Bedienfeld
Kanal 1
1. Input 1 – 6,35 mm Klinkenbuchse
Hier schließen Sie Ihr Instrument an. Dieser Kanal bietet eine Eingangsschaltung mit extrem
hoher Impedanz (Hi-Z). Daher eignet sich diese Eingang perfekt für den Anschluss von
Instrumenten mit Piezo-Tonabnehmern. Verwenden Sie in jedem Fall ein hochwertiges
geschirmtes Instrumentenkabel.
2. Phase
Mit dieser Taste kehren Sie die Phasenlage des Signals im Preamp um. Auf diese
Weise lassen sich akustische Feedbacks und Rückkopplungen unterdrücken.
3. Gain
Mit diesem Regler steuern Sie die Eingangsverstärkung in Kanal 1 aus. Im Uhrzeigersinn
heben Sie die Eingangsverstärkung an. Die Sonnet-Preamps verfügen jeweils über eine
speziell entwickelte Funktion zur „dynamischen Steuerung". Bei niedrigen Signalpegeln
und GAIN-Einstellungen ist diese Funktion inaktiv und der Klang daher besonders
transparent. Je höher der Signalpegel und der GAIN-Regler eingestellt ist, desto stärker
wird die Signaldynamik bearbeitet. Das hat zwei Vorteile: Einerseits werden dadurch
Spitzenpegel, die bei elektronisch verstärkten Akustikinstrumenten sehr hart klingen
können, automatisch zurückgeregelt. Das Ergebnis klingt daher genauso angenehm
wie eine Studioaufnahme. Andererseits steht dem Preamp dadurch mehr Headroom
zur Verfügung, sodass Übersteuerungen praktisch ausgeschlossen sind. Dank dieses
„internen Toningenieurs" spielen Sie immer mit dem bestmöglichen Sound.
4. Shape
Mit dieser Taste schalten Sie zwischen zwei grundlegenden EQ-Kennlinien um. Wenn die
Taste nicht gedrückt ist, arbeitet der EQ relativ linear und empfiehlt sich daher als guter
Ausgangspunkt für die meisten Instrumente. In der gedrückten Position wird alternativ
eine Absenkung in den Mitten sowie eine dezente Verstärkung im Bass und in den Höhen
aktiviert, die in der Mischung mit anderen Instrumenten und/oder Gesang für mehr Definition
und Räumlichkeit sorgen kann. Unabhängig von der Stellung dieser Taste können Sie den
Klang natürlich weiterhin mit den normalen EQ-Reglern im Kanal bearbeiten.
5. Low
Der Regler LOW steuert den Anteil der tiefen Frequenzen im Gesamtsound aus. Dieser
Verstärker verfügt über eine aktive Klangregelung, die es Ihnen ermöglicht, die tiefen
Frequenzanteile exakt auszusteuern, um einerseits den gewünschten Klang zu erzielen
und andererseits das Resonanzverhalten Ihres Instruments unter Kontrolle zu behalten.
6. Mid
Der Regler MID steuert den Anteil der Mittenfrequenzen im Gesamtsound aus. Die
Mitten sind insbesondere für den Grundsound entscheidend.
7. High
Mit dem Regler HIGH können Sie gezielt den Höhenanteil im Gesamtsound
einstellen. Bei niedrigen Einstellungen (gegen den Uhrzeigersinn) erhält der Sound
einen wärmeren und dumpferen Charakter. Wenn der Regler angehoben wird (im
Uhrzeigersinn), wird der Sound immer höhenreicher und lebendiger.
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8. Reverb
Mit dem Reverb-Regler wird die Gesamtlautstärke des Reverb-Effekts ausgesteuert.
Im Linksanschlag des Reglers ist kein Reverb hörbar. Wenn der Regler im Uhr zei-
ger sinn aufgedreht wird, nimmt der Reverb-Anteil zu.
Kanal 2
9. Input 2 – XLR-/Klinken-Combo-Buchse
Hier schließen Sie Ihr Mikrofon oder ein weiteres Instrument an. Verwenden Sie in
jedem Fall gut geschirmte XLR- oder Instrumentenkabel.
10. Gain
Mit diesem Regler steuern Sie die Eingangsverstärkung in Kanal 2 aus. Im Uhrzeigersinn
heben Sie die Eingangsverstärkung an. Auch dieser Kanal verfügt, wie in Kanal 1, über
die interne „dynamische Steuerung", die auch hier identisch arbeitet.
11. Shape
Mit dieser Taste schalten Sie zwischen zwei grundlegenden EQ-Kennlinien um, die
identisch arbeiten wie in Kanal 1.
12. Low
Der Regler LOW steuert den Anteil der tiefen Frequenzen im Gesamtsound aus. Dieser
Verstärker verfügt über eine aktive Klangregelung, die es Ihnen ermöglicht, die tiefen
Frequenzanteile exakt auszusteuern, um einerseits den gewünschten Klang zu erzielen
und andererseits das Resonanzverhalten Ihres Instruments unter Kontrolle zu behalten.
13. High
Mit dem Regler HIGH können Sie gezielt den Höhenanteil im Gesamtsound einstellen.
Bei niedrigen Einstellungen (gegen den Uhrzeigersinn) erhält der Sound einen wärmeren
und dumpferen Charakter. Wenn der Regler angehoben wird (im Uhrzeigersinn), wird
der Sound immer höhenreicher und lebendiger.
14. Reverb
Mit dem Reverb-Regler wird die Gesamtlautstärke des Reverb-Effekts ausgesteuert. Im
Linksanschlag des Reglers ist kein Reverb hörbar. Wenn der Regler im Uhrzeigersinn
aufgedreht wird, nimmt der Reverb-Anteil zu.
15. Reverb Type
Über diese Taste können Sie zwischen zwei Reverb-Typen auswählen:
Hall – Simuliert das kräftige, natürlich klingende Reflexionsverhalten einer großen Halle
Plate – Simuliert den Glanz und die Reflexionsdichte eines klassischen Studio-Plattenhalls
Die Auswahl gilt gleichermaßen für die Reverb-Regler in den beiden Kanälen 1 und 2.
16. Reverb Time
Dieser Regler steuert die Nachhalldauer. In seiner Minimalstellung ist der Nachhall
minimal, während er in der Maximalstellung lange ausklingt. Wir empfehlen Ihnen,
mit verschiedenen Einstellungen für die Reverb-Lautstärke und Reverb Time zu
experimentieren, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
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