(1) positionieren.
Das Batterieladegerät durch Betätigung der auf der
Vordertafel sitzenden T aste ( I ) auf ON positionieren.
- Das Amperemeter gibt, falls das Gerät damit ausgestattet
ist, den Batterieladestrom (in Ampere) an. Während des
Ladens kann man beobachten, dass die Anzeige des
Amperemeters langsam hinuntergeht, bis Sie
schliesslich je nach Kapazität und Batteriezustand sehr
geringe Werte erreicht.
SIMULTANES LADEN VON MEHREREN BATTERIEN.
Dieser Eingriff muss mit grosser Vorsicht ausgeführt
werden: ACHTUNG, keine Batte rien laden , deren
Leistungen, Entladezustände oder Typen verschieden sind.
Beim Laden von mehreren Batterien kann die "Serien-" oder
"Parallelschaltung" genutzt werden. Das empfehlenswerte
System ist der "Serienanschluß", weil sich auf diese Weise
der zirkulierende Strom jeder Batterie kontrollieren läßt.
Angezeigt wird er auf dem Aperemeter.
ANMERKUNG: Bei einer Reihenschaltung zweier Batterien
mit einer Nennspannung von 12V MUSS das
Batterieladegerät auf 24V positionier t werden.
ENDE LADEVORGANG
- Der Ladevorgang kann mit der T aste (O) BEENDET
werden. Man kann aber auch abwarten, bis sich das
Batterieladegerät selbsttätig nach Ablauf der Zeit auf OFF
positioniert.
- Unterbrechen Sie durch Ziehen des Kabels aus der
Netzdose die Stromversorgung des Netzgerätes.
- L ö s e n S i e d i e s c h w a r z e L a d e k l e m m e v o m
Fahrzeuggestell oder dem Minuspol der Batterie
(Zeichen -).
- Lösen Sie die rote Ladeklemme vom Pluspol der Batterie
(Zeichen +).
- Stellen Sie das Ladegerät an einem trockenen Ort ab.
- Verschließen Sie die Batteriezellen wieder mit den
entsprechenden Stopfen (falls vorhanden).
STARTEN
Für den Startvorgang das Batterieladegerät auf Start
positionieren. Die vorgegebene Spannung
Spannung des Fahrzeuges entsprechen.
Vor dem Umdrehen des Zündschlüssels ist es
unbedingt erforderlich, daß ein Schnelladevorgang von
5-10 Minuten ausgeführt wird. Dadurch wird der Start
außerordentlich erleichtert.
Der abgegebene Strom wird auf der Displayskala des
Amperemeters angezeigt.
Wenn keine Alarme ausgelöst wurden, kann wie folgt
fortgefahren werden:
Vor dem Starten des Fahrzeuges ist sicherzustellen,
daß die Batterie gut mit den zugehörigen Klemmen (+
und -) verbunden und in einwandfreiem Zustand ist
(nicht sulfoniert oder defekt). Um zu prüfen, ob die
Batterie sulfoniert oder defekt ist, gehen Sie so vor, wie es
oben beschrieben ist.
Unter keinen Umständen dürfen Fahrzeuge gestartet
werden, deren Batterien von den zugehörigen Klemmen
getrennt sind; der Batterieanschluß ist entscheidend
für die Ableitung von Überspannungen. Diese können
sich aus der Energie bilden, die sich während des
Startvorganges in den Anschlußkabeln ansammelt.
ACHTUNG:
- Bevor fortgefahren wird, müssen die Hinweise des
Fahrzeugherstellers sorgfältig befolgt werden!
- Die Versorgungsleitung ist mit Schmelzsicherungen oder
Leistungsschaltern zu schützen, deren Wert mit dem
übereinstimmt, der auf dem Typenschild mit dem Symbol
(
) gekennzeichnet ist.
