Triton T12RS Instrucciones De Uso página 28

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  • ESPAÑOL, página 40
Bedienung
WICHTIGER HINWEIS: Lesen Sie vor dem Betrieb der Säge unbedingt die
wichtigen Sicherheitshinweise oben in dieser Gebrauchsanweisung.
Richtiges Halten der Säge
Das Gerät muss nach Möglichkeit stets gut mit beiden Händen
festgehalten werden, insbesondere gegen Ende des Schnittvorgangs,
wenn das Sägeblatt das Werkstück vollständig durchtrennt.
1. Halten Sie den Hauptgriff (7) so mit einer Hand, dass der Ein-/
Ausschalter (6) problemlos bedient werden kann.
2. Halten Sie das Gerät zusätzlich mit der anderen Hand am Zusatzgriff (3). Es ist
ergonomisch sinnvoll, die Finger unten und den Daumen oben zu platzieren. Ihre
Hand darf dabei nicht über den Handschutz (2) hinaus in Richtung Sägeblatt
reichen, sondern muss sich stets hinter dem Handschutz befinden.
3. Mitunter kann das Gerät nicht mit beiden Händen gehalten werden. Achten Sie
jedoch darauf, beide Hände zu benutzen, wann immer dies möglich ist.
Ein- und Ausschalten
• Drücken Sie zum Einschalten der Säge den Ein-/Ausschalter (6).
• Die Hubgeschwindigkeit des Sägeblattes lässt sich durch stärkere bzw.
geringere Druckausübung auf den Ein-/Ausschalter kontrollieren.
• Nehmen Sie zum Ausschalten der Säge zunächst das Sägeblatt aus dem
Werkstück und geben Sie dann den Ein-/Ausschalter frei.
Hinweis: Beim Betätigen des Ein-/Ausschalters wird zugleich die eingebaute
Arbeitsleuchte (10) eingeschaltet, die den unmittelbaren Arbeitsbereich beleuchtet.
Einschaltsperre
• Die Sperrtaste (5) dient dazu, ein unbeabsichtigtes Einschalten der Säge
zu verhindern. Drücken Sie zum Deaktivieren der Einschaltsperre das
Entriegelungssymbol auf der Sperrtaste und zum Aktivieren das Verriegelungssymbol
auf der Taste. Nach Beendigung des Arbeitsvorgangs sollte die Einschaltsperre
stets durch Drücken des Verriegelungssymbols aktiviert werden.
Hinweis: Die Einschaltsperre dient als Sicherheitsfunktion, um eine
versehentliche Inbetriebsetzung auszuschließen und darf nicht verwendet
werden, um das Gerät im Dauerbetrieb zu betreiben!
Sägen
WARNUNG! Über die Lüftungsschlitze (4) kann vom Motor erzeugte Wärme entweichen. Die
Lüftungsöffnungen dürfen daher nicht blockiert werden. Sägespäne, Sägemehl und Staub
können die Lüftungsschlitze verstopfen und zu einem Abschalten der Säge führen, wenn
der Übertemperaturschutz ausgelöst wird. Metallspäne können darüber hinaus dauerhafte
Schäden verursachen, wenn sie in die Säge gelangen. Verhindern Sie daher Sägespäne-,
Sägemehl- und Staubablagerungen und halten Sie den Arbeitsbereich – insbesondere
bei Tätigkeiten in geschlossenen Bereichen – mithilfe eines Staubsaugers rein.
Eingebaute Sicherheitsfunktionen
Die Säge stellt ihren Betrieb ein, bevor der Akku vollständig entladen ist.
Das Gerät sollte daher bei niedrigem Ladezustand vorerst nicht mehr für
komplizierte oder länger andauernde Anwendungen eingesetzt werden.
Das Gerät ist zum Schutz des Akkus und des Motors mit einem Überspannungsschutz
und einem Übertemperaturschutz ausgestattet. Wenn sie greifen, schaltet sich
das Gerät während des Sägevorgangs ab. Vergewissern Sie sich daher jedes
Mal vor Inbetriebnahme der Säge, dass die Lüftungsschlitze frei sind. Der
Übertemperaturschutz kann bereits bei handwarmer Säge auslösen.
