BEFESTIGUNG DER VORRICHTUNG
Die Vorrichtung kann sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite
der Durchfahrt befestigt werden.
• Torflügel schließen.
• Höhe "A" gemäß dem zu erhaltenen Öffnungswinkel (Abb. 4) wählen und
an Hand der strukturellen Eigenschaften des Tores die Höhe des vorderen
am Tor zu befestigenden Bügels festlegen. Nachdem die Position bestimmt
wurde, Motoruntersatz mit 4 M8-Schrauben und 4 Stahldübeln Ø14
befestigen und darauf achten, dass der verzinkte Haltebügel aus Stahl
"D" waagerecht ausgerichtet wird (Abb. 7).
• Den geraden Arm "E" wie in Abb. 8 angezeigt in die Motorwelle einsetzen
und durch vollständiges Einschrauben des Schraubstiftes "F" befestigen.
• Den Getriebemotor an der Grundplatte mit den beiden Schrauben "G"
und deren selbstsperrenden Muttern unter Beachtung des Montageplanes
rechts (Abb. 9) oder links (Abb. 10) befestigen.
Der Getriebemotor wird werksmäßig für die Montage auf der rechten
Torseite (von innen gesehen) geliefert. Für die Montage auf der linken
Seite muss das Plastikteil "H" (Abb. 10), das das Loch für die Motorwelle
abdeckt, mit einer Zange entfernt und mit der mitgelieferten Einsetz-
scheibe "L" das verbliebene nicht verwendete Loch abgedeckt werden.
• Mit der Montage des Gelenkarmes und dessen Tor-Haltebügels fortfahren
(Abb. 2):
- die Plastikbuchsen "11" in die Löcher des gebogenen Armes "7" einset-
zen, den gebogenen Arm "7" mit dem geraden Arm "6" und dem Bügel
"8" mit der Schraube "9" und der selbstsperrenden Mutter "12" verbinden
nachdem das verzinkte Distanzstück "10" in die Buchse "11" eingesetzt
worden ist.
• Motor (Abb. 12) entriegeln.
• Den Bügel mit 2 Schrauben M8, 39 mm unterhalb der Grundplatte (Detail
1, Abb. 6) mit dem Tor verbinden. Die Stellung des Bügels wird ermittelt,
indem der Arm auf seine maximale Ausstreckung gebracht wird, wobei
das Tor bis zum mechanischen Anschlag geschlossenen und die Punkte
1, 2, 3 auf der gleichen Linie ausgerichtet sein müssen (Abb. 4).
Danach wird der Punkt 2 um 100 mm vom bisherigen Ausrichtungspunkt
zurückversetzt. Der Arm muss waagerecht ausgerichtet werden "M" (Abb.
6).
Folgende Kontrolle ist auszuführen:
- der am Tor angelehnte Bügel darf während der Drehung des Tores von
der geschlossenen zur geöffneten Stellung keinen Verspannungen längs
der Achse "L" (Abb. 6) weder nach oben noch nach unten ausgesetzt
sein. Falls dies der Fall sein sollte, würde das bedeuten, dass das Tor
oder der Getriebemotor nicht korrekt montiert worden sind, und in kurzer
Zeit könnte dies zu Schäden an der Apparatur führen. Nach der Prüfung,
dass alles in Ordnung ist, den Bügel am Tor befestigen.
• Die Mikro-Öffnungs/Schließungs-Endschaltern einstellen. Den Torflügel
bis zur gewünschten Position öffnen/schließen und dann von Hand den
Nocken bis zum Auslösen des Mikroschalters drehen und nun befestigen.
• Nachdem die beschriebenen Montagearbeiten und die elektrischen
Anschlüsse ausgeführt worden sind, kann die Apparatur durch Anbringung
des Schutzgehäuses geschlossen werden (Abb. 11). Es wird mit den
selbstschneidenden Schrauben "N" befestigt, nachdem überprüft worden
ist, ob die beiden unteren Haltezähne an der Basis aus Kunststoffmaterial
eingehakt sind.
