Kontrolle Und Wartung - CAMP DYON Manual Del Usuario

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  • ESPAÑOL, página 35
Verwendung, den Freiraum unterhalb des Benutzers am Arbeitsplatz dahingehend prüfen, dass im Fall eines Sturzes
kein Aufprall auf dem Boden erfolgen kann und keine sonstigen Hindernisse innerhalb der Falllinie vorhanden sind. Ein
Sicherheitsgurt ist die einzige Körper-Auffangvorrichtung, die innerhalb eines Fallschutzsystems akzeptiert werden
kann.
Befestigung: Der Benutzer eines manuell zu schließenden Karabiners (Abb.1) muss vermeiden, ihn während der
Arbeitszeit häufiger zu öffnen und zu schließen. Die Schnellverschlüsse [5] werden dann verwendet, wenn kein
häufiges Öffnen und Schließen erforderlich ist (Abb.6). Sie müssen mit einem entsprechenden Schlüssel mit einem
Drehmoment von 3 Nm bei Schnellverschlüssen [5] mit Durchmesser 8 mm und mit 7 Nm bei Schnellverschlüssen mit
10-12 mm Durchmesser festgezogen werden. Ein nur teilweises Anziehen der Mutter [6] muss grundsätzlich
vermieden werden (Abb.6). Für den korrekten Einsatz und die Befestigung an einem zuverlässigen Anschlagpunkt,
einem Subsystem, beispielsweise einem Falldämpfer, einer Leine und einem Karabiner und an anderen Teilen eines
Fallschutzsystems, siehe Abb.7. Der Ankerpunkt des Systems sollte sich vorzugsweise oberhalb des Benutzers
befinden und muss eine Belastbarkeit gemäß Norm EN 795 (>15 kN) aufweisen (Abb.13).
Merkmale: Die Merkmale der Karabiner sind in den Tabellen A und B aufgeführt.
Typ H: Karabiner zur Absicherung mittels Halbmastwurf.
Typ K: Karabiner für Klettersteige
Typ X: Ovaler Karabiner für geringe Belastungen und für künstliche Kletterwände.
Typ/Klasse B: Basis-Karabiner.
Typ/Klasse Q: Schnellverschlüsse
Für EN 362: Klasse T: Richtkarabiner, die nur eine Belastungsrichtung entlang der Hauptachse zulassen. Das
Hauptmaterial des Karabiners ist in der Spalte "Material" der Tabelle B angegeben: S = Stahl, SS = Edelstahl, Al =
Aluminiumlegierung.
EAC-Gebrauch: Die für den Gebrauch EAC (Russland-Weissrussland-Kasachstan-Armenien-Kirgisistan standard)
zertifizierten Modelle sind in der Tab.B angeführt und auf dem Produktetikett markiert.

KONTROLLE UND WARTUNG

Ein Karabiner verliert mehr als die Hälfte seiner Widerstandsfähigkeit, wenn der Schnapper offen ist (siehe Tabelle A
und B). Es empfiehlt sich deshalb, vor der Benutzung das einwandfreie Schließen des Schnappers zu kontrollieren,
d.h.:
• das Nicht-Zurückprallen des Schnappers [2] am Karabinerkörper [1] beim Schließen. Während der Kontrolle muss
der Schnapper [2] langsam losgelassen werden, um die Federkraft zu neutralisieren.
• Fehlerhaftes oder unvollständiges Funktionieren des Schließmechanismus des Schnappers. Zum manuellen
Verriegeln der Sperrvorrichtung [3] muss diese von Hand vollständig zu- und aufschraubbar sein. Ein Karabiner, der
nur teilweise verriegelt werden kann, darf nicht benutzt werden. Das automatische Schließen muss vollständig und
ohne Einwirkung von außen erfolgen. Bei aggressiver Umgebung (Schlamm, Sand, Lack, Eis, Schmutzwasser usw.)
funktioniert das automatische Schließen möglicherweise nicht einwandfrei.
Wenn einer der obigen Defekte nach dem Reinigen auftritt, den Schnappermechanismus mit einem Schmiermittel auf
Silikonbasis schmieren. Hinweis: in Meeresnähe empfiehlt es sich, den Karabiner nach jeder Verwendung zu reinigen
und zu schmieren. Sollte der Defekt auch nach dem Schmieren noch anstehen, darf der Karabiner nicht
weiterverwendet werden. Während des Gebrauchs muss der Kontakt des Gurts und des Seils mit scharfen Kanten
vermieden werden, um eine wesentliche Beeinträchtigung der Festigkeit oder das Auftreten von Rissen zu vermeiden.
Knoten, Feuchtigkeit, Frost, Einwirkung von UV- Strahlen und Alterungserscheinungen tragen ebenfalls zur Minderung
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