Smartphone oder Tablet. Vergewissern Sie sich,
dass stets die neueste Version der App installiert ist.
•
Starten Sie auf Ihrem Smartphone oder Tablet die
Dremel-App. Tippen Sie in der App im Bereich „My
Dremel" auf „Mein Werkzeug verbinden".
•
Befolgen Sie die Anweisungen in der App, um
das Werkzeug zu koppeln. Um das Koppeln per
Bluetooth zu starten, schalten Sie das Werkzeug
aus. Achten Sie darauf, dass es nicht weiter als 1
Meter vom Smartphone oder Tablet entfernt ist.
•
Nach dem erfolgreichen Koppeln beträgt die
Reichweite bei unbehinderter Funkübertragung bis
zu 20 Meter.
ERSTE SCHRITTE
Als ersten Schritt für die Verwendung des
Multifunktionswerkzeugs sollten Sie ein Gefühl für das
Werkzeug bekommen. Nehmen Sie das Werkzeug
in die Hand und machen Sie sich mit seinem
Gewicht und Schwerpunkt vertraut. Beachten Sie die
Verjüngung des Gehäuses. Dank dieser Verjüngung
kann das Werkzeug wie ein Füllfederhalter oder
Bleistift gehalten werden.
WICHTIG! Üben Sie zunächst mit etwas
Ausschussmaterial, um zu lernen, wie sich das
Werkzeug bei hoher Drehzahl verhält. Denken Sie
daran, dass Ihr Multifunktionswerkzeug die besten
Ergebnisse liefert, wenn Sie die richtige Drehzahl
sowie geeignete Zubehöre und Vorsatzgeräte
verwenden. Arbeiten Sie ohne Druck. Wegen der
hohen Rotationsgeschwindigkeit ist es ausreichend,
das drehende Zubehör nur leicht über die Oberfläche
des Werkstücks zu führen. Führen Sie das Werkzeug
über die Oberfläche des Werkstücks und üben Sie
dabei nur sehr leichten Druck aus. Überlassen Sie die
Arbeit Ihrem Zubehör.
Normalerweise erzielen Sie bessere Ergebnisse,
wenn Sie mit dem Werkzeug nicht in einem einzigen
Arbeitsgang, sondern mehrmals über die Oberfläche
fahren. Außerdem haben Sie bei drucklosem Arbeiten
eine bessere Kontrolle und verringern das Fehlerrisiko.
HALTEN DES WERKZEUGS
Halten Sie das Werkzeug stets von Ihrem Gesicht
abgewandt. Teile von beschädigtem Zubehör
könnten sich beim Erreichen hoher Drehzahlen
unter Umständen lösen.
Halten Sie das Werkzeug so, dass Sie die
Lüftungsschlitze nicht mit der Hand abdecken.
Durch Blockieren der Lüftungsschlitze könnte der
Motor überhitzen.
Detailarbeiten können Sie am besten verrichten,
wenn Sie das Multifunktionswerkzeug wie einen
Stift zwischen Daumen und Zeigefinger halten. Die
„Golfgriff"-Methode wird bei schweren Arbeiten wie
Schleifen oder Schneiden/Trennen angewendet.
EIN/AUS
Das Werkzeug wird mit dem Schiebeschalter an der
Oberseite des Motorgehäuses „EIN" geschaltet.
Schieben Sie den Schalter nach vorne, UM DAS
WERKZEUG EINZUSCHALTEN.
Schieben Sie den Schalter nach hinten, UM DAS
WERKZEUG AUSZUSCHALTEN.
ELEKTRONISCHE ÜBERWACHUNG
Ihr Werkzeug verfügt über ein internes elektronisches
Überwachungssystem, das einen „sanften" und im
Vergleich zu einem Anlauf mit höheren Drehmomenten
belastungsärmeren Start ermöglicht. Das System
optimiert außerdem die Motor- und Akkuleistung,
indem es die Spannungszufuhr des Werkzeugs
bei Blockierungen drosselt (siehe Abschnitt
„Blockierschutz"). In solchen Fällen sind Motor und
Akku durch die gedrosselte Spannungszufuhr zum
Motor geschützt.
DREHZAHLEN KENNENLERNEN
Nach dem Ausschalten des Werkzeugs:
•
Wenn Sie es innerhalb von 5 Minuten nach dem
Ausschalten wieder einschalten, wird die zuletzt
verwendete Drehzahl erneut aktiviert.
•
Schalten Sie es später ein, wird die
Standarddrehzahl von 15.000 U/min aktiviert.
STUFENLOSER DREHZAHLREGLER
Ihr Werkzeug ist mit einem Schiebeschalter für
stufenlose Drehzahlregelung ausgestattet. Die Drehzahl
kann während des Betriebs durch Verschieben des
Schalters zwischen den Stellungen geändert werden.
Verwenden Sie ein Übungswerkstück, um die
richtige Drehzahl für die einzelnen Arbeiten zu
wählen.
DREHZAHLEINSTELLUNGEN
Empfohlene Drehzahleinstellungen für verschiedene
Zubehörteile und Materialien finden Sie in der
Drehzahltabelle auf den Seiten 17-18.
Bei der Verwendung von Drahtbürsten dürfen 15.000
U/min nicht überschritten werden.
Die meisten Aufgaben können mit der höchsten
Drehzahleinstellung des Werkzeugs bearbeitet
werden. Einige Materialien (bestimmte Kunststoffe
und Metalle) können jedoch durch die bei hoher
Drehzahl erzeugte Hitze beschädigt werden und sollten
daher mit niedrigerer Drehzahl bearbeitet werden.
Niedrige Drehzahlen (15.000 U/min oder weniger)
eignen sich normalerweise am Besten zum Polieren
mit Filz-Polierzubehör. Bei