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Gardol GMTI 52 Instrucciones De Manejo página 13

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  • ESPAÑOL, página 218
lösen und auf Sie herabfallen könnten. Bei sehr dicken
oder schweren Ästen machen Sie zunächst einen kleinen
Einschnitt unterhalb des Astes bevor Sie von oben nach
unten arbeiten, um ein Abbrechen zu verhindern.
Um schwere oder tödliche Verletzungen durch herab-
fallende Objekte zu reduzieren, schneiden Sie niemals
senkrecht über Ihrem Körper. Halten Sie die Kettensäge
in einem Winkel von nicht mehr als 60° von der Horizon-
tale (siehe Abb.). Objekte können in unerwarteten Rich-
tungen fallen. Stellen Sie sich niemals direkt unter den
Ast, den Sie schneiden.
Achten Sie auf fallendes Geäst! Gehen Sie sofort zur
Seite und halten Sie einen ausreichenden Abstand von
dem fallenden Holz, sobald ein geschnittener Ast anfängt
abzubrechen.
Ziehen Sie das Gerät stets bei laufender Kette aus dem
Schnittspalt heraus, um ein Einklemmen der Säge zu
verhindern. Üben Sie keinen Druck aus wenn Sie an das
Ende eines Sägevorgangs kommen. Dieser kann zu ei-
nem unkontrollierten Herausspringen der Führungsschie-
ne und der laufenden Sägekette aus dem Schnittspalt
führen, die wiederum andere Objekte treffen können.
Falls die Führungsschiene in einem Ast eingeklemmt ist,
so dass sich die Kette nicht weiter bewegen kann, schal-
ten Sie die Säge ab und bewegen Sie vorsichtig den Ast,
um die Spalte zu öffnen und die Schiene herauszulösen.
Reaktive Kräfte
Reaktive Kräfte kommen während des Betriebs der Sä-
gekette vor. Dabei wirken die Kräfte, die auf das Holz
angewendet sollen, gegen den Bediener. Sie treten ein,
wenn die laufende Kette in Kontakt mit einem festen Ob-
jekt wie einen Ast kommt oder eingeklemmt wird. Diese
Kräfte können zu einem Kontrollverlust und Verletzungen
daraus führen. Das Verständnis der Entstehung dieser
Kräfte kann Ihnen dabei helfen, die Schrecksekunde und
den Kontrollverlust zu vermeiden.
Diese Säge ist so gestaltet, dass sich die Rückschlag-
effekte weniger stark bemerkbar machen wie bei her-
kömmlichen Kettensägen.
Behalten Sie trotzdem stets einen festen Griff und einen
guten Stand, um im Zweifelsfall die Kontrolle über den
Hochentaster zu behalten.
Die häufigsten Effekte sind:
• Rückschlag,
• Rückstoß,
• Rückzug.
Rückschlag
Der Rückschlag kann eintreten wenn die laufende Sä-
gekette an dem oberen Viertel der Sägeschiene auf ein
festes Objekt trifft oder eingeklemmt wird.
Die schneidende Kraft der Kette übt auf die Säge eine
Rotationskraft in entgegengesetzter Richtung zu der
Kettenbewegung aus. Das führt zu einer Aufwärtsbewe-
gung der Sägeschiene.
Rückschlag vermeiden
Der beste Schutz besteht darin, Situationen, die zu Rück-
schlägen führen, zu vermeiden.
1. Behalten Sie die Position der oberen Sägeschiene
stets im Auge.
2. Lassen Sie diese Stelle niemals in Kontakt mit einem
Objekt kommen. Schneiden Sie nichts damit. Seien
Sie besonders vorsichtig in der Nähe von Drahtzäunen
und beim Schneiden kleiner, harter Äste, in die sich die
Kette leicht einklemmen kann.
3. Schneiden Sie nur einen Ast auf einmal.
A = Rückzug
Der Rückzug entsteht wenn die Kette an der Schienenun-
terseite plötzlich festsitzt, da sie eingeklemmt wird oder
auf einen Fremdkörper im Holz trifft. Die Kette zieht dann
die Säge vorwärts. Der Rückzug passiert oftmals, wenn
die Kette beim Kontakt mit dem Holz nicht in voller Ge-
schwindigkeit läuft.
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