2.2 STROMANSCHLUSS
Vor dem Stromanschluß der Maschine muß überprüft
werden, ob die Versorgungsspannung des Schweiß-
Gerätes der Netzspannung entspricht.
Für
die
Schweißgeräte
Spannungen (z.B. 230/400V oder 240/415V) wird die
Spannung umgeschaltet, indem man den Drehgriff des
Schalters (Pos. 2, Abb. 2) entfernt, nachdem die
Schraube (Pos. 1, Abb. 2) gelöst wurde. Anschließend
ist die unter dem Drehgriff befindliche Scheiße (Pos. 3,
Abb. 2) umzudrehen und dann richtig zu positionieren.
Die
gelbgrüne
Leitung
Maschinengehäuse verbundene Schutzleiter, der im
Erdungssteckerstift des Steckers anzuschließen ist.
Die Anlage muß über eine wirksame Erdleitung sowie
geeignete Leitungen und Schutzvorrichtungen verfügen
und muß auf alle Fälle in Übereinstimmung mit den
geltenden Normen gebaut werden.
Die notwendige Leistung reicht von 4,5 bis 8 kW, hängt
jedoch von der verwendeten Stromstärke ab.
2.3 SCHUTZVORRICHTUNGEN
Das Gerät verfügt über eine interne Schutzvorrichtung,
die stets einen einwandfreien Betrieb gewährleistet. An
der Sekundärwicklung des Transformators ist ein
Thermostat angebracht, das den Versorgungsstrom-
Kreis bei zu großer Hitze unterbricht und den
Transformator so schützt.
In diesem Fall wird der Thermostat nach wenigen
Minuten zurückgestellt.
ÜBERSPANNUNGEN KÖNNEN ZU SCHÄDEN AM
GERÄT FÜHREN.
2.4 BESCHREIBUNG DES GERÄTS
2.4.1 Beschreibung Abb. 3
1a) Steckdose für den 70V Anschluß des Schweiß-
Zangenkabels
1b) Steckdose für den 50V Anschluß des Schweiß-
Zangenkabels.
2)
Steckdose für den Anschluß der Erdleitung.
3)
Handrad für die Stromregulierung.
4)
Versorgungskabel der Maschine.
5)
Hauptschalter.
6)
Kontrolleuchte.
7)
Thermostatkontrolleuchte.
2.4.2 Beschreibung Abb. 3a und 3b
A) Hauptumschalter: zum EIN- und AUS- Schalten der
Maschine. Hinter dem Drehknopf befindet sich der
Spannungsumschalter.
B) Komplet Traggriffe.
C) Schweißstrom-Anzeige:
Schweißstroms, auf den die Maschine eingestellt ist.
D) Schweißstrom
–
Drehregler:
drehen, um den Schweißstrom zu erhöhen; im
Gegenuhrzeigersinn drehen, um den Schweißstrom
zu senken.
E) Pluspol 70V.
F) Minuspol.
G) Anzeigelampe: Anzeige, daß die Maschine in Betrieb
ist.
H) Pluspol 50V.
I) Thermostatkontrolleuchte.
L) Kabelbefestigung.
M) Netzkabel.
2.5 ALLGEMEINE HINWEISE
Vor dem Gebrauch des Schweißgerätes die Normen
mit
zwei
Versorgungs-
ist
der
mit
dem
Anzeige
des
Im
Uhrzeigersinn
CEI 26/9 - CENELEC HD 407 - CENELEC HD 433
aufmerksam durchlesen, ferner ist die Isolierung der
Kabel des Elektrodenhalters, der Steckdosen und der
Stecker zu prüfen. Außerdem ist sicherzustellen, daß
Querschnitt
und
Länge
eingesetzten Stromwert angepaßt sind.
2.6 SCHWEISSUNG MIT UMHÜLLTEN ELEKTRODEN
Elektrodenklemmhalter
−
Vorschriften
und
Klemmschrauben verwenden.
Prüfen, ob der Schalter auf 0 bzw. der Netzstecker
−
gezogen ist, dann die Schweißkabel anschließen.
Keinen direkten oder indirekten Kontakt zwischen
−
Schweißstromkreis und Schutzleiter herstellen, es
sei denn am Werkstück.
Wird
das
Werkstück
−
Schutzleiter geerdet, muß eine möglichst direkte
Verbindung hergestellt werden; der zu diesem Zweck
benutzte Leiter muß mindestens einen gleich großen
Querschnitt
aufweisen,
Schweißstromrückleitung und ist über die Klemme
der Rückleitung an derselben Stelle des Werkstücks
anzuschließen bzw. über eine zweite unmittelbar
danebenliegende Masseklemme.
Alle Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Streustrom zu
−
vermeiden.
Wird die Maschine an eine Dreiphasen-Stromleitung
−
angeschlossen,
auf
Erdungsleitung
des
Erdungspol der Netzsteckdose achten.
Das Netzkabel anschließen: wird ein Stecker
−
verwendet, muß dieser entsprechend bemessen
sein; der gelb - grüne Leiter des Netzkables muß an
den
Erdungstift
des
werden.
Die Stromfestigkeit des Wärmeschutzschalters bzw.
−
der Vorsicherungen muß gleich bzw. größer sein als
die Stromaufnahme I
Die Stromaufnahme I
−
für
die
jeweilige
angegeben.
Der Querschnitt eventueller Verlängerungskabel
−
muß der Stromaufnahme I
Die Maschine mit dem Schalter 5 Abb.3 (A Abb. 3a)
−
einschalten.
ACHTUNG:
ELEKTRISCHER
TÖDLICHE FOLGEN HABEN.
Keine spannungsführenden Teile berühren.
−
Bei
eingeschalteter
−
Schweißstromausgangsbuchsen nicht berühren.
Den
Schweißbrenner
−
Elektrodenklemmhalter und die Massklemme nicht
gleichzeitig berühren.
Den
Schweißstrom
−
Elektrodendurchmessers, der Schweißstellung und
der auszuführenden Schweißnaht einstellen. Nach
dem Schweißen das Gerät ausschalten und die
Elektrode vom Klemmhalter abnehmen.
2.7 HINWEISE ZUM SCHWEISSEN
Um optimale Schweißarbeiten ausführen zu können,
müssen die Schweißkanten gut vorbereitet sein. Des
weiteren müssen alle Unreinheiten (Schmierfett, Lack,
Rost) entfernt werden. Damit sich das Teil nicht durch
Schrumpfung verformt, sollten insbesondere dünne
Teile vor der eigentlichen Schweißung in einem Abstand
von etwa 200 mm heftgeschweißt werden. Beim
Stumpfschweißen sollten sich bis zu 3 mm dicke Teile
berühren. Bei 3-5 mm dicken Teilen ist ein Abstand von
1 bis 2 mm zu halten (Abb. 4). Bei 5-15 mm dicken
Teilen ist die V-förmige Vorbereitung notwendig (Abb.
der
Schweißkabel
gemäß
Sicherheits-
ohne
überstehende
vorsätzlich
über
wie
die
Verbindung
Speisekabels
mit
Steckers
angeschlossen
der Maschine.
1
ist auf dem Maschinenschild
1
Versorgungsspannung
angepaßt sein.
1
SCHLAG
Maschine
bzw.
aufgrund
dem
den
die
der
dem
U
1
KANN
die
den
des
11