• Es wird zur Verwendung eines Elektroschloßes geraten (sieh Anlagenart
Abb. 1).
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS (Abb. 14)
Vor der Ausführung des Elektroanschlusses sicherstellen, dass
die auf dem Typenschild angegebene Spannung und Frequenz
mit denen der elektrischen Stromversorgung übereinstimmen.
Zwischen der Steuereinheit und dem Stromversorgungsnetz
muss ein allpoliger Schalter mit einem Kontaktenabstand von
mindestens 3 mm zwischengeschaltet werden.
• Die Apparatur funktioniert mit 230 Vac Stromversorgung.
• Keine Kabel mit Aluminiumleiter verwenden; die in die Anschlussklemm-
leiste einzuführenden Kabelenden nicht verzinnen.
• Die Leitungen müssen in der Nähe der Klemmleiste in angemessener
Weise so befestigt werden, dass sowohl die Isolierung als auch der Leiter
befestigt wird. Die mitgelieferte Kabelschelle verwenden.
• Für den Anschluss der elektrischen Kabel an die Apparatur stehen zwei
Einlässe zur Verfügung:
- der Einlass von der Wand "O" (Abb. 9);
- der externe Einlass "P" (Abb. 9) mit Kabelzwinge, nachdem die Kunst-
stoffabdeckungen der Öffnung entfernt worden ist.
Die Motoren gemäß dem elektrischen Schaltplan (S. 8) anschließen.
Links installierter Motor:
- Anschlussklemme "1" für den Öffnungsleiter;
- Anschlussklemme "2" für den Schließungsleiter;
- Anschlussklemme "N" für den Neutralleiter.
Rechts installierter Motor:
- Anschlussklemme "1" für den Schließungsleiter;
- Anschlussklemme "2" für den Öffnungsleiter;
- Anschlussklemme "N" für den Neutralleiter.
MANUELLE ENTRIEGELUNG (Abb.12)
Die Entriegelung darf nur bei wegen Stromausfall stillstehendem Motor
ausgeführt werden.
Zur Entriegelung
Das Türchen öffnen und den Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn wie im
Detail "A" (Abb. 12) angezeigt bis zur Entriegelungsposition "B" bewegen,
wo er durch eine Rückhalte-Sperre festgehalten wird. Auf diese Weise wird
das Getriebe des Antriebes in den Leerlauf gebracht und das Tor kann nun
durch leichtes Drücken mit der Hand geöffnet und geschlossen werden.
Zur Verriegelung
Mit etwas Kraft den Hebel von der Entriegelungsposition "B" in der er sich
befindet, zur Überwindung der rückstellgesicherten Feststellvorrichtung,
die ihn in dieser Position festhält in die entgegengesetzte Richtung drehen.
Die Rückkehr in die verriegelte Position "A" erfolgt durch die Wirkung einer
Feder automatisch. Das Wiedereinhaken der Getriebezähne im Innern des
Getriebemotors könnte gegebenenfalls auch nicht sofort erfolgen, kann aber
durch Drücken von Hand auf das Torrahmen oder durch Einschalten des
Getriebemotors ausgeführt werden.
WARTUNG
Bevor irgendwelche Säuberungs- oder Wartungsarbeiten ausge-
führt werden, ist die Apparatur vom Stromnetz zu trennen.
Auswechseln der Endschalter (Abb. 10, S. 6)
- Die Öffnungs- und Schließungsendschalter sind mit einer Phase des
Motors reihengeschaltet, sodass beim Öffnen des Kontaktes die Strom-
versorgung des Motors unterbrochen wird.
- Die Positionierung der unteren und oberen Nockenwellen muss wie in
der Abbildung beschrieben ausgeführt werden, sodass die Aktivierung
des Kontaktes wie in den Details "A1" -"B1" beschrieben erfolgt.
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