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VORSICHT
VORSICHT
Wenn kein entsprechendes Frostschutzmittel verwendet werden kann, ist die Pumpe bei längerem Still-
stand in frostgefährdeten Räumen zu entleeren.
7. Wartung
Die Pumpe benötigt keine spezifischen Wartungseingriffe zu vorgegebenen Zeiten. Als vorbeugende
Maßnahme sollten jedoch die folgenden Kontrollen ganz oder teilweise in mehr oder weniger langen Ab-
ständen, je nach den Betriebsbedingungen, vorgenommen werden:
Auf Leckagen prüfen
Betriebsdruck
Auslösen der Thermosicherung
Stündliche Anlaufhäufigkeit
Starke Geräuschentwicklung während des Betriebs.
Sind Störungen festzustellen, so bezieht man sich auf Kapitel 8, in welchem die möglichen Ursachen und
Abhilfen der Fehler angeführt sind.
Die Pumpe erfordert keinerlei programmierte Wartungsarbeiten. Die allfälligen außerordentlichen Wartungs-
eingriffe betreffen im allgemeinen die Reinigung der hydraulischen Teile oder das Austauschen der Gleitring-
dichtung und anderer Verschleißteile. In diesem Fall ist auf unser Wartungshandbuch Bezug zu nehmen.
Um den Zusammenbau oder das Austauschen des Motors zu vereinfachen, verwenden Sie sowohl für
die Pumpe als auch für die Motorpumpe die mitgelieferte Gabel-Passscheibe (siehe Punkt 7.1 und 7.2).
7.1 Motor/Pumpen-Kupplung
Falls nur die Pumpe angekauft wurde, wird diese komplett mit einer kalibrierten Gabel-Passscheibe (Abb.
8 auf Seite 110) zwischen Laterne und Zugkupplung geliefert, um die Laufrädereinheit in der exakten,
axialen Position zu halten.
VORSICHT
Um Transportschäden zu vermeiden, wird die Pumpenwelle außerdem durch eine Passscheibe aus PU-
Schaum und zwei Plastikbänder festgestellt.
Für die Motorkupplung sind folgende Anleitungen zu befolgen:
1 - Die Schutzvorrichtungen der Kupplung mit Hilfe eines Schraubenziehers oder einer langen Zange
entfernen, wobei von einer Seite ein leichter Druck auf die Kupplung ausgeübt wird.
2 - Die Polyurethan-Passscheibe entfernen.
3 - Die vier Schrauben der Kupplung abschrauben.
4 - Versichern Sie sich, dass die kalibrierte Gabel-Passscheibe zwischen Kupplung und Laterne positioniert
ist (Abb. 8 auf Seite 110).
5 - Den Motor montieren, wobei der Klemmenkasten so ausgerichtet wird, dass die Verbindung der Spei-
sekabel leicht möglich ist. Anschließend zunächst die Schrauben des Flansches und dann jene der
Kupplung festschrauben. Das empfohlene Anzugsmoment der Kupplungsschrauben ist in der Tabelle 1
auf Seite 106 aufgeführt.
6 - Nun die kalibrierte Passcheibe entfernen und den Kupplungsschutz montieren.
7.2 Austauschen des Motors
Nachdem der Kupplungsschutz entfernt wurde, ist die kalibrierte Gabel-Passscheibe zwischen Kupplung
und Laterne auszurichten (Abb. 8 auf Seite 110). Nun zunächst die Schrauben der Kupplung lösen und
anschließend den Motor auswechseln. Falls keine kalibrierte Gabel-Passscheibe zur Verfügung steht,
kann eine Passscheibe zu 5 ± 0.1 mm verwendet werden.
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Längeren Betrieb mit geschlossenem Druckleitungssperrventil vermeiden,
außer wenn die Anlage mit einem Bypass versehen ist. Durch einen längeren
Betrieb mit geschlossenem Sperrventil könnte die Flüssigkeit zu heiß werden.
Auch eine übermäßige stündliche Anlaufhäufigkeit, vor allem in den Verdich-
tungsanlagen, vermeiden. Hierzu stellt man die Steuergeräte entsprechend ein.
Die maximal zulässige Anzahl von Anläufen ist in Punkt 4 angeführt.
In diesem Fall muss ein ausgeglichener Normmotor ohne Federkeil nach ISO
8821 verwenden werten – erkennbar durch den Buchstaben „N" auf dem Wel-
lenende.