Dauerschaltung:
▪ Einschalten: Ein-Aus-Schalter (11) drücken
und bei gedrückter Stellung den Feststellknopf
(12) arretieren.
▪ Ausschalten: Ein-Aus-Schalter (11) kurzzeitig
drücken und sofort loslassen.
WaRNUNg: Bevor Sie den Stecker in
die Steckdose stecken, überprüfen Sie stets, ob
der Hauptschalter (11) sich betätigen und nach
dem Loslassen in AUS-Position stellen lässt.
StUFEnlOSE ElEktROniScHE
DREHZaHlREGElUnG
Durch leichtes Drücken des Schalters (11) wird
die Bohrmaschine mit niedrigen Drehzahlen an-
gefahren, die durch Anheben des Druckes auf
den Schalter bis zum Anschlag stufenlos bis max.
erhöht werden.
DREHZaHlvORWaHl
Die gewünschte Drehzahl wird durch drehen am
Regler (10) in Richtung Uhrzeigersinn oder entge-
gengesetzt gewählt.
DREHRicHtUnGSWEcHSEl
Die Endstellung rechts des Hebels ( 9) bedeutet
Drehen in Richtung entgegengesetzt dem Uhr-
zeigersinn und die Endstellung links – in Richtung
Uhrzeigersinn. Bei gedrücktem Schalter (11) kann
der Hebel (9) nicht betätigt werden. Ein Drehrich-
tungswechsel kann nur bei Stillstand der Bohrma-
schine erfolgen.
BEtRiEBSaRtEnUmScHaltUnG
Bohren von Löchern in Metall, Holz u.a.
Der Umschalter (5) ist in Endstellung rechts
und das Zeichen "Bohrer" ist sichtbar.
Bohren von Löchern in Beton, Gestein u.a.
Der Umschalter (5) ist in Endstellung links
und das Zeichen "Hammer" ist sichtbar.
lÖSEn UnD EinDREHEn vOn BOlZEn,
ScHRaUBEn UnD mUttERn
Den entsprechenden Einsatz zum Eindrehen bzw.
Lösen von Bolzen, Muttern oder Schrauben in das
Bohrfutter (2) wie oben beschrieben festspannen.
Den Betriebsartenumschalter (5) in Endstellung
rechts drehen, damit das Zeichen "Bohrer" sichtbar
wird. Durch den Hebel (9) zum Drehrichtungswech-
sel wird die Operation Lösen oder Eindrehen ausge-
wählt. Dabei nur mit kleiner Drehzahl arbeiten.
14
DE
WaRNUNg: Vorsicht beim Eindrehen
langer Bolzen und Schrauben. Abrutschgefahr!
ZUSatZHanDGRiFF
Der Zusatzhandgriff (8) wird am Hals (4) der Bohrma-
schine fest gespannt. Durch den Tiefenanschlag (7)
kann die Bohrtiefe fixiert werden.
DEmOntaGE DES BOHRFUttERS
Bei maschinen mit dreibackigem Zahnkranz-
bohrfutter:
Die Backen des Zahnkranzbohrfutters (2) soweit wie
möglich öffnen und mit einem Schraubenzieher die
Sicherungsschraube mit Linksgewinde lösen. Die
Bohrerspindel mit einem Sechskant-Schlüssel ein-
stellen.
Den Zahnkranzbohrfutterschlüssel in eine der drei
Öffnungen einsetzen und entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn drehen, indem der Schlüssel als He-
bel benutzt wird, und so das Zahnkranzbohrfutter (2)
von der Bohrerspindel entfernen.
Bei maschinen mit Schnellspannbohrfutter:
Den hinteren Kranz des Bohrfutters festhalten und
den vorderen Kranz drehen, bis das Bohrfutter völlig
geöffnet wird.
Mit einem Schraubenzieher die Sicherungsschraube
mit Linksgewinde lösen. In das Bohrfutter ein Sechs-
kantendstück oder den Einsatz zum Eindrehen von
Schrauben legen und festziehen. Die Spindelfixie-
rungsstelle (3) mit einem Schraubenschlüssel erfas-
sen und das Bohrfutter mit dem freien Ende des End-
stücks entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn drehen.
ЕmpFEHlUnGEn
Beim Bohren in Beton einen mäßigen Druck ausü-
ben (80–100 N). Der stärkere Druck erhöht die Pro-
duktivität des Geräts nicht, er führt zur Verkürzung
seiner Lebensdauer. Die Drehzahl in Abhängigkeit
vom Material wählen, niedriger als die max. ange-
gebene.
Empfehlenswert ist die Benutzung von Bohrern aus
Hartmetall mit zylindrischem Schaft. Ab und zu den
Bohrer aus dem Bohrloch herausziehen, damit der
Staub beseitigt wird.
Auf die Abnutzung des Bohrers achten und ihn recht-
zeitig wechseln, wenn eine bedeutende Produktivi-
tätssenkung bemerkt wird.
Wenn Löcher mit großem Durchmesser gebohrt
werden sollen, zuerst eine Bohrung mit kleinerem
Bohrer machen.
bUR 131E