Einstellbereich: 00 - 99. Einstellung des Herstellers "Au"
Automatik.
Zur Regulierung der Länge des aus der Gasdüse
austretenden Drahts am Ende des Schweißvorgangs. Je
höher die Zahl, desto größer ist der Drahtrückbrand.
• PPF (Push Pull Force)
Zum Einstellen des Antriebsmoments des Push-Pull-
Brenners.
Mit
dieser
Einstellung
Drahtförderung gewährleistet.
Einstellbereich: 9/-9; Einstellung des Herstellers: 0.
Zum Ändern dienen die Tasten O und R.
5 SPEICHERN UND ABRUFEN DER SPEICHER
Es stehen die 10 Speicher von P01 bis P10 zur Verfügung.
• Zum Speichern muss man ein kurzes Stück mit den
Parametern, die gespeichert werden sollen, schweißen
und dann:
- Die Taste R gedrückt halten und die Taste O
drücken, bis auf dem Display G das blinkende Kürzel
P01 erscheint; dann die Tasten loslassen.
HINWEIS: Die blinkenden Kürzel geben die freien
Programmplätze an, die nicht blinkenden Kürzel
die gespeicherten Programme. Das Display Q gibt
die Nummer des Programms an, auf die sich jenes
gespeicherte Schweißprogramm bezieht.
- Mit den Tasten O und R die zu speichernde
Programmnummer wählen und dann die Taste O
drücken, bis das Kürzel des Programms zu blinken
aufhört.
- Löst man die Taste O, verlässt man die
Speicherfunktion.
- Wenn man ein Programm überschreiben will, blinkt
die Anzeige der Nummer, wenn man die Taste O
länger als 3 s drückt, und schaltet dann wieder auf
ständige Anzeige, um die erfolgte Überschreibung
anzuzeigen.
Der
Speichervorgang
ausgeführt werden, in der das Display G die
Programmnummer anzeigt (5 s).
• Zum Aufrufen eines gespeicherten Programms die zuvor
beschriebene Betätigung vornehmen
(Tasten R und O drücken, bis das Kürzel PXX erscheint);
es wird dann das zuletzt gespeicherte Programm
angezeigt. 5 s nach der letzten Betätigung der Tasten R
und O ist die Maschine bereit zum Schweißen.
Vor
dem
Schweißen
Programm zeigt das Display G
Beginnt man mit dem Schweißen, zeigt das Display G den
Strom an und an dessen Ende leuchtet die LED A auf. Alle
Regler sind gesperrt.
Zum Anzeigen der Einstellungen der das Programm
betreffenden Dienstfunktionen die Taste R gedrückt halten:
Nach 2 s erscheint auf dem Display G das erste Kürzel
dSP. Drückt man den Brennertaster, werden die Kürzel
der verschiedenen Funktionen angezeigt und auf dem
Display Q die Einstellungen angegeben.
Zum
Zurückkehren
gespeicherten Programm die Taste R loslassen.
Zum Verlassen des gespeicherten Programms die Taste R
gedrückt halten und kurz die Taste O drücken.
6 SCHWEISSFEHLER
wird
die
Linearität
muss
innerhalb
mit
einem
gespeicherten
dessen Nummer an.
zum
Schweißbetrieb
1. FEHLER
URSACHEN • Draht mangelhaft (rostige Oberfläche)
der
2. FEHLER
URSACHEN • Draht oder Werkstück verschmutzt oder
3 .FEHLER
URSACHEN • Schweißgeschwindigkeit zu groß
4. FEHLER
URSACHEN • Spannung zu hoch.
7 WARTUNG DER ANLAGE
• Schutzgasdüse.
Diese
Düse
gesäubert werden. Wenn sie verformt oder unrund ist,
muss sie ausgetauscht werden.
• Stromdüse.
Nur ein guter Kontakt zwischen dieser Düse und dem
Draht gewährleistet einen stabilen Lichtbogen und eine
optimale Stromabgabe; daher sind folgende Hinweise zu
beachten:
der
Zeit
A) Die Bohrung der Stromdüse muss stets frei von
Schmutz und Oxidationen sein.
B) Bei Schweißprozessen großer Dauer bleiben Spritzer
besser haften und behindern den Austritt des Drahts.
Daher muss man die Düse häufig reinigen und
nötigenfalls austauschen.
C) Die Stromdüse muss stets gut auf den Brennerkörper
geschraubt sein. Aufgrund der thermischen Zyklen des
Brenners kann sie sich lockern, so dass sich der
Brennerkörper und die Düse erwärmen und der Draht
unregelmäßig austritt.
• Drahtführungsschlauch.
Es handelt sich hierbei um ein wichtiges Teil, das häufig
kontrolliert werden muss, da es durch den Draht mit
Kupferstaub oder kleinen Spänen verunreinigt werden
kann. Regelmäßig zusammen mit den Gasleitungen mit
trockener Druckluft reinigen.
Die
Drahtführungsschläuche
Verschleiß ausgesetzt und müssen daher nach einem
bestimmten Zeitraum ausgetauscht werden.
mit
dem
• Getriebemotor.
Die Baugruppe der Transportrollen in regelmäßigen
Zeitabständen von Rost und Metallrückständen reinigen.
Die regelmäßige Kontrolle der gesamten Baugruppe für
den
Drahtvorschub
Drahtführungsrollen,
Stromdüse.
19
- Porosität
(in
oder
Schweißnaht)
• Mangelnder Gasschutz wegen:
- geringem Gasstrom
- Durchflussmesser defekt
- Druckminderer bereift wegen mangeln der
Vorwärmung des Schutzgases CO
- Elektroventil defekt
- Stromdüse durch Spritzer verstopft
- Gasaustrittsbohrungen verstopft
- Zugluft im Schweißbereich.
- Schwundrisse
rostig.
• Naht zu klein.
• Naht zu konkav.
• Naht mit zu großer Einbrandtiefe.
-Seitliche Risse
• Niedriger
Strom
Lichtbogenspannungen.
- Zu viele Spritzer
• Induktivität ungenügend
• Keine Vorwärmung des Schutzgases CO
muss
regelmäßig
von
sind
ist
erforderlich:
Drahtführungsschlauch
außerhalb
der
2
und
hohe
2
Metallspritzern
einem
ständigen
Welle,
und