Halten Sie die Säge stets gut fest, für den Fall, dass das Gerät
während des Sägens plötzlich den Betrieb einstellt.
Positionierung der Säge und Anmerkungen
zu Sägeblattzahnungen
Die Fußplatte (1) muss während des Sägebetriebs stets korrekt positioniert sein, d.h. die
Fußplatte muss direkt ans Werkstück angelegt werden (siehe Abb. C). Nach Möglichkeit
sollte das Werkstück gut fixiert werden, damit es sich nicht verschieben kann.
Für optimale Funktion der Fußplatte sollten Sägeblätter mit einseitig
gerichteter Zahnung verwendet werden, so dass der Schnitt erfolgt, wenn
das Sägeblatt mit dem Rückhub wieder zur Fußplatte läuft.
Unterschiedliche Sägezahnanordnungen sind auf Abb. II dargestellt.
GB
DE
• ist ein Mehrzweck-Sägeblatt mit zweiseitig gerichteter Zahnung, das sich zum Sägen von
Zweigen eignet. Es erlaubt schnelles Sägen, schiebt aber den Zweig von der Fußplatte
(1) weg, da der Materialabtrag nicht während der gesamten Hubbewegung erfolgt.
• hat eine sehr feine Zahnteilung, aufgrund derer sich das Sägeblatt zum Sägen von
Metall verwenden lässt. Der Materialabtrag bei jeder Hubbewegung ist sehr gering
und die Zahnung ist in der Regel einseitig gerichtet. Beim Zersägen beispielsweise
eines Rohrs würde die Säbelsäge das Rohr nicht von der Fußplatte wegschieben.
• ist ein Sägeblatt mit einseitig gerichteter Zahnung zur Bearbeitung
von Holz. Es schneidet auf Rückhub und nicht auf Vorhub, d.h. bei der
Sägeblattbewegung Richtung Sägekörper und nicht von ihm fort.
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Ein Verständnis der Unterschiede zwischen ein- und zweiseitig gerichteten
Sägeblattzahnungen und ihrer jeweiligen Anwendungsbereiche fördert das sichere und
effektive Arbeiten mit der Säbelsäge. Verwenden Sie zweiseitig gerichtete Sägeblattzahnungen
nur, wenn dies auf jeden Fall ungefährlich ist. Einige Hochleistungssägeblätter für
schnelle Schnitte sind auf Materialabtrag sowohl bei Rück- als auch bei Vorhub
ausgelegt, da sie speziell für Werkstoffe wie z.B. Gips ausgelegt sind.
Verwenden Sie stets Sägeblätter mit einseitig gerichteten Sägeblattzahnungen,
wenn die Säge nicht mit beiden Händen gehalten werden kann.
Allgemeine Sägearbeiten
1. Reißen Sie die Schnittlinie an.
2. Sorgen Sie dafür, dass das zu bearbeitende Werkstück fest eingespannt
ist. Kleinere Werkstücke sollten in einem Schraubstock befestigt oder
mit einer Schraubzwinge an der Werkbank fixiert werden.
3. Halten Sie die Säge gut mit beiden Händen fest, und zwar mit einer Hand am
Hauptgriff (7) und mit der anderen am Zusatzgriff (3). Achten Sie dabei darauf, dass
sich die Hand am Zusatzgriff vollständig hinter dem Handschutz (2) befindet.
4. Sorgen Sie dafür, dass das Sägeblatt ungehindert arbeiten kann.
5. Drücken Sie den Ein-/Ausschalter (6) und warten Sie, bis das
Sägeblatt seine volle Geschwindigkeit erreicht hat.
6. Legen Sie die Fußplatte (1) an das Werkstück an und beginnen Sie den Sägevorgang.
ACHTUNG! Üben Sie nicht mehr Druck aus als zum Sägen notwendig! Wenden Sie
keine Kraft an, sondern lassen Sie das Sägeblatt und die Säge die Arbeit verrichten.
WARNUNG! Übermäßiger Druck, durch den das Sägeblatt verbogen oder verdreht wird, kann
zum Brechen des Sägeblattes und verstärkter Abnutzung des Sägemechanismus führen.
Dadurch werden die Nutzungsdauer des Akkus (9) und die Lebensdauer der Säge verkürzt.
Tauchschnitte
Hinweis: Tauchschnitte dürfen nicht in Metall, Keramik und anderen Werkstoffen mit
vergleichbarer Dichte oder ähnlich glatten Oberflächen durchgeführt werden.
Ein Tauchschnitt kann dann sinnvoll sein, wenn nicht von der Werkstückkante aus
gesägt werden soll, sondern ein innenliegender Schnitt gewünscht wird. Dabei muss
die Säge jedoch sehr kontrolliert und langsam in das Werkstück geneigt werden.
1. Setzen Sie ein für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignetes Sägeblatt
mit den Zähnen nach unten weisend ein, so dass sich die Fußplatte
(1) in ihrer gesamten Länge neben den Sägezähnen befindet.
2. Nutzen Sie die Fußplatte wie auf Abb. D dargestellt als Kipppunkt.
3. Warten Sie, bis das Sägeblatt das Ende der Hubbewegung – d.h.
12,5 mm – erreicht hat, bevor Sie es an das Werkstück ansetzen.
Schalten Sie das Gerät dann am Ein-/Ausschalter (6) ein.
4. Senken Sie die Säge langsam und vorsichtig ab, bis das Sägeblatt in die
Werkstückoberfläche eindringt. Halten Sie die Säge dabei unbedingt gut fest
(siehe Abb. III), bis das Sägeblatt die Oberfläche vollständig durchtrennt hat.
Hinweise:
• Gehen Sie auch bei nachfolgenden, am selben Einschnitt angesetzten
Tauchschnitten wie oben beschrieben vor, bis ein ausreichend großer Ausschnitt
aus dem Werkstück entfernt ist, um auf herkömmliche Weise fortzufahren.
• Falls sich die oben beschriebene Vorgehensweise nicht anwenden lässt, sei es aufgrund
des Sägeblattes oder der Werkstoffhärte, muss auf konventionellere Methoden
zurückgegriffen werden. Bohren Sie ein oder mehrere, aneinander angesetzte Löcher,
die größer als das Sägeblatt sind, und beginnen Sie den Schnitt an diesem Bohrloch.
Sägen von Metall
WARNUNG! Beim Metallsägen können sich das Sägeblatt,
die Säge und der Werkstoff stark erhitzen.
Die Säbelsäge lässt sich zum Schneiden von Metallwerkstoffen wie Stahlblech,
Rohren, Stahlstangen, Aluminium, Messing und Kupfer einsetzen.
• Spannen Sie das Werkstück nach Möglichkeit fest ein und sägen Sie nahe an
der Befestigungsstelle, um Vibrationen auf ein Minimum zu beschränken.
• Verwenden Sie ein zum Schneiden von Metall ausgelegtes Sägeblatt mit einseitig
gerichteter Zahnung, es sei denn, dass Werkstück ist äußerst fest und sicher eingespannt.
• Achten Sie darauf, das Sägeblatt nicht zu verbiegen oder zu verdrehen
und wenden Sie nicht zu viel Druck auf die Säge an.
• Verwenden Sie beim Sägen von Weichmetallen und Stahl Schneidöl zum Schmieren
der Schnittstelle. Dadurch wird das Sägeblatt gekühlt und seine Standzeit erhöht.
• Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit in einem Schraubstock und sägen Sie bei
der Bearbeitung von Leitungsrohren und Winkeleisen stets nahe am Schraubstock.
• Wenn sehr dünnes Feinblech geschnitten werden soll, legen Sie die Blechplatte
zwischen Hartfaser- oder Schichtholzplatten und spannen Sie die Lagen
aneinander, um Vibration und ein Einreißen des Blechs zu verhindern.

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