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5 – ANSCHLUSS UND VORBEREITUNG ZUM
SCHWEISSEN
SCHALTEN SIE DAS GERÄT AUS, BEVOR SIE
DIE ANSCHLÜSSE HERSTELLEN
5.1 – LICHBOGEN-HANDSCHWEISSEN (MMA)
Schließen Sie das Schweißzubehör sorgfältig an, um Leistungsverluste
zu vermeiden. Halten Sie die Sicherheitsvorschriften genau ein.
1. Ermitteln Sie zuerst die richtige Polarität für die verwendete Elektrode
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2. Setzen Sie die erforderliche Elektrode in den Elektrodenhalter.
3. Schließen Sie die Schweißkabel an die Ausgangsanschlüsse des
Gerätes für die ausgewählte Polarität an:
4. ACHTUNG: Stecken Sie den Stecker mit der Passfeder in die
Passfedernut und drehen Sie ihn um ca. ¼ Umdrehung im
Uhrzeigersinn. Nicht zu fest anziehen.
a. Schließen Sie bei DCEP (Direct Current Electrode Positive – positiv
gepolte Gleichstrom-Elektrode) das Kabel des Elektrodenhalters an
den positiven Schweißanschluss an (siehe 4 – Abb. 2).
b. Schließen Sie bei DCEP (Direct Current Electrode Positive – positiv
gepolte Gleichstrom-Elektrode) das Massekabel an den negativen
Schweißanschluss an (siehe 5 – Abb. 2) und die Klemme in die Nähe
des Schweißbereichs an.
5. Nachfolgend dargestellt ist die Anschlussmethode zum DCEP-
Schweißen.
Abb. 4
6. Der Anschluss dieser beiden Anschlüsse wie oben beschrieben führt
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7. Vertauschen Sie bei DCEN (Direct Current Electrode Negative – negativ
gepolte Gleichstrom-Elektrode) die Kabelanschlüsse am Gerät, um die
Schweißtechnik mit „gerader Polarität" (tiefe Penetration) zu erhalten.
8. Schalten Sie das Gerät ein (siehe A – Abb. 3) und wählen Sie Modus
zum Elektrodenschweißen (siehe 19 – Abb. 8).
9. Wählen Sie die Funktionen Hot Start und Arc Force mit der Auswahltaste
(siehe 13 – Abb. 8):
a. Drehen Sie den Regelknopf bei leuchtender Hot Start-LED (siehe 3 –
Abb. 8), um den Hot Start-Wert einzustellen; das Display zeigt den
eingestellten Wert an (von 0 bis max. 75). Die Dauer der Hot Start-
Funktion ist fest auf 1,4 Sek. eingestellt (es ist nicht möglich, dies zu
ändern).
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ANSCHLUSS UND VORBEREITUNG ZUM SCHWEISSEN
10. Einstellung der Bogenlänge (siehe 12 – Abb. 8): Wenn die
11. VRD (Voltage Reduction Device) Als Standard ist das Gerät in MMA
12. Nehmen Sie mit dem Encoder-Steuerknopf (siehe 3 – Abb. 8) eine
13. Verwendung der Fernbedienung Schließen Sie die Fernbedienung
14. Der Schweißstrom sollte nach den auf der Elektrodenschachtel
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HINWEIS: PASSEN SIE DEN SCHWEISSSTROM ENTSPRECHEND
DEM VERWENDETEN ELEKTRODENDURCHMESSER UND DEM
JEWEILIGEN VERFAHREN AN.
DE-8
b. Drehen Sie den Regelknopf bei leuchtender Arc Force-LED (siehe 3 –
Abb. 8), um den Arc Force-Wert einzustellen; das Display zeigt den
eingestellten Wert an (von 0 bis max. 99).
c. Nach 5 Sekunden verlässt das Gerät automatisch das Einstellmenü.
Um das Menü sofort zu beenden, drücken Sie die Auswahltaste
(siehe 13 – Abb. 8) ein zweites Mal. Die LED (siehe 15 – Abb. 8)
leuchtet wieder.
Bogenlänge zu lang ist, führt dies zu Spritzern und geringer Fusion
des Schweißstücks. Ist der Bogen zu kurz, wird die Bogenhitze zu
gering und die Elektrode bleibt am Werkstück hängen; es muss
die richtige Balance zwischen der Bogenlänge in Bezug auf die
Schweißanwendung und dem Elektrodentyp gefunden werden.
ausgeschaltet. Um es zu aktivieren, drücken Sie die Taste (siehe 12 –
Abb. 8) einmal für 5 Sek. Wenn die VRD-Funktion am Ende des
Schweißens auf EIN steht, wird das Gerät ausgeschaltet (Stand-by)
und wird automatisch wieder neu gestartet, wenn die Elektrode mit
dem Werkstück in Berührung kommt.
Voreinstellung des Schweißstroms zwischen dem minimal und
maximal zur Verfügung stehenden Bereich vor (der Wert ist abhängig
von der vor Ort verfügbaren Versorgungsspannung und durch das
Schweißverfahren).
an die 10-polige Buchse an der Frontplatte (siehe 6 – Abb. 2) an
und aktivieren sie mit dem Schlüssel (siehe 13 – Abb. 8). In diesem
Zustand kann der Strom unabhängig von der Einstellung am Gerät
eingestellt werden, aber Vorsicht: Der maximale Schweißstrom über
die Fernsteuerung hängt von dem mit dem Encoder-Regelknopf
(siehe 3 – Abb.8) eingestellten Wert an der Frontplatte ab.
angegebenen Anweisungen des Elektrodenherstellers erfolgen,
jedoch können die folgenden Angaben als allgemeine Informationen
hilfreich sein:
Stärken zum
Elektroden-
Flachschweißen,
durchmesser
Stumpfschweißen und
(mm)
Kehlnahtschweißen
(mm)
1,6
1,6
2,0
2,0
2,0 – 3,0
2,5
3,0 – 5,0
3,2
6,0 – 10
4,0
> 8,0
5,0
Tab. 1
Durchschnittliche
Stärke für
Stabelektroden
(A)
40
55
70
110
160
200