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EnerSys IMPAQ Instrucciones De Uso página 54

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  • ESPAÑOL, página 107
2.1.4. Codes der Ladeprofile
Profil-
Ladeprofil
code
Impulsprofil für Heavy-Duty-Nasszellenbatterien. Das Ladeprofil
diagnostiziert den Ladezustand der Batterie während der gesamten
P22
HDUTY
Ladephase und passt seine Parameter so an, dass die Ladung von
Batterien mit Flüssigelektrolyten optimiert wird. Max. 0,25  C5.
Automatische Anpassung an Batteriekapazität mit Strompulsen.
Standardprofil für (Waterless) Nasszellenbatterien. IUI-Profil max.
0,13 bis 0,20 C5. Automatische Anpassung an Batteriekapazität mit
P21
STDWL
Strompulsen während der ersten Ladephase. Batteriekapazität ist
bei Erfordernis manuell einstellbar. Wöchentl. Ausgleichsladung
erforderlich.
IUI-Profil. Max. 0,17 bis 0,22  C5. Automatische Anpassung an
Batteriekapazität mit Strompulsen während der ersten Ladephase.
P02
GEL
Batteriekapazität ist bei Erfordernis manuell einstellbar. Wöchentl.
Ausgleichsladung erforderlich.
IUI-Profil. Max. 0,20 C5. Automatische Anpassung an Batteriekapazität
mit Strompulsen während der ersten Ladephase. Endzeitbegrenzung.
P06
AGM
Batteriekapazität ist bei Erfordernis manuell einstellbar. Wöchentl.
Ausgleichsladung erforderlich.
Zwischenladung von PzQ-Zellen. IU-Impulsprofil (Hauptprofil)
und IUI-Impulsprofil (tägliche Ladung) bei 0,25  C5. Endstrom
P07
OPP (*)
5  %. Muss auf tägliche Vollladung eingestellt werden. Wöchentl.
Ausgleichsladung erforderlich.
Pneumatisches/Airmix-Profil.
muss ein Air Kit installiert sein. IUI-Profil max. 0,13 bis 0,25  C5.
P04
AIRMIX
Automatische Anpassung an Batteriekapazität mit Strompulsen
während der ersten Ladephase. Batteriekapazität ist bei Erfordernis
manuell einstellbar. Wöchentl. Ausgleichsladung erforderlich.
Ladeprofil mit geringer Laderate. IUI-Profil 0,09 bis 0,13  C5.
P25
LOWCHG
Batteriekapazität bei Erfordernis manuell einstellen. Wöchentl.
Ausgleichsladung erforderlich.
Für NexSys
Core Blockbatterien unter Normalladungsbedingungen.
®
NXBLOC
Laderate 0,192 bis 0,70  C5. Werte für Batteriekapazität, Temperatur
P31
(*)
und Ausgleichsladung müssen eingestellt werden (NexSys
Batterie). Wöchentl. Ausgleichsladung erforderlich.
Für NexSys
Core 2-V-Batterien unter Normalladungsbedingungen.
®
NXSTND
Laderate 0,192 bis 0,25  C5. Werte für Batteriekapazität, Temperatur
P29
(*)
und Ausgleichsladung müssen eingestellt werden (NexSys
2-V-Batterie). Wöchentl. Ausgleichsladung erforderlich.
2.2.
(*) Optionen für Zwischenladungsprofile
2.2.1. Betrieb: Im Zwischenladungsmodus kann der Benutzer die Batterie wäh-
rend der Pausen, z. B. in der Mittagspause oder zu einem anderen verfügbaren Zeit-
raum im Rahmen des Arbeitsplans aufladen. Das Zwischenladungsprofil sorgt dafür,
dass die Batterie sicher aufgeladen wird, während die gesamte Arbeitswoche über
ein Teilladungszustand der Batterie zwischen 20 % und 80 % von C5 aufrecht erhalten
wird. Im Anschluss an die wöchentliche Ausgleichsladung muss genug Zeit eingeplant
werden, um die Batterie abkühlen zu lassen und regelmäßige Prüfungen des Elektro-
lytstands durchzuführen.
2.2.2. Tägliche Ladung: Diese Option kann so eingestellt werden, dass sie zusätz-
liche tägliche Ladezeiten ermöglicht, wenn der Arbeitsplan dies zulässt. Sie sollte nur
dann in Betracht gezogen werden, wenn der tägliche Arbeitsbedarf eine zusätzliche
Kapazität erfordert.
2.3.
Ausgleichsladung
2.3.1. Eine Ausgleichsladung für herkömmliche geschlossene (flüssige) Bleibat-
terien, die nach dem normalen Ladevorgang durchgeführt wird, gleicht die Dichte der
Elektrolyte in den Batteriezellen an.
2.3.2. HINWEIS: Als Werkseinstellung sind Tägliche Ladung DEAKTIVIEREN,
6–8  Stunden Ausgleichsladung, Sonntag um 00  Uhr für Bleisäurebatterien und 2  h
wöchentliche Ladung/Erhaltungsladung für die Ladeprofile von NexSys®-Batterien
eingestellt.
2.4.
Sperrzeit
2.4.1. Diese Funktion verhindert, dass das Ladegerät die Batterie während des
Sperrzeitfensters auflädt. Wenn ein Ladezyklus vor dem Sperrzeitfenster begonnen
wurde, bleibt er während des Sperrzeitfensters gesperrt und wird nach dem Ablauf
der Sperrzeit neu gestartet.
2.5.
Erhaltungsladung
2.5.1. Durch Erhaltungsladung sorgt das Ladegerät dafür, dass die Batterie
immer so voll wie möglich bleibt, solange sie an das Ladegerät angeschlossen ist.
2.6. Liste der Ladegeräteoptionen
Suffix
LMEB
Pilotkontaktsteuerung (Late Make Early Brake)
Airmix
3. Sicherheitsvorschriften
3.1.
Warnung: Die Versandpalette muss zum ordnungsgemäßen und sicheren
Betrieb entfernt werden.
3.2.
Dieses Handbuch enthält wichtige Sicherheits- und Bedienungshinweise.
Bevor Sie das Batterieladegerät verwenden, lesen Sie alle Anweisungen,
Vorsichtsmaßregeln und Warnungen auf dem Batterieladegerät, der Batterie
und dem Produkt, das die Batterie verwendet.
3.3.
Lesen Sie alle Einstellungs- und Bedienungsanweisungen und vergewissern Sie
sich, dass Sie diese auch verstanden haben, bevor Sie das Batterieladegerät
einsetzen. Dadurch vermeiden Sie Beschädigungen an der Batterie und am
Ladegerät.
3.4.
Teile des Ausgangssteckers/der Ausgangsbuchse oder der Batterieklemmen
Beschreibung
Zur
Verwendung
dieses
Profils
BLOCK-
®
Beschreibung
Elektrolytumwälzung
bei fehlender oder mangelhafter Isolation nicht berühren! Ansonsten besteht
die Gefahr eines elektrischen Stromschlags. Öffnen Sie niemals das Gerät,
denn selbst bei ausgeschaltetem Ladegerät kann immer noch Hochspannung
anliegen. Alle Einstellungs-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten am geöffneten
Gerät dürfen nur von einer entsprechend qualifizierten Person durchgeführt
werden, die mit den damit verbundenen Risiken vertraut ist.
3.5.
Während des Ladens erzeugen Blei-Säure-Batterien Wasserstoffgas, das
explodieren kann, wenn es entzündet wird. In der Nähe der Batterie dürfen Sie
daher niemals rauchen, offene Flammen verwenden oder Funken erzeugen.
Treffen Sie alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, wenn das Gerät in Bereichen
verwendet wird, in denen die Gefahr eines Unfalls besteht. Sorgen Sie für
eine angemessene Belüftung gemäß EN 62485–3, damit alle möglicherweise
freigesetzten Gase entweichen können. Während des Ladevorgangs niemals die
Batterie vom Ladegerät trennen.
3.6.
Außer bei Ladegeräten mit dem Funktionsmerkmal LMEB (Pilotkontaktsteuerung
/ Late Make Early Brake) dürfen Sie niemals den Batteriestecker anschließen
oder trennen, während das Ladegerät eingeschaltet ist. Andernfalls kann es zu
Lichtbogenbildung und Verbrennungen am Stecker kommen und das Ladegerät
beschädigt werden oder die Batterie explodieren.
3.7.
Blei-Säure-Batterien enthalten Schwefelsäure, die Verätzungen verursacht.
Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen, Haut oder Kleidung. Sollte doch Säure in
die Augen gelangen, spülen Sie die Augen sofort mindestens 15 Minuten lang
mit sauberem Wasser aus. Suchen Sie sofort medizinische Hilfe.
3.8.
Nur werksgeschultes Personal darf dieses Gerät installieren, einrichten und
warten. Alle Wechsel- und Gleichstromanschlüsse müssen stromlos sein, bevor
das Ladegerät gewartet wird.
3.9.
Das Gerät unter Einhaltung des dafür angegebenen Schutzniveaus verwenden
und nie in Kontakt mit Wasser gelangen lassen.
3.10. Nicht auf Flächen installieren, die Vibrationen ausgesetzt sind (wie in der Nähe
von Kompressoren und Verbrennungs- oder Elektromotoren).
3.11. Die Installation hat so zu erfolgen, dass Gase, die aus der in Ladung befindlichen
Batterie entweichen, nicht durch die Lüfter des Ladegeräts in das Gerät gesaugt
werden.
3.12. Das Ladegerät ist nicht für den Einsatz im Freien, sondern nur in Innenräumen
vorgesehen.
3.13. Das Ladegerät darf keiner Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Für den Betrieb
muss die Temperatur zwischen 0ºC und 45ºC und die relative Luftfeuchtigkeit
zwischen 0 und 70 % liegen.
3.14. Das Ladegerät nicht mehr betreiben, nachdem es heruntergefallen ist, einen
starken Schlag erhalten hat oder in anderer Weise beschädigt wurde.
®
3.15. Für anhaltende Sicherheit und ein geringes Brandrisiko installieren Sie Ladegeräte
auf einer nicht brennbaren Unterlage.
3.16. Verwenden Sie für NexSys
Batteriemanagementsystem sowie alle notwendigen Schutzmaßnahmen für
den im Paket enthaltenen Batteriepack.
3.17. Die Gleichstromkabel des Ladegeräts erzeugen in ihrer näheren Umgebung
(<5 cm) schwache magnetische Felder. Personen mit medizinischen Implantaten
dürfen sich daher während des Ladevorgangs nicht in der Nähe des Ladegeräts
aufhalten.
3.18. Wenden Sie sich an einen der geschulten Techniker des Unternehmens, falls bei
der Inbetriebsetzung des Ladegeräts ein Problem auftritt. Dieses ist ausschließlich
zum Wiederaufladen von Blei-Säure-Batterien für industrielle Antriebe und
EnerSys
NexSys
-Batterien in Industriebetrieben ausgelegt. Ist das Gerät
®
®
obsolet, können die Gehäuse sowie die anderen internen Komponenten von
Spezialunternehmen entsorgt werden. Die örtliche Gesetzgebung hat Vorrang
vor allen Anweisungen in diesem Dokument und muss genauestens eingehalten
werden (WEEE 2002/96 EG).
4. Installation
4.1.
Aufstellungsort
4.1.1.
Wählen Sie für einen sicheren Betrieb einen Aufstellungsort, der frei von
übermäßiger Feuchtigkeit, von Staub und von aggressiven Dämpfen ist.
Vermeiden Sie auch hohe Temperaturen (über 45ºC) und verhindern Sie,
dass Flüssigkeiten auf das Ladegerät gelangen.
4.1.2. Die Lüftungsöffnungen des Ladegeräts nicht blockieren.
4.1.3. Halten Sie sich an das Warnschild am Ladegerät, wenn Sie das Gerät auf
oder über einer brennbaren Fläche montieren.
4.1.4. Es wird empfohlen, das Ladegerät in einem radialen Abstand von
mindestens 72 cm von der nächstgelegenen Oberkante der Batterie zu
montieren.
4.2.
Schrankmontage
4.2.1. Das Ladegerät muss an einer Wand montiert oder in aufrechter Position
in einem Ständer oder Regal bzw. auf dem Boden aufgestellt werden. Der
Mindestabstand zwischen zwei Ladegeräten muss 31 cm betragen. Bei
Wandmontage ist sicherzustellen, dass die Montagefläche vibrationsfrei
ist und das Ladegerät senkrecht aufgestellt wird. Bei Bodenmontage
ist zu gewährleisten, dass die Aufstellflächen frei von Schwingungen,
Wasser und Feuchtigkeit sind. Vermeiden Sie Bereiche, in denen die
Ladegeräte mit Wasser bespritzt werden könnten.
4.2.2. Das Ladegerät muss mit 2 oder 4  geeigneten Befestigungselementen
befestigt werden. Das Bohrbild unterscheidet sich je nach Modell des
Ladegeräts (siehe technisches Datenblatt).
4.3.
Elektrische Anschlüsse
4.3.1. Um einen Ausfall des Ladegeräts zu verhindern, muss es an die richtige
Netzspannung angeschlossen werden. Befolgen Sie beim Ausführen
dieser Anschlüsse die örtlichen und die für Ihr jeweiliges Land geltenden
Gesetze und Normen für Elektroinstallationen.
4.3.2. WARNUNG: Sorgen Sie dafür, dass die Stromzufuhr ausgeschaltet (AUS)
ist und die Batterie getrennt wurde, bevor Sie die Eingangsspannung an
die Klemmen des Ladegeräts anlegen.
54
iON-Batterien nur EnerSys
-Batteriepacks mit
®
®

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