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MODE SWITCH (Modusschalter) (9)
Dieser Schalter dient zur Wahl des Stereo- Oder Uberbruckungsbetriebsmodus. Bei der Wahl des
Uberbruckungsmodus ist Vorsicht geboten. Durch eine versehentliche Einstellung dieses Modus konnen die
Lautsprecher beschadigt werden, vor allem bei Zweiverstarkersystemen. Zur Wahl des
Uberbruckungsmodus wird der Schalter gedruckt, in der nicht gedruckten Position ist der Stereomodus
gewahit. Der Uberbruckungsmodus wird weiter unten ausfuhrlicher beschrieben.
SPS™ SWITCH (SPS^M-Schalter) (10)
Mit diesem Schalter wird der SPS-Kompressor aktiviert (ENABLE) Oder deaktiviert (DEFEAT).
Normalerweise sollte die SPS-Funktion aktiviert sein, urn die Moglichkeit der Ubersteuerung eines Oder
beider Kanale minimal zu halten. Bei ausgeschalteter SPS kann eine Uberlastung zur Auslosung der
Netzunterbrecher fuhren.
IMPEDANCE SELECTOR PANEL (Impedanzwahler) (11)
Dieses Feature dient zum Umwandein einer 4-Ohm-Belastung zu einem 100-Volt-System. Urn die
Ausgangsimpedanzen zu andern, muB die Blende entfernt werden. Die beiden Kanale konnen unabhangig
voneinander umgestellt werden, indem der entsprechende Draht an die Klemme daruber Oder darunter
angeschlossen wird. Mit diesem Draht werden die elektrischen Anzapfungen des speziell konstruierten
Leistungstransformators geandert, so daf3 eine andere Spannung gewahit wird. Dadurch kann der
Verstarker 100-Volt-Systeme direkt und ohne Ausgangstransformator ansteuern.
Beim Umwandein der Impedanz mussen zwei wichtige Tatsachen berucksichtigt werden: 1.
Andern Sie niemals die Impedanzeinstellung, wahrend der Verstarker mit Spannung versorgt
wird. 2. SchlieBen Sie die Drahte niemals uber Kreuz an. Sie durfen einen Draht nur an die
Klemme uber Oder unter dem jeweiligen AnschluB anschlieBen. Ziehen Sie das Netzkabel,
bevor Sie Anderungen an diesen Anschlussen vornehmen.
INPUT MODULE PANEL (Eingangsmodul) (12)
Dieses Feature bietet mehr Flexibilitat. Es steht eine Vielzahl von ACI-Modulen fur verschiedene
Anwendungen zur Verfugung, einschlieBlich Verstarkersteuerung und -uberwachung.
INSTALLATION UND ANSCHLUSS
Der Leistungsverstarker IA400 von Peavey ist fur Belastbarkeit bei kommerziellen Anwendungen ausgelegt
und bietet die Qualitat und Leistung, die fiir den Studioeinsatz erforderlich ist. Das Gerat ist fur die Montage
in einem Standardrack vorgesehen, weist eine Hohe von 9 cm auf und wird von einem internen Geblase mit
zwei Drehzahlen gekuhit. Alle Ein- und Ausgangsanschlusse befinden sich an der Ruckplatte. Die
Frontplatte weist LED-Anzeigen fiir Betrieb und SPS sowie den Netzschalter auf.
INSTALLATION IM STUDIO
Fur die meisten Anwendungen mit niedriger bis mittlerer Leistung kann der IA400 in jeder Konfiguration
montiert werden. Falls irgend moglich, sollte sich das Gerat oben im Gerateturm befinden. Dadurch wird
eine mogliche Uberhitzung anderer empfindlicher Gerate durch die warme Luft, die vom Verstarker aufsteigt,
verhindert. In der Regel sollten die meisten Studioanforderungen keine thermische Ausschaltung eines
Kanals bewirken. Kommt dies doch vor, kann dies auf unzureichende Kuhlung hinweisen. In einem Schrank
hat der lA 400 betrachtliche Kuhiprobleme, selbst bei niedriger Leistung. KurzschluB Oder anhaltender
Betrieb bei Uberlastung kann ebenfalls eine vorubergehende thermische Ausschaltung verursachen.
INDUSTRIELLE UND KOMMERZIELLE INSTALLATION
Fur kommerzielle und andere Einsatze, wo Betrieb mit hoher Leistung uber lange Zeit erforderlich ist, sollte
der lA 400 in einem 19-Zoll-Standardrack montiert werden. Es ist nicht erforderlich, daB zwischen den
Verstarkern im Turm jeweils eine Rackeinheit frei bleibt, da das Geblase Luft von der Ruckseite ansaugt und
die warme Luft nach vorne hin abgibt. Fur jeden Verstarker im Rack muB fur eine ausreichende Zufuhr von
kuhler Luft gesorgt werden, die nicht durch andere Gerate bereits erwarmt wurde. Wenn keine ausreichende
Kuhlung moglich ist, well die Luft zu warm Oder die Raumtemperatur zu hoch ist. Oder wenn der Verstarker
stark uberlastet wird Oder wenn ein KurzschluB vorliegt, kann die Thermoschutzschaltung des Gerats den
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