Wilo Economy-MHI Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento página 10

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Deutsch
(Pos. 5) zu schützen, um eine Beschädigung
durch angesaugten Schmutz zu vermeiden.
5.2 Elektrischer Anschluß
Der elektrische Anschluß ist von einem beim
örtlichen EVU zuge lassenen Elektroinstallateur
entsprechend den gelten den VDE-Vor schriften
auszuführen.
• Der elektrische Anschluß muß nach VDE 0730/
Teil 1 über eine feste An schlußleitung
erfolgen, die mit einer Steckvorrichtung oder
einem allpoligen Schalter mit mindestens 3 mm
Kontakt öffnungsweite versehen ist.
• Stromart und Spannung des Netzanschlusses
überprüfen,
• Typenschilddaten der Pumpe beachten,
• Erdung beachten,
• Netzseitige Absicherung: 10A, träge,
• Drehstrommotoren müssen zur Absicherung
gegen Motorüber lastung bau seits mit einem
Motorschutzschalter ausgerüstet sein, der auf
den im Typen schild angegebenen Nennstrom
einzustellen ist. Wechselstrommotoren sind
werkseitig bereits mit einem thermischen
Motorschutz ausgestattet, der die Pumpe bei
Überschreitung der zulässigen Wicklungstempera-
tur abschaltet und nach Abkühlung automatisch
wieder einschaltet.
• Um den Tropfwasserschutz und die Zugentlastung
der Stopfbuchse si cherzustellen, ist eine
Anschlußleitung mit ausreichendem
Außen durch messer zu verwenden (z.B. 05 VV-F
3/5 G 1,5 o. AVMH-I 3/5x1,5).
• Der Netzanschluß ist nach den Klemmenan-
schlußplänen für Dreh- oder Wechselstrom
im Klemmenkasten der Pumpe vorzunehmen
(s. auch Bild 4).
• Bei Einsatz der Pumpe in Anlagen mit Förderme-
dien-Temperaturen über 90 °C muß eine ent-
sprechend wärmebeständige Anschluß leitung
verwendet werden.
• Die Anschlußleitung ist so zu verlegen, daß in
keinem Fall die Rohr leitung und/oder das Pum-
pen- und Motorgehäuse berührt werden.
Falls notwendig, ist ein Fehlerstrom-Schutzschal-
ter (FI-Schal ter) vorzusehen.
5.3 Betrieb mit Frequenzumrichter
Die Pumpe kann in Verbindung mit einem Fre-
quenzumrichter drehzahlgeregelt werden. Ein-
satzgrenzen der Drehzahlregelung:
40%n
Nenn
Anschluß und Betrieb sind der Einbau- und Be-
triebsanleitung des Frequenzumrichters zu ent-
nehmen.
Um die Belastung der Motorwicklung bis zur Be-
schädigung und erhöhte Geräuschentwicklung
zu vermeiden, darf der Frequenz umrichter keine
Spannungsanstiegs-Geschwindigkeiten über 500
V/µs und Spannungsspitzen > 650 V erzeugen. Sind
solche Spannungs anstiegs-Geschwindigkeiten
möglich, ist zwischen Frequenzumrichter und
Motor ein LC-Filter (Motorfilter) zu installieren. Die
Auslegung des Filters muß durch den Hersteller des
Frequenzumrichters/Filters vorgenommen werden.
Bei von Wilo gelieferten Regelgeräten mit Fre-
quenzumrichter ist der Filter bereits integriert.
10
≤ n ≤ 100%n
.
Nenn
6. Inbetriebnahme
• Prüfung auf ausreichenden Wasserstand im Vor-
ratsbehälter bzw. Zulaufdruck.
Die Pumpe darf nicht trocken laufen. Trockenlauf
zerstört die Gleitringdichtung.
• Bei der Erstinbetriebnahme ist im Falle der
Trinkwasserförderung das System zu spülen,
damit evtl. Schmutzwasser nicht in die Trink-
wasserleitung gelangt.
• Drehrichtungskontrolle (nur für Drehstrommoto-
ren): Durch kurzzeitiges Einschalten überprüfen,
ob die Drehrichtung der Pumpe mit Pfeil auf dem
Pumpengehäuse übereinstimmt. Bei falscher
Drehrichtung 2 Phasen im Klemmenkasten der
Pumpe vertauschen.
• Nur für Drehstrommotoren: Motorschutz auf den
Nennstrom lt. Typenschild einstellen.
• Falls vorhanden, Schwimmerschalter bzw. Elek-
troden für den Wassermangel schutz so positio-
nieren, daß die Pumpe bei einem Wasserstand,
der zum Ansaugen von Luft führen würde, ab-
schaltet.
• Zulaufseitiges Absperrventil öffnen, Entlüf-
tungsschraube (Bilder 1, 2, Pos.3, SW 19) öffnen,
solange bis Fördermedium austritt, Entlüf-
tungsschraube schließen, druckseitiges Absperr-
ventil öffnen und Pumpe einschalten.
• Je nach Temperatur des Fördermediums und
Systemdruck kann beim vollständigen Öffnen
der Entlüftungsschraube heißes Fördermedium in
flüssigem oder dampfförmigem Zustand austreten
bzw. unter hohem Druck heraus-schießen. Es
besteht Verbrühungsgefahr!
• Je nach Betriebszustand der Pumpe bzw. der
Anlage (Temperatur des Fördermediums) kann
die gesamte Pumpe sehr heiß werden. Es besteht
Verbrennungsgefahr bei Berührung der Pumpe!
Die Pumpe darf nicht länger als 10 Minuten bei
Fördermenge Q = 0 m
3
Wir empfehlen, bei Dauerbetrieb eine minimale
Förder menge von 10 % der Nenn-Fördermenge
einzuhalten.
7. Wartung
• Die Pumpe ist nahezu wartungsfrei.
• Während der Einlaufzeit ist mit leichtem Tropfen
der Gleitring dichtung zu rechnen. Bei starker
Leckage infolge hohen Verschleißes Gleitring-
dichtung von einem Fachbetrieb auswechseln
lassen.
• Erhöhte Lagergeräusche und ungewöhnliche
Vibrationen zeigen Verschleiß der Lager an.
Lager von einem Fachbetrieb wechseln lassen.
• Vor Wartungsarbeiten Anlage spannungsfrei
schalten und gegen unbefugtes Wiedereinschalten
sichern. Keine Arbeiten an laufender Pumpe vor-
nehmen.
• Bei nicht frostsicherem Standort oder längerer
Außerbetriebnahme sind Pumpe und Rohrleitungen
in der kalten Jahreszeit zu entleeren; die Pumpe
durch Öffnen der Ablaßschraube (Bilder 1, 2,
Pos.4), die Zulaufleitung durch Öffnen der
Entlüftungsschraube, die Druck leitung durch
Öffnen einer Zapfstelle.
/h betrieben werden.
WILO SE 10/2017

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