Virutex FC16S Manual De Instrucciones página 17

- Setzen Sie die Langlochfräsmaschine auf den
Holzklotz auf (Abb. 7), so daß der Schlitz des Posi-
tionsstabes "D1" (Abb. 8), der die Mitte des Werk-
zeuges anzeigt, mit der Mittellinie des Fräsumrisses
übereinstimmt. Setzen Sie die Fräsmaschine auf den
Klotz und ziehen Sie die Backen "X" (Abb. 7) mit den
Kurbeln "K1" fest (Abb. 7 und 9).
- Überprüfen Sie, ob sich die Vorschubkurbel "A" (Abb.
7) auf der gesamten Fräslänge frei bewegen kann.
Drehen Sie den Feststellstift "J" (Abb. 6) in die vertikale
Stellung, damit der Vorschubmechanismus für die
Frästiefe eingreifen kann.
Vergewissern Sie sich, dass sich der
Motorschalter in offener Position be-
findet und die seitliche Sperrsicherung
"Z" (Abb. 7) gelöst ist.
- Trennen Sie die Langlochfräsmaschine vom Netz.
- Schalten Sie den Motor ein, indem Sie den Hebel
"Y" (Abb. 7) drücken und den Schalter mit der Spe-
rrsicherung "Z" blockieren.
- Drehen Sie wiederholt die Vorschubkurbel "A" (Abb.
7), wodurch Sie einen synchronisierten Vorschub des
Werkzeuges in der Länge und in der Tiefe bis zum in
Abschnitt 10 festgelegten Fräsende erreichen.
- Bringen Sie durch Betätigen des Hebels "Y" die
Maschine zum Stillstand (Abb. 7).
Trennen Sie die Fräsmaschine vom
elektrischen Stromnetz.
- Drehen Sie den Feststellstift "J" (Abb. 6) in die hori-
zontale Stellung, wodurch der Vorschubmechanismus
des Werkzeuges abgeschaltet wird, und helfen Sie
dem Motor mit beiden Händen, sich bis zum Ende
des Laufweges zurückzubewegen.
- Ziehen Sie die Fräsmaschine aus dem Holzklotz
und überprüfen Sie, ob das Schloß in den gefrästen
Freiraum paßt oder eine Korrekturfräsung vorge-
nommen werden muß.
12. LANGLOCHFRÄSUNG AN EINER TÜR
Nach erfolgreich durchgeführter Probefräsung und
nach Überprüfung, ob das Schloß richtig in die ge-
fräste Aufnahme paßt, kann die Tür folgendermaßen
gefräst werden:
- Stellen Sie die Tür vertikal und halten Sie sie fest, so
daß sie sich nicht bewegen kann. Wenn sich die Tür
bereits eingebaut im Rahmen befindet, schieben Sie
Keile darunter, so daß sie sich nicht bewegen kann.
- Setzen Sie das Schloß so an die Tür, daß sich der
Durchgang für den Knauf oder dem Türgriff im
gewünschten Abstand zum Boden befindet. Mar-
kieren Sie an der Vorderkante der Tür die Mitte der
Schloßaufnahme (Abb. 8).
Vergewissern Sie sich, daß die Fräsmas-
chine von der elektrischen Stromver-
sorgung getrennt ist.
Wiederholen Sie die in Abschnitt 11 beschriebenen
Schritte, um die Langlochfräsmaschine an die Tür zu
setzen und die Schloßaufnahme zu fräsen.
13. SERIENFRÄSEN AN MEHREREN TÜREN
- Wenn Sie mehrere Türen mit dem Schloß auf der-
selben Höhe fräsen möchten, empfehlen wir Ihnen,
den Höhenstab "A1" (Abb. 9) zu verwenden, der Ihnen
die Arbeit erleichtern wird.
Dazu schrauben Sie nach Bestimmung der Schloßhöhe
an der ersten Tür und mit der Maschine in der Fräs-
position die vier Höhenstäbe "A1" (Abb. 9) an, setzen
sie in die Öffnungen der Backen "X" (Abb. 7 und 9),
so daß die Anschlagsscheibe "A2" (Abb. 9) an ihrem
Ende an der oberen Türkante anschlägt, und drehen
die Höhenstäbe "A1" mit den Knäufen "B1" (Abb. 7)
in dieser Stellung fest. Bei der nächsten Tür müssen
Sie dann nur noch die Maschine mit der Anschlags-
cheibe "A2" (Abb. 9) des Höhenstabes "A1" an der
Oberkante der Tür absetzen und mit den Backen in
dieser Stellung festklammern. Dadurch werden alle
Schloßaufnahmen in der gleichen Höhe angebracht.
Der Höhenstab "A1" (Abb. 9) kann auch ohne die
Anschlagscheibe "A2" (Abb. 9) als Höhenreferenz
bezüglich des Fußbodens eingesetzt werden.
14. LANGLOCHFRÄSUNG
IN WAAGERECHTER LAGE
Um mit der FC16S Langlochfräsungen in waagerechter
Lage durchzuführen, etwa bei Schlitzen für Schlösser
an Türen, die erst danach in den Rahmen gehängt
werden, ist es ratsam, den Dämpfer "T1" (Abb. 9)
außer Funktion zu setzen, damit der Schlitten "U1"
sich ohne dessen Druck bewegt. Dafür lockern Sie
die Mutter "P" (Abb. 5) mit dem Schlüssel "F" und
bewegen Sie die Längenanzeige "S" durch Betätigen
des Spindelknaufs "R" bis zum Anschlag "A1" am
Ende des Laufweges.
Entfernen Sie den Knauf "S1" (Abb. 9), der den
Dämpfer "T1" festhält, womit dieser außer Funktion
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