- Beim Startvorgang müssen die auf dem Gerät
angegebenen Arbeits- und Pausenabfolgen STRIKT
eingehalten werden. Es darf nicht zu lange gestartet
werden, wenn der Motor des Fahrzeuges nicht anspringt:
Es besteht nämlich die Gefahr, daß die Batterie oder
sogar die Fahrzeu gelek trik erns thaft en Schad en
nehmen.
- Warten Sie, bis der Startvorgang abgeschlossen ist,
wenn der Motor des Fahrzeuges nicht zu laufen
beginnt.
HINWEISE:
Das Batterielade-/Startgerät STARTRONIC ist ein
mikroprozessorgesteuertes elektronisches Gerät, das die
Elektronik des Autos vor Überspannungen schützt, die sich
während des Landens von besonders erschöpften oder
sulfonierten Batterien bilden können. Der Schutz wird
ausgeübt, indem die Ladefunktion bei jeder Betätigung der
Taste ON ausgeschaltet wird: Der Bruchteil einer Sekunde
reicht aus, um den Zustand der Batterie zu bewerten und
automatisch den Ladevorgang zu unterbrechen, wenn das
Risiko gefährlicher Überspannungen für Autogeräte
besteht, die elektrisch mit den Batteriepolen verbunden
sind.
ACHTUNG: Die eingestellte Ladespannung muß der
Nennspannung der zu ladenden Batterie entsprechen.
AUFLADEN VON STARK ERSCHÖPFTEN ODER
SULFONIERTEN BATTERIEN
A C H T U N G : B e i d i e s e r L a d e a r t i s t d i e
Fahrzeugelektronik nicht geschützt, die Verbindung der
Batterie zum Fahrzeug muß deshalb unbedingt
getrennt werden.
Um diese Batterien aufladen zu können, muß die inhärente
Funktion STARTRONIC, nämlich der Schutz gegen
Überspannungen, die die Fahrzeugelektronik zerstören
könnte, ausgeschaltet werden.
Um ohne Hilfe der Schutzfunktionen zu laden, muß die T aste
ON mindestens 5 Sekunden lang gedrückt werden. Die
Betätigung der Taste ON für mehr als 5 Sekunden führt
dazu, daß die Funktion STARTRONIC in einen
Betriebszustand ohne Kontrolle von Überspannungen
eintritt, die entstehen können, wenn die aufgeladene
Batterie sehr schwach ist: Der Ladevorgang wird nicht
beendet, bevor nicht gewollt die T aste OFF betätigt wird oder
die vorgegebene Grenzdauer erreicht ist.
muß der
Die ungeschützte Betriebsart ist am Blinken der Led für
Wärmealarm zu erkennen.
S T A R T E N S TA R K E R S C H Ö P F T E R O D E R
SULFONIERTER BATTERIEN:
Zum Starten möglicherweise sulfonierter oder stark
erschöpfter Batterien kann es erforderlich sein,
Startvorgänge ohne Hilfe der elektronischen
Schutzeinrichtungen auszuführen. Um dennoch die
Schädigung der Bordelektronik zu verhindern (möglich
bei Batterien mit hoher Impedanz), ist es NOTWENDIG,
daß der Starter den fünfsekündigen Startzyklus
abschließt, wenn der Motor des Fahrzeuges nicht zu
drehen beginnt.
Die Startphase ist am Stromwert auf dem Display zu
erkennen.
7. SCHUTZEINRICHTUNGEN
Das Batterieladegerät ist mit einer Schutzeinrichtung
ausgestattet, die in folgenden Fällen einschreitet:
- Überlastung (Abgabe einer zu großen Strommenge an die
Batterie);
- Über- und Unterspannung (zu hohe oder zu niedrige
Batterie- oder momentane Ladespannung);
- Kurzschluß (Ladezangen bilden untereinander einen
Kontakt);
- Vertauschte Polung auf den Batterieklemmen;
Schmelzsicherung, über die manche Geräte verfügen,
müssen durch gleichwertige Produkte ersetzt werden, die
denselben Nennstromwert haben.
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ACHTUNG: Wird die Schmelzsicherung durch
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