Radiomodus - Passive Ortung Von Versorgungsleitungen; Induktionsmodus - Ortung Von Versorgungsleitungen - Beha-Amprobe UAT-505-EUR Manual De Usuario

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  • ESPAÑOL, página 82
3.3 Radiomodus – passive Ortung von Versorgungsleitungen
Radiosignale werden durch niedrigfrequente Funk- und Radiosender
erzeugt und dienen der Übertragung und Kommunikation. Sie sind
überall auf der Welt positioniert. Da die Frequenzen sehr niedrig sind,
neigen die Signale dazu, die Erdkrümmung zu durchdringen und
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sich anzuschmiegen. Wenn die Signale einen langen Leiter, wie eine
Rohrleitung oder Kabel, kreuzen, werden die Signale erneut abgestrahlt.
Diese erneut abgestrahlten Signale können im Radiomodus erkannt
werden.
Die Ortung von Radiosignalen ähnelt stark der Erkennung von
Spannungssignalen, da beide passiv sind. Mit der Radiomodus- Methode
erkennen Sie metallische Versorgungsleitungen, wie Rohrleitungen,
sowie spannungsführende und spannungsfreie Kabel. Die Ortung
nichtmetallischer Rohrleitungen und Kabelkanäle ist nach dem Einziehen
einer metallischen Einziehspirale oder Kabel möglich.
1. Schalten Sie den Empfänger ein, indem Sie die Ein-/Austaste zwei Sekunden gedrückt halten.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste "
", bis Radio ausgewählt ist.
3. Befolgen Sie die Schritte, wie im Abschnitt 3.1 Empfängerortung beschrieben.
Die Links-/Rechtspfeile sind während der passiven Ortung nicht aktiv
3.4 Induktionsmodus – Ortung von Versorgungsleitungen
Der Induktionsmodus ist besonders praktisch zur Identifizierung der Position mehrerer vergrabener
Versorgungsleitungen vor dem Graben. Der Induktionsmodus kann auch zur Verfolgung einzelner Kabel verwendet
werden, wenn kein Zugang zum Anschließen von Messleitungen oder einer Signalzange an der Leitung besteht.
Diese Methode ist jedoch möglicherweise nicht zuverlässig, falls benachbarte Leitungen vorhanden sind, da das
Signal auch auf diese Leitungen übertragen wird.
Wenn keine Messleitungen oder Signalzange mit dem Sender verbunden sind/ist, beginnt der Sender automatisch,
ein Signal über eine interne Antenne abzustrahlen. Diese Signale durchdringen den Boden und koppeln sich an
eingegrabene Leitungen. Das Signal fließt dann entlang der Leitung und kann mit dem Empfänger geortet werden.
Mit der Induktionsmodus-Methode erkennen Sie metallische Versorgungsleitungen, wie Rohrleitungen, sowie
spannungsführende und spannungsfreie Kabel. Die Ortung nichtmetallischer Rohrleitungen und Kabelkanäle ist nach
dem Einziehen einer metallischen Einziehspirale oder Kabel möglich.
Induktionsmodus – Einstellung des Senders
Bei Verwendung des Induktionsmodus platzieren Sie den Sender zur Vermeidung von Signalstörungen mindestens
20 m von jeglichen Bauwerken, wie Gebäuden oder Türmen, entfernt. Prüfen Sie den Bereich vor Begin der Ortung
visuell und suchen Sie nach Hinweisen, wo sich vergrabene Versorgungsleitungen befinden könnten, bspw. nach
Transformatoren, Schächten, Straßenlaternen oder Parkleuchten usw.
> 20 m
Das Signal wird sowohl um den Sender sowie unter dem Sender abgestrahlt; daher wird empfohlen, dass bei
Verwendung eines Signals im Induktionsmodus ein Abstand von mindestens 20 m zum Sender eingehalten wird,
wenn Ortung oder Tiefenmessungen vorgenommen werden. Während eine Ortung auf weniger als 20 m möglich ist,
sollte sich der Anwender bewusst sein, dass das direkt vom Sender empfangene Signal stark genug sein kann, um
die Ergebnisse zu beeinflussen.
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