Elektrisches Zubehör - ITRON Delta 224-099-2801 Manual De Instrucciones

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  • ESPAÑOL, página 22
3.3.3 Vorgehensweise zum Befüllen- und
Ablassen von Öl
Siehe Anlage 3 bezüglich Anordnung der Befüll- und Ab-
lassstopfen sowie der Sichtgläser
Das Befüllen und Ablassen sollte druckfrei durchgeführt
werden, wenn das Messgerät in der Rohrleitung installiert
ist Die Verwendung von „Pete`s Plugs" ermöglicht das
„Auffüllen" von Schmiermittel, während das Messgerät
unter Druck steht (bis zu 20 Bar) Siehe Anlage 7
Es müssen die vordere- und hintere Kammer mit Schmier-
mittel befüllt werden, außer für Delta Compact, SE Evo
und S1-Flow, bei welchen nur die vordere Kammer befüllt
werden muss
Füllstand des Öles:
Allgemein: Der Füllstand ist richtig wenn das Schmiermittel
in der Mitte
des unteren Schauglases steht
Messgeräte mit Stahlgehäuse: Schmiermittel auffüllen bis
dieses aus dem Pegelpunkt „L" heraustritt
• DN50 S1-Flow: Nur die vordere Kammer mit Schmier-
mittel befüllen 4 Stopfen "F" oder "D" sind für das Befül-
len oder Entleeren der Kammern verfügbar; der untere
Stopfen muss für das Entleeren verwendet werden
Abhängig von der Einbaulage, muss einer der Stopfen
der Pegelpunkte "L1" oder "L2" abgeschraubt werden
bevor die Befüllung durchgeführt wird Das Schmier-
mittel wird in "F" eingefüllt, bis Öl aus dem Pegelpunkt
"L" heraustritt Bitte darauf achten, dass nur der untere
Pegelpunkt verwendet wird
4 Zubehör
4.1 Elektrisches Zubehör
Hinweise für den Ex-Einsatz (ATEX):
• Alle Impulsgeber dürfen nur an eigensichere Strom-
kreise gemäß EN 60079-0 und EN 60079-11 an-
geschlossen werden
• Der Zaehler ist nur mit einem feuchtem Tuch zu reinigen
• Wenn in der unmittelbaren Zählerumgebung Flugrost
möglich ist, sind alle Aluminium-Außenteile entspre-
chend zu schützen (z B durch Lackieren)
• Der Zähler muss in der Blitzschutzbetrachtung der ge-
samten Installation berücksichtigt werden
• Für Ein-/Ausbau von Geräten bzw deren Reparatur vor
Ort dürfen nur die Werkzeuge, die für die betreffende
Ex-Zone zugelassen sind, verwendet werden
• Geräte dürfen auf keinen Fall Flammen, Ionisierter-
Strahlung, Ultraschall oder starken elektro-magneti-
schen Wellen ausgesetzt werden
• Sofern zusätzliche Wärmequellen in der direkten
Umgebung vorhanden sind, müssen diese bei der
Betrachtung der Umgebungstemperatur beachtet
werden
4.1.1 Niederfrequenter Impulsgeber
(Standardausstattung)
Das Messgerät wird standardmäßig mit zwei Reedkontak-
ten (RK) geliefert, die durch einen Magneten in der ersten
Zählwerksrollen betätigt werden Beim RK handelt es sich
um ein Schutzgaskontaktrelais, welches normalerweise
geöffnet ist Die Polarität der Anschlüsse wird auf dem
Typenschild des Messgerätes und in Anlage 4 angegeben
4.1.2 Anti-Manipulationskontakt
Das Messgerät wird standardmäßig mit einem Anti-Ma-
nipulationskontakt geliefert Dabei handelt es sich um ein
Schutzgaskontaktrelais, welches normalerweise geschlos-
sen ist Siehe Typenschild des Messgerätes bezüglich Po-
larität der Anschlüsse
4.1.3 Cyble-Sensor
Der Cyble-Sensor kann jederzeit auf dem Zählwerk an-
gebracht werden und ist ohne Verletzung der Eichplom-
ben nachrüstbar, siehe Anlage 4 Bei einem Cyble-Sensor
handelt es sich um einen prellfreien Impulsgeber, der auch
Rückflüsse registriert und bei der Durchflusszählung be-
rücksichtigt
4.1.4 Mittel- und Hochfrequenzimpulsgeber
(optional)
Das Messgerät kann mit einem Mittel- oder Hochfrequen-
zimpulsgeber (MF/HF) gemäß Namur Standard geliefert
werden Dabei handelt es sich um einen induktiven Sen-
sor (die Verbindung erfolgt zu einem NAMUR-Eingangs-
stromkreis EN 60947-5-6)
4.2 Flachsieb
Für Messgeräte mit Flanschverbindungen kann ein „Flach-
sieb" direkt am Eingang anstelle der Standarddichtung
eingesetzt werden Dieses Flachsieb ist ein Schutz gegen
restliche Partikel aus der Eingangsleitung Wir empfehlen
dieses nach 4 bis 8 Wochen Betriebszeit zu entfernen
4.3 Externe Trockenpatrone für das Zählwerk
Der Zähler kann für Einsatzfälle unter schwierigen Um-
gebungsbedingungen mit einer externen Silikagelpatrone
ausgestattet werden Um eine neue Patrone einzusetzen,
bitte die verbrauchte Patrone herausschrauben, Schutz-
kappe der neuen Patrone entfernen und im Zählerkopf
einschrauben
4.4 Durchflussbegrenzer
Durchflussbegrenzer werden empfohlen um den Zähler
vor Druckstößen und Überlast zu schützen, falls dies durch
die Installation nicht ausgeschlossen werden kann
5 Inbetriebnahme
5.1 Allgemein
Die Vorgehensweise für die Inbetriebnahme hängt immer
von der Installationskonfiguration ab Vor dem Druckauf-
bau des Messgerätes sollten die Hinweise zur Schmierung
(Punkt 3 3) unbedingt beachtet werden Druckaufbau
oder Druckentlastung sollten mit geringer Druckände-
rungsgeschwindigkeit durchgeführt werden Die Druckän-
derungsgeschwindigkeit darf nicht 0,3 bar/ 5 P S I pro Se-
kunde überschreiten
Nach der Inbetriebnahme überprüfen Sie bitte die Dicht-
heit der Installation
Die korrekte Installation und die Funktion des Messinst-
ruments kann überprüft werden, indem der Zählwerks-
fortschritt beobachtet wird (gleichmäßige kontinuierliche
Bewegung der Zählwerksrollen) und durch Messung des
Druckverlustes während dem Betrieb über den „Pete's
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