V : ÜBERPRÜFUNGEN (Abb.12)
a) Den Prothesenschaft adaptieren. Der Schaft muß in Beugestellung das Teil A1 berühren, bevor
die hydraulische Einheit B den inneren Rand A2 des Rahmens berührt.
b) Die Gewindeköpfe Z1 stützen sich auf den Rahmenränder A
c) Die Gegenmutter V hineindrehen.
d) Das Werkzeug zur Rotationsfeststellung Z entnehmen.
B
!
A2
VI : EINSTELLUNGEN (Abb.13, 14 und 15)
Die hydraulische Schwungphasenstreuerung einstellen.
a/ 12mm vor dem Knöchelgelenkzentrum mit einem Bleistift eine
Markierung setzen (Abb.13).
b/ Mit dem Absatzhöhen-Einstellknopf B4 kann die Lage des
Kniegelenkzentrums verändert werden.(Abb.15).
Das Kniegelenkzentrum muß sich in der Lotlinie befinden,
welche 12 mm vor dem Knöchelgelenk liegt. (Abb.13)
c) Die Prothese muß auf einer planen Fläche stehen. Das
Kniepaßteil muß völlig waagrecht stehen. Wenn nötig, die
Einstellung mit dem Kniekolben B1 ändern (Abb.14).
Zu diesem Ziel :
- die Mutter B2 herausdrehen
- den Kolben B1 mit dem Fachschlüssel 5F01 und 5F04 drehen.
- wenn die gewünschte Einstellung erreicht ist, die Mutter
B2 hineindrehen.
WICHTIG :
Nach dieser Einstellung, den Grat auf den kleinen
Löcher des oberen Teils der Kolbenstange B1 mit
einem kleinen Schleifwerkzeug entfernen.
d) Einstellung der Schwungphase (Abb.14)
Mit dem roten Justierknopf B3 wird die Schwungphase
eingestellt. Im Uhrzeigersinn wird die Hydraulik völlig zugedreht.
Mit 3 1/2 Schlüsseldrehungen die Hydraulik öffnen.
Die Umdrehungen nicht überschreiten, sonst könnten die
Dichtungen beschädigt werden.
Der Widerstand wird über diesen Knopf eingestellt.
Das ist die Einstellungsgrenze. Diese Einstellung wird den
Durchzug der Flüssigkeit vermindern oder vergrößern, und
das wird einen Widerstand schaffen.
e) Einstellung der Absatzhöhe (Abb.15)
Über den grünen Justierknopf B4 wird die Absatzhöhe
eingestellt. Die Aufbaurichtlinie wird dabei nicht beeinflußt.
!
!
A1
RICHTIG
!
FALSCH
Abb. 13
Abb. 15
B4
1P5099-R-0613
16/21
Abb. 12
(Z1/Z2)
Abb. 14
B2
B1
B2
B1
A1
B3
B
Z
V
B3