ÜberWärmefach genutzt werden. (siehe Kap. Technische Beschreibung - ZUBEHÖR).
wENN MAN sEHR FEUCHTE spEisEN koCHT, wiE FRUCHTToRTEN odER obsT, ENTsTEHT sEHR ViEl koNdENsATioNswAssER.
BEIM KOCHEN KANN WASSERDAMPF ENTSTEHEN DER SICH DANN IN FORM VON TROPFEN AUF DER OBERSEITE ODER SEITLICH AN DER
TÜR LAGERT.
Es handelt sich um ein physikalisches Phänomen. Das kurze und vorsichtige Ö nen der Tür (1 oder 2 mal, öfters im Falle von längeren
Kochzeiten) kann den Dampf aus dem Backraum raus lassen und somit die Kondensation reduzieren.
sTRoMAUsFAll
Sollte es während des Betriebs der Anlage zu einem plötzlichen Stromausfall kommen, muss man folgende einfache Handgri e ausführen,
um zu vermeiden, das der Gerät, nach Ausfall der Pumpe, den Siedepunkt erreicht.
1. Den beweglichen Feuerrost (wenn anwesend) auf die oberste Stufe heben, um die der Hitze der Flamme ausgesetzte Austauschober äche
zu verringern.
2. Die Primär- und Sekundärluftregler schließen und den Drehknopf des Steuerthermostats, auf 0 stellen (wenn anwesend).
3. Die BackWärmefach tür ö nen (wenn anwesend), um die Verteilung der Innenwärme zu fördern.
4. Den Rauchgasregler (wenn anwesend) durch Drücken des Knaufs ö nen. Auf diese Weise wird die noch erzeugte Restwärme zum Kamin
abgeleitet.
bETRiEb iN dEN übERGANGspERiodEN
WÄHREND DER ÜBERGANGSZEIT, D. H. BEI HÖHEREN AUSSENTEMPERATUREN, KANN ES BEI PLÖTZLICHEM TEMPERATURANSTIEG ZU
STÖRUNGEN DES SCHORNSTEINEINZUGS KOMMEN, SODASS DIE ABGASE NICHT VOLLSTÄNDIG ABGEZOGEN WERDEN. DIE ABGASE
TRETEN NICHT MEHR VOLLSTÄNDIG AUS INTENSIVER GASGERUCH .
In diesem Fall, das Gitter öfter schütteln und die Luft für die Verbrennung erhöhen. Legen Sie dann eine geringere Brennsto menge nach und
sorgen Sie dafür, dass diese schneller (mit Flammentwicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug stabilisiert wird.
CKONTROLLIEREN SIE SCHLIESSLICH, OB ALLE REINIGUNGSÖFFNUNGEN UND DIE KAMINANSCHLÜSSE DICHT SIND.
iM zwEiFElsFAll VERziCHTEN siE AUF dEN bETRiEb dEs GERäTE.
ACHTUNG: MAN dARF dAs FEUER kEiNEsFAlls ANzüNdEN, wENN diE ANlAGE NiCHT MiT wAssER GEFüllT
wURdE; sollTE MAN diEs dENNoCH TUN, köNNTE dAdURCH diE GEsAMTE ANlAGE bEsCHädiGT wERdEN. diE
ANlAGE MUss iMMER MiT wAssER GEFüllT sEiN, AUCH wENN dER GERäT NiCHT GENUTzT wiRd. SOLLTE ER IN DEN
WINTERMONATEN NICHT BENUTZT WERDEN, MUSS MAN FROSTSCHUTZMITTEL ZUGEBEN.
soMMERbETRiEb
diE ANlAGE MUss VollsTäNdiG MiT wAssER GEFüllT sEiN; dAs FEHlEN VoN wAssER wüRdE zU EiNER sEHR
sCHwEREN bEsCHädiGUNG dER GEsAMTEN EiNRiCHTUNG FüHREN.
ACHTUNG: AUF KEINEN FALL DARF DAS FEUER ANGEZÜNDET WERDEN, BEVOR DIE ANLAGE VOLLSTÄNDIG MIT WASSER GEFÜLLT IST;
DIES WÜRDE ZU EINER SEHR SCHWEREN BESCHÄDIGUNG DER GESAMTEN EINRICHTUNG FÜHREN. Die Umlaufpumpe muss in jedem
Fall betriebsbereit sein, um an einigen Heizkörpern, Pu er oder jeder anderen absorbierende Struktur, die ans Wasser abgegebene
Wärme ableiten zu können und damit das Sieden verhindert wird. Sollte die Umlaufpumpe nicht arbeiten, oder die Wassertemperatur aus
irgendeinem Grund 95°C überschreitet, wird das DSA Ventil beim Entladen der Wärme durch Wasserverlust in den Betrieb gehen. ES WIRD
EMPFOHLEN DIE WASSERTEMPERATUR IM HEIZUNGSPRODUKT WÄHREND DES SOMMERBETRIEBES ZU PRÜFEN, UM WIEDERKEHRENDE
EINGRIFFE DES DSA VENTILS ZU VERMEIDEN, DA DIESE DEN ORDNUNGSGEMÄSSEN BETRIEB BEEINFLUSSEN KÖNNTEN.
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