D E U T S C H
Schneiden von kleinen Stücken (Abb. K1 & K2)
Der obere Teil der linken Seite des Anschlags (13) und der bewegliche
Teil der rechten Seite des Anschlags (6) lässt sich einstellen, um beim
Schneiden kleiner Werkstücke für eine maximale Unterstützung zu sorgen.
• Bringen Sie das Sägeblatt in die senkrechte Position.
• Lockern Sie den Kunststoffknopf (58) mindestens 3 volle Umdrehungen.
• Stellen Sie den linken Anschlag so nahe wie möglich am Sägeblatt ein.
• Ziehen Sie den Knopf sicher an.
• Lockern Sie die Flügelmutter (60).
• Stellen Sie den rechten Anschlag so nahe wie möglich am Sägeblatt
ein.
• Ziehen Sie die Flügelmutter an.
Vertikaler Gehrungsquerschnitt (Abb. A1 & R)
• Lösen Sie den Gehrungshebel (10) und drücken Sie die
Gehrungsverriegelung (9) herunter. Bewegen Sie den Arm nach links
oder nach rechts zum benötigten Winkel.
• Die Gehrungsverriegelung arretiert automatisch bei 10°, 15°, 22,5°,
31,62° und 45° - und dies sowohl links als auch rechts, sowie bei 50°
links und 60° rechts. Für Zwischenwerte halten Sie den Kopf gut fest
und ziehen Sie den Gehrungshebel an.
• Ziehen Sie vor dem Schneiden den Gehrungshebel immer fest an.
• Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.
Wenn der Gehrungsquerschnitt bei einem Stück Holz mit
einer unebenen Kante angewendet wird, legen Sie das Holz
so in die Säge, daß die unebene Kante sich an der Seite des
Sägeblattes befi ndet, wo der Winkel zum Anschlag am
größten ist.
Gehrung nach links, unebene Kante rechts
Gehrung nach rechts, unebene Kante nach links.
Neigungsschnitte (Abb. A1, K1 & S)
Der Neigungswinkel kann zwischen 48° nach links und 2° nach rechts
eingestellt werden. Beim Neigungsquerschnitt kann der Gehrungsarm
auf einen Winkel zwischen 0° und maximal 45° Gehrung nach rechts
oder links eingestellt werden.
• Lockern Sie den Feststellknopf (58) für den linken Anschlag und
schieben Sie den oberen Teil des linken Anschlags (13) so weit wie
möglich nach links. Lockern Sie den Neigungsfeststellhebel (15),
und stellen Sie die Neigung auf den gewünschten Wert ein.
• Ziehen Sie den Neigungsfeststellhebel (15) fest an.
• Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.
Doppelgehrungsschnitte
Doppelgehrungsschnitte sind Schnitte, die Gehrung und Neigung
kombinieren.
• Stellen Sie zuerst den Neigungswinkel und dann den Gehrungswinkel
ein.
Sägen im Tischkreissägebetrieb
• Verwenden Sie stets den Spaltkeil.
• Vergewissern Sie sich immer, daß der Spaltkeil und der
Sägeblattschutz ordnungsgemäß ausgerichtet sind.
• Stellen Sie stets sicher, daß die Gehrungssäge im 0°-
Gehrungswinkel eingestellt und gesichert ist.
Schneiden Sie in dieser Betriebsart kein Metall.
Längsschnitte (Abb. T)
• Stellen Sie den Neigungswinkel auf 0° ein.
• Stellen Sie die Sägeblatthöhe ein. In der richtigen Position ragen die
Spitzen der oberen drei Zähne des Sägeblatts aus der Oberseite des
Holzes heraus. Vergewissern Sie sich, daß der Sägetisch in der
gewählten Höhe sicher befestigt ist.
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• Stellen Sie den Parallelanschlag auf den gewünschten Abstand ein.
• Halten Sie das Werkstück fl ach auf dem Tisch und gegen den
Anschlag. Halten Sie das Werkstück ca. 25 mm vom Sägeblatt fern.
• Halten Sie beide Hände vom Schnittbereich des Sägeblatts fern.
• Schalten Sie die Maschine ein und lassen Sie das Sägeblatt auf die
volle Drehzahl beschleunigen.
• Führen Sie das Werkstück langsam unter dem oberen Sägeblattschutz
zu, während Sie es fest gegen den Anschlag drücken. Die Zähne
sollten frei schneiden und das Werkstück sollte nicht in das Sägeblatt
hineingepreßt werden. Die Drehzahl des Sägeblatts ist konstant zu
halten.
• Verwenden Sie in Sägeblattnähe immer einen Schiebestock (73).
• Schalten Sie die Maschine nach Beendigung des Schnitts aus,
lassen Sie das Sägeblatt zum Stillstand kommen und entfernen Sie
das Werkstück.
• Schieben oder halten Sie niemals die freie bzw.
abgeschnittene Seite des Werkstücks fest.
• Verwenden Sie stets einen Schiebestock, wenn
Längsschnitte an kleinen Werkstücken durchgeführt werden.
Sonderzubehör (Abb. A3 - A6)
Sichern des Werkstücks (Abb. A3)
• Die Wirkung des Sägeblatts reicht aus, um das Werkstück fest gegen
den Anschlag zu halten.
• Falls das Werkstück zum Verkanten oder Verschieben neigt,
verwenden Sie am besten den als Zubehör erhältlichen
Werkstückspanner (27).
Abstützung für lange Werkstücke (Abb. A4)
• Stützen Sie lange Werkstücke immer ab.
• Für beste Ergebnisse verwenden Sie die zusätzliche Werkstück-
Aufl age (Abb. A4), um die Tischweite Ihrer Säge zu vergrößern.
Sie erhalten die zusätzliche Werkstück-Aufl age als Zubehör bei
Ihrem Händler. Stützen Sie lange Werkstücke mit geeigneten Mitteln
sicher ab. Verwenden Sie z.B. Sägeböcke oder ähnliche
Vorrichtungen, um überhängende Werkstücke zu stützen.
Wenden Sie sich für nähere Informationen über das richtige Zubehör an
Ihren Händler.
Transport der Maschine (Abb. B)
• Um die Säge zu transportieren, senken Sie den Sägekopf und
drücken Sie auf den Verriegelungsstift (17).
• Sichern Sie den Tisch (19) in seiner niedrigsten Position. Sichern Sie
den Schienensicherungsknopf mit dem Sägekopf in der vorderen
Stellung, sichern Sie den Gehrungsarm im ganz rechten
Gehrungswinkel, schieben Sie den Anschlag (13) vollständig nach
innen und sichern Sie den Neigungshebel (15) mit dem Sägekopf in
senkrechter Stellung, um das Werkzeug so kompakt wie möglich zu
machen.
• Verwenden Sie zum Tragen der Säge immer die in Abb. B dargestellten
Handaussparungen (26).
Transportieren Sie die Maschine immer in der Tisch-
kreissägeposition. Die obere Sägeblattschutzvorrichtung
muß montiert sein. Tragen Sie die Maschine niemals am
Sägeblattschutz.
Wartung
Ihr D
WALT-Elektrowerkzeug wurde für eine lange Lebensdauer und
E
einen möglichst geringen Wartungsaufwand entwickelt. Ein dauerhafter,
einwandfreier Betrieb setzt eine regelmäßige Reinigung voraus.