Anmerkungen Zu Den Rezepten; Zutaten; Anpassen Der Zutaten; Beifügen Und Abmessen Der Zutaten Und Mengen - Clatronic BBA 3774 Manual De Instrucciones

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  • ESPAÑOL, página 47
Behebung der Fehlerpunkte
a) Messen Sie die Zutaten korrekt ab.
b) Passen Sie die Zutatenmenge entsprechend an und prüfen Sie, ob
eine Zutat vergessen wurde.
c) Nehmen Sie eine andere Flüssigkeit oder lassen Sie diese auf
Raumtemperatur abkühlen.
d) Fügen Sie die Zutaten in der im Rezept genannten Reihenfolge zu.
Drücken Sie ein kleines Loch in die Mitte und geben Sie dort die
zerbröckelte Hefe oder die Trockenhefe hinein. Vermeiden Sie den
direkten Kontakt von Hefe und Flüssigkeit.
e) Verwenden Sie nur frische und richtig gelagerte Zutaten.
f) Vermindern Sie die Gesamtzutatenmenge, nehmen Sie keinesfalls
mehr als die angegebene Mehlmenge. Reduzieren Sie ggf. alle Zu-
taten um
/
.
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g) Korrigieren Sie die Flüssigkeitsmenge. Falls feuchte Zutaten ver-
wendet werden, muss die Flüssigkeitsmenge entsprechend ver-
ringert werden.
h) Bei sehr feuchtem Wetter 1 – 2 EL weniger nehmen.
i) Bei warmem Wetter nicht die Zeitwahlfunktion verwenden. Verwen-
den Sie kalte Flüssigkeiten.
j) Nehmen Sie das Brot sofort nach dem Backen aus der Form und
lassen Sie es auf einem Rost mindestens 15 Minuten auskühlen,
bevor Sie es anschneiden.
k) Verringern Sie die Hefe oder ggf. die gesamten Zutaten um ¼ der
angegebenen Mengen.
l) Fügen Sie dem Teig 1 EL Weizenkleber bei.
m) Fetten Sie niemals die Form ein!

Anmerkungen zu den Rezepten

Zutaten

Da jede Zutat eine bestimmte Rolle beim Gelingen des Brotes spielt,
ist das Abmessen ebenso wichtig wie die richtige Reihenfolge beim Zu-
geben der Zutaten.
• Die wichtigsten Zutaten, wie Flüssigkeit, Mehl, Salz, Zucker und
Hefe (sowohl Trocken- als auch Frischhefe kann verwendet werden)
beeinflussen das erfolgreiche Ergebnis bei der Zubereitung von Teig
und Brot. Verwenden Sie daher immer die entsprechenden Mengen
im richtigen Verhältnis zueinander.
• Verwenden Sie die Zutaten lauwarm, wenn Sie den Teig sofort zube-
reiten. Wenn Sie das Programm zeitverzögert starten wollen, sollten
die Zutaten kalt sein, damit die Hefe nicht zu früh gärt.
• Margarine, Butter und Milch beeinflussen lediglich den Geschmack
des Brotes.
• Zucker kann um 20 % reduziert werden, damit die Kruste heller und
dünner wird, ohne dass damit das sonstige Backergebnis beein-
trächtigt wird. Falls Sie eine weichere und hellere Kruste bevorzugen,
können Sie den Zucker durch Honig ersetzen.
• Gluten, das beim Kneten im Mehl entsteht, sorgt für die Struktur des
Brotes. Die ideale Mehlmischung besteht aus 40 % Vollkornmehl und
60 % Weißmehl.
• Wenn Sie ganze Getreidekörner zugeben wollen, weichen Sie diese
vorher über Nacht ein. Verringern Sie entsprechend die Mehlmenge
und die Flüssigkeit (bis zu
/
weniger).
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• Sauerteig ist bei Verwendung von Roggenmehl unentbehrlich. Er
enthält Milch- und Essigsäurebakterien, die bewirken, dass das Brot
locker wird und fein gesäuert ist. Man kann ihn selbst herstellen, was
allerdings einiger Zeit bedarf. Deshalb verwenden wir in den nachste-
henden Rezepten Sauerteigpulver konzentriert, das es in Päckchen
zu 15 g (für 1 kg Mehl) zu kaufen gibt. Die Angaben in den Rezepten
(½, ¾ bzw. 1 Pckg.) müssen eingehalten werden. Geringere Mengen
lassen das Brot krümeln.
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• Sofern Sie Sauerteigpulver in anderer Konzentration (Päckchen zu
100 g für 1 kg Mehl) verwenden, müssen Sie 1 kg Mehlmenge um ca.
80 g reduzieren bzw. entsprechend dem Rezept anpassen.
• Flüssiger Sauerteig, den es abgepackt in Beuteln zu kaufen gibt,
lässt sich ebenfalls gut verwenden. Richten Sie sich bezüglich der
Menge nach den Angaben auf der Verpackung. Füllen Sie den flüs-
sigen Sauerteig in den Messbecher und füllen Sie mit der im Rezept
angegebenen Flüssigkeitsmenge auf.
• Weizensauerteig, den es ebenfalls getrocknet zu kaufen gibt, verbes-
sert die Teigbeschaffenheit, Frischhaltung und den Geschmack. Er ist
milder als Roggensauerteig.
• Backen Sie Sauerteigbrot im Basic- oder Whole wheat-Programm,
damit es richtig aufgehen und backen kann. Backferment ersetzt
den Sauerteig und ist reine Geschmackssache. Man kann damit im
Brotbackautomaten sehr gut backen.
• Weizenkleie fügen Sie dem Teig bei, wenn Sie ein besonders ballast-
reiches und lockeres Brot haben möchten. Verwenden Sie 1 EL für
500 g Mehl und erhöhen Sie die Flüssigkeitsmenge um ½ EL.
• Weizenkleber ist ein natürlicher Helfer aus Getreideeiweiß. Er
bewirkt, dass das Brot lockerer wird, ein besseres Volumen hat, sel-
tener einfällt und bekömmlicher ist. Insbesondere bei Vollkornback-
waren und Backwaren aus selbst gemahlenem Mehl ist die Wirkung
sehr deutlich.
• Farbmalz ist ein dunkel geröstetes Gerstenmalz. Man verwendet es,
um eine dunklere Krume und Kruste zu erhalten (z. B. bei Schwarz-
brot). Erhältlich ist auch Roggenmalz, das nicht so dunkel ist. Man
erhält dieses Malz in Bioläden.
• Brotgewürz können Sie allen unseren Mischbroten zusätzlich bei-
fügen. Die Menge richtet sich nach Ihrem Geschmack und den An-
gaben des Herstellers.
• Reines Lecithin-Pulver ist ein natürlicher Emulgator, der das Back-
volumen steigert, die Krume zarter und weicher macht, und die
Frischhaltung verlängert.

Anpassen der Zutaten

Sofern Sie die Zutaten erhöhen oder vermindern, beachten Sie, dass
die Mengenverhältnisse dem Originalrezept entsprechen müssen. Da-
mit ein perfektes Ergebnis erzielt wird, sind die folgenden Grundregeln
für die Anpassung der Zutaten zu beachten:
• Flüssigkeiten / Mehl: Der Teig sollte weich sein (nicht zu weich), leicht
kleben, aber keine Fäden ziehen. Eine Kugel ergibt sich bei leichten
Teigen. Bei schweren Teigen, wie Roggenvollkorn oder Körnerbrot
ist das nicht der Fall. Prüfen Sie den Teig 5 Minuten nach dem ersten
Kneten. Falls er noch zu feucht ist, geben Sie Mehl hinzu, bis der
Teig die richtige Konsistenz hat. Ist der Teig zu trocken, löffelweise
Wasser unterkneten lassen.
• Ersetzen von Flüssigkeit: Falls Sie bei einem Rezept Zutaten einset-
zen, die Flüssigkeit enthalten (z. B. Frischkäse, Joghurt usw.), muss
die entsprechende Flüssigkeitsmenge reduziert werden. Bei Verwen-
dung von Eiern, schlagen Sie diese in den Messbecher und füllen mit
der Flüssigkeit bis zur vorgeschriebenen Menge auf.
• Falls Sie in großer Höhe wohnen (ab 750 m), geht der Teig schneller
auf. Die Hefe kann in diesen Gegenden um ¼ bis ½ TL verringert
werden, um übermäßiges Aufgehen zu vermeiden. Dasselbe gilt für
Gegenden, in welchen besonders weiches Wasser anzutreffen ist.
Beifügen und Abmessen der Zutaten und Mengen
• Immer zuerst die Flüssigkeit und zuletzt die Hefe zugeben. Damit
die Hefe nicht zu schnell geht (insbesondere bei Verwendung der
Zeitvorwahl), ist ein Kontakt zwischen der Hefe und der Flüssigkeit
zu vermeiden.
• Verwenden Sie beim Abmessen immer die gleichen Messeinheiten,
d. h. verwenden Sie bei der Angabe von EL und TL entweder die dem
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