Eingangsfilter
Beschreibung
Der Tiefpass-(LF-)Filter schneidet Signale unterhalb von 30 bzw. 50 Hz
(Abbildung 6 und
7) ab. Durch die Begrenzung der Membranauslenkung im
Infraschallbereich wird die Bassleistung verbessert, sodass für den Nennfrequenzbereich der Lautsprecher mehr Leistung zur Verfügung steht.
Die Filtereinstellungen für jeden einzelnen Kanal werden über die DIP-Schalter vorgenommen (siehe
Abbildung
4). Bei abgeschaltetem Filter
(Abbildung
5), werden die Frequenzen unterhalb von 5 Hz unterdrückt, um Schutz vor Gleichspannung und Infraschallanteilen zu bieten.
Einsatz
Generell klingen Ihre Lautsprecher bei richtiger Filterung auch besser. Falls nicht schon an anderer Stelle eine entsprechende Filterung stattgefunden
hat, stellen Sie die Filterung entsprechend der Niederfrequenzleistung Ihrer Lautsprecher ein. Belüftete Lautsprecher (z. B. Bassreflex, mit Öffnungen
usw.) sind ausgesprochen empfindlich gegen zu große Auslenkungen der Membran unterhalb des spezifizierten Frequenzbereichs.
Der 50-Hz-Filter arbeitet sehr gut mit den meisten Breitband-Lautsprechern und weist eine leichte Überhöhung bei 100 Hz auf, um einen klanglich
volleren Eindruck zu erzeugen. Der 30-Hz-Filter ist für Subwoofer und große Breitbandsysteme vorgesehen. Die Schalterstellung „Aus" sollte nur
für Anwendungen wie die Playback-Überwachung im Studio benutzt werden, wenn Sie wissen müssen, ob Ihr Mix unerwünschte Infraschallsignale
enthält.
– Abbildung 5 –
– Abbildung 4 –
– Abbildung 6 –
– Abbildung 7 –
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