Deutsch
1 Systembeschreibung
DoorCom IP In-Home
Siedle DoorCom IP verbindet den
Siedle In-Home-Bus: Video mit der
IP-Welt. Türgespräche werden über
das DoorCom IP umgewandelt und
über das IP-Netzwerk (Intranet
zu bestimmten PC s gesendet.
Das Videobild an der Türstation
wird umgewandelt und über das
IP-Netzwerk übertragen.
Der DoorCom IP Software Client
dient dabei als virtuelles Haustelefon
für die Kommunikation zur Tür-
station.
Auf jedem PC im Netzwerk, der
einen Türruf empfangen soll, muss
der Software Client installiert sein.
Schalt- und Steuerbefehle können
über den Software-Client visualisiert
und bedient werden.
Die Zuordnung der Türrufe zu den
Software Clients erfolgt über eine
IWA-Adresse (Interface Working
Adress) die im DoorCom IP mit Hilfe
der Konfigurationssoftware einge-
geben wird.
Optional kann das Türgespräch auch
über die Telefonanlage mit einem
Telefon geführt werden, während
das Bild vom Software Client ange-
zeigt wird und alle Steuerfunktionen,
wie z. B. Türöffnen, über diesen aus-
gelöst werden können. Hierzu muss
zusätzlich ein DCA 740-01 an das
DoorCom IP angeschlossen werden.
Das Bild der Videokamera erscheint
weiterhin im Software Client auf
dem PC–Monitor.
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2 Sicherheitshinweise
Systemvoraussetzungen:
Elektrische Spannung
Einbau, Montage und Service-
arbeiten elektrischer Geräte dürfen
ausschließlich durch eine Elektro-
Fachkraft erfolgen. Bei
Nichtbeachten besteht die Gefahr
schwerer gesundheitlicher Schäden
oder Lebensgefahr durch elektrische
Stromschläge.
• Bei Arbeiten am Gerät sind die
Hinweise für die Netzfreischaltung
zu beachten.
• Die Norm DIN EN 60065 ist zu
beachten!
Beim Herstellen der elektronischen
Verbindung sind die Anforderungen
von VDE 0805 bzw. EN 60950 zu
beachten.
• In der Gebäudeinstallation muss
ein allpoliger Netzschalter mit einer
Kontaktöffnung von mindestens
3 mm vorhanden sein.
• Es ist darauf zu achten,
dass der Netzanschluss in der
Gebäudeinstallation mit max. 16 A
abgesichert ist.
• Bei der Planung muss der
benötigte Verteilerplatz für die
Schalttafeleinbaugeräte berück-
sichtigt werden.
• Fremdspannungen >30 V AC/DC
dürfen nicht in die Bus-Teilnehmer
eingeführt werden.
Geräte mit 230 V Anschluss
Nach DIN VDE 0100 Teil 410,
Abschnitt 411.1.3 ist auf die
Einhaltung der sicheren Trennung
zwischen Systemleitungen und
Netzspannung zu achten; d. h.
System- und Netzadern dürfen
sich nicht berühren! Das Kabel
der Systemleitung (Schutz-
Kleinspannung) so knapp wie
möglich abmanteln.
Für den Netzwerkanschluss und die
Netzwerkeinstellungen, wie z. B. die
Vergabe der IP-Adresse, muss der
zuständige Netzwerkadministrator
hinzugezogen werden.
Informieren Sie sich über die not-
wendigen Sicherheitsmaßnahmen
und die Systemvoraussetzungen,
bevor Sie mit der Installation und
Inbetriebnahme des DoorCom IP
beginnen.
Systemvoraussetzungen für
die Bus-Programmier-Software
BPS 650‑...
Systemanforderungen, Software-
Voraussetzungen:
• IBM-kompatibler PC mit CD-ROM
Laufwerk
• Intel Pentium III/1 GHz, und kom-
patible CPUs
• Hauptspeicher mit min. 512 MB
RAM
• leistungsfähige Grafikkarte
• Betriebssysteme ab Microsoft®
Windows Vista/Windows 7/
Windows 8
• ca. 25 MB freier Platz auf der
Festplatte (für BPS 650-... inkl.
Hilfedatei)
• genügend freier Speicherplatz
für Projektdaten (ca. 5-250 kB pro
Projekt)
• Microsoft Internet-Explorer 6.0
oder höher
• Acrobat Reader 7 oder höher
• evtl. bis zu 150 MB freier Platz auf
der Festplatte für zusätzliche Service
Packs, Internet Explorer, Acrobat
Reader, etc.
• Zur Programmierung ist ein
PRI 602-... USB erforderlich.