INSTALLATION
Für eine einwandfreie Installation der Anlage müssen
folgende Elemente unbedingt beachtet werden:
• die direkte elektrische Umgebung;
• die Art und der Querschnitt des Leiters;
• die Erweiterung der Anlage.
DIREKTE ELEKTRISCHE UMGEBUNG
Die
Anlage
muss
Sicherheitsbestimmungen
wobei zu vermeiden ist, dass die Leiter der
verwendeten Busse (Bus auf der Seite der
Hauptsprechstellen und Bus auf der Seite der
Sprechanlagen) neben im Gebäude vorhandenen
Starkstromleitungen verlaufen, wie beispielsweise die
Leitungen des Treppenhauslichts, der Aufzüge oder
Steigleitungen der Starkstromleitungen (230Vac).
In diesen Fällen ist ein Mindestabstand von 10 cm
ratsam.
Falls Kabel in Kabelkanälen verlegt werden müssen,
in denen schon Starkstromleitungen vorhanden
sind, muss eine Trennwand aus Metall dazwischen
gesetzt
werden,
wie
Fernsprechwesen verwendet werden.
Achtung: Kein Teil des Systems BiBus II. Version
muss an die elektrische Erdung angeschlossen
werden.
LEITERTYPEN
Das
für
die
Anschlüsse
Elektrokabel muss ein normales Einleiterkabel
mit geeignetem Querschnitt sein. Der Einsatz
von Mehrleiterkabeln ist nicht gestattet. Der Bus auf
der Seite der Haupt-Tastenfelder und der Bus auf
der Seite der Sprechanlagen müssen in getrennten
Kabelkanäle verlegt werden. Die eventuellen
Sammelleitungen von unterschiedlichen Kopplern
müssen in voneinander getrennten Kabelkanälen
verlaufen.
Für Abstände unter 100 Metern zwischen der
Rufeinheit und dem Buskoppler oder zwischen
Buskoppler und der am weitesten entfernten
Sprechanlage kann für den Anschluss der Klemmen
L1 und L2 eine Doppelader mit einem Durchmesser
größer als 0,6mm (AWG22) verwendet werden.
MAXIMALER
ABSTAND
VORRICHTUNGEN DER ANLAGE
In den folgenden Tabellen werden die maximalen
Anschlusslängen zwischen den verschiedenen
Modulen des Systems und die entsprechenden
Leiterquerschnitte aufgeführt.
DS1072-021B
unter
Beachtung
durchgeführt
werden,
sie
normalerweise
zu
verwendende
ZWISCHEN
Sprechanlagen
Max. Abstand (m)
Drähte L1, L2, ~0, ~12 zwischen:
- Master-Buskoppler
- Jeglicher auf der Seite der
Haupteinheiten
angeschlossenen Vorrichtung
Drähte L1, L2 zwischen:
- Buskoppler
- Am weitesten entfernter interner
Rufstelle oder Sonderdecoder
der
Drähte L1, L2, ~0, ~12 zwischen:
- Buskoppler
- Nebeneinheit
Drähte SE1, SE2 zwischen:
- Rufmodul
- elektrischer Türverriegelung
Drähte ~0 und ~12 zwischen:
- Buskoppler
- mit Digitalisierer an Außenstelle
angeschlossener elektrischer
Türverriegelung
Hinweis: Bei Verwendung des Transformators
9000/230 (für Leiter ~0 und ~12) gelten
im
dieselben in der Tabelle aufgeführten
Querschnitte.
MAXIMALE ANLAGENERWEITERUNG
Die Summe aller Busabschnitte auf der Seite der
Hauptsprecheinheiten muss kleiner als 800 Meter sein.
Die Summe aller Busabschnitte der Sprechanlagen
eines Kopplers muss kleiner als 800 Meter sein.
AKTIVIERUNG DER ANLAGE
Die Anlage mit Spannung versorgen und sicherstellen,
dass
die
eingeschaltet sind. Liegt diese Bedingung vor, kann
zu den nachfolgenden Arbeitsschritten übergegangen
werden. Leuchtet eine Led-Anzeige des Bus-Kopplers
nicht auf, wird ein Fehler in der entsprechenden
Sammelleitung der Innenstellen angezeigt.
Hinweis: der
Sammelleitung in Abständen von 1 Minute
erneut zu aktivieren. Es erfolgen maximal
10 Versuche. Nach diesen 10 Versuchen
wird
endgültig ausgeschlossen. Um sie wieder
DEN
funktionstüchtig zu machen, muss die
Spannung des Kopplers ausgeschaltet
werden, der Fehler beseitigt und der Koppler
wieder mit Spannung versorgt werden.
Die Vorrichtungen müssen in folgender Reihenfolge
programmiert werden:
50
0.75mm
0.75mm
1.5
mm
0.75mm
Led-Anzeigen
auf
Koppler
versucht,
die
ausgefallene
100
200
400
1.5
2,5
2
mm
2
mm
2
0.75mm
2
1.5
2
mm
2
2
1.5
2,5
2
mm
2
mm
2
jedem
Koppler
die
gestörte
Sammelleitung
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