestellt, wobei einige Funktionen deaktiviert werden (z.B. LCN-Verwaltung, Overflow-Verwaltung, einzelne
Verwaltung der PID usw. usw.);
2. Entscheiden Sie, ob Sie den Transportstream am Back-Panel oder am ASI-Eingang am Front-Panel verwen-
den wollen (nur für SIG7121);
3. Bei einer einzelnen Programmierung der Programme (PID), die am Ausgang zur Verfügung gestellt werden
sollen, müssen die nachfolgenden Anweisungen sorgfältig befolgt werden.
Bei der Programmierung und Eingabe der Modulationsparameter des New Headline Moduls muss besonders
gewissenhaft und wie nachfolgend beschrieben vorgegangen werden.
Insbesondere muss die Gesamtbitrate der Programme im Ausgang unterhalb des von den COFDM-Modulations-
parametern definierten Maximalwertes liegen. Es muss daher besonders auf die Auswahl der Funktion ALLE PID
OUT geachtet werden. Übersteigt die Gesamtbitrate der Programme am Ausgang den zulässigen Wert, generiert
das Modul einen Overflow der Bitrate (der jedoch bei aktivierter ALLE PID OUT Funktion nicht signalisiert wird). In
diesem Falle besteht die Gefahr, dass nicht alle gewählten Programme korrekt verteilt werden.
Zur Feststellung der maximal verfügbaren Bitrate ziehen Sie bitte die nachfolgenden Tabellen zu Rate, in denen
die Werte der Bitrate in bit/s in Abhängigkeit von einigen COFDM-Modulationsparametern (Konstellation,
FEC, Uberwachungsintervall) angegeben sind. Die angegebenen Werte beziehen sich auf eine Bandbreite der
Ausgangsfrequenz von 8 MHz. Bei Eingabe einer Bandbreite von 6 MHz oder 7 MHz sind diese Werte niedriger.
5.2 HINWEISE ZUR PROGRAMMIERUNG
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