Schwingungsgesamtwerte a
(Vektorsumme dreier Richtun-
h
gen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend
EN IEC 62841-2-6:
Hammerbohren in Beton: a
=16,0 m/s
h
2
Meißeln: a
=11,9 m/s
, K=1,5 m/s
h
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel
und der Geräuschemissionswert sind entsprechend einem
genormten Messverfahren gemessen worden und können für
den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwen-
det werden. Sie eignen sich auch für eine vorläufige Ein-
schätzung der Schwingungs- und Geräuschemission.
Der angegebene Schwingungspegel und der Geräuschemis-
sionswert repräsentieren die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug
für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerk-
zeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, können
der Schwingungspegel und der Geräuschemissionswert ab-
weichen. Dies kann die Schwingungs- und Geräusch-
emission über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhö-
hen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs- und Ge-
räuschemissionen sollten auch die Zeiten berücksichtigt
werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft,
aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungs- und Geräuschemissionen über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie
zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatz-
werkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar-
beitsabläufe.
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
u
Netzstecker aus der Steckdose.
Zusatzgriff
Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit dem Zu-
u
satzgriff (12).
Achten Sie darauf, dass der Zusatzgriff immer fest an-
u
gezogen ist. Sie können beim Arbeiten sonst die Kontrol-
le über ihr Elektrowerkzeug verlieren.
Zusatzgriff schwenken (siehe Bild A)
Sie können den Zusatzgriff (12) beliebig schwenken, um ei-
ne sichere und ermüdungsarme Arbeitshaltung zu erreichen.
– Lösen Sie die Flügelschraube (11) des Zusatzgriffs (12)
und schwenken Sie den Zusatzgriff (12) in die gewünsch-
te Position. Danach schrauben Sie die Flügelschraube
(11) des Zusatzgriffs (12) wieder fest.
Achten Sie darauf, dass der Klemmring des Zusatzgriffs in
der dafür vorgesehenen Nut am Gehäuse liegt.
Bohrfutter und Werkzeuge auswählen
Zum Hammerbohren und Meißeln benötigen Sie SDS-plus-
Werkzeuge, die in das SDS-plus-Bohrfutter eingesetzt wer-
den.
Bosch Power Tools
Zum Bohren ohne Schlag in Holz, Metall, Keramik und Kunst-
stoff sowie zum Schrauben werden Werkzeuge ohne SDS-
plus (z. B. Bohrer mit zylindrischem Schaft) verwendet. Für
diese Werkzeuge benötigen Sie ein Schnellspannbohrfutter
2
2
, K=1,5 m/s
,
bzw. Zahnkranzbohrfutter.
2
,
Bohrfutter wechseln
Zahnkranzbohrfutter einsetzen/entnehmen
Um mit Werkzeugen ohne SDS-plus (z. B. Bohrer mit zylin-
drischem Schaft) arbeiten zu können, müssen Sie ein geeig-
netes Bohrfutter montieren (Zahnkranz- oder Schnellspann-
bohrfutter, Zubehör).
Zahnkranzbohrfutter montieren (siehe Bild B)
– Schrauben Sie den SDS-plus-Aufnahmeschaft (16) in ein
Zahnkranzbohrfutter einsetzen (siehe Bild B)
– Reinigen Sie das Einsteckende des Aufnahmeschaftes
– Setzen Sie das Zahnkranzbohrfutter mit dem Aufnahme-
– Prüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen am Zahnkranz-
Zahnkranzbohrfutter entnehmen
– Schieben Sie die Verriegelungshülse (4) nach hinten und
Werkzeugwechsel
Die Staubschutzkappe (3) verhindert weitgehend das Ein-
dringen von Bohrstaub in die Werkzeugaufnahme während
des Betriebes. Achten Sie beim Einsetzen des Werkzeuges
darauf, dass die Staubschutzkappe (3) nicht beschädigt
wird.
u
Werkzeugwechsel (SDS-plus)
SDS-plus-Einsatzwerkzeug einsetzen (siehe Bild C)
Mit dem SDS-plus-Bohrfutter können Sie das Einsatzwerk-
zeug einfach und bequem ohne Verwendung zusätzlicher
Werkzeuge wechseln.
– Reinigen Sie das Einsteckende des Einsatzwerkzeuges
– Setzen Sie das Einsatzwerkzeug drehend in die Werk-
– Überprüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen am Werk-
Das SDS-plus-Einsatzwerkzeug ist systembedingt frei be-
weglich. Dadurch entsteht beim Leerlauf eine Rundlaufab-
weichung. Dies hat keine Auswirkungen auf die Genauigkeit
des Bohrlochs, da sich der Bohrer beim Bohren selbst zen-
triert.
Zahnkranzbohrfutter (15). Sichern Sie das Zahnkranz-
bohrfutter (15) mit der Sicherungsschraube (14). Be-
achten Sie, dass die Sicherungsschraube ein Linksge-
winde hat.
und fetten Sie es leicht ein.
schaft drehend in die Werkzeugaufnahme ein, bis es
selbsttätig verriegelt wird.
bohrfutter.
nehmen Sie das Zahnkranzbohrfutter (15) ab.
Eine beschädigte Staubschutzkappe ist sofort zu er-
setzen. Es wird empfohlen, dies von einem Kunden-
dienst vornehmen zu lassen.
und fetten Sie es leicht ein.
zeugaufnahme ein, bis es selbsttätig verriegelt wird.
zeug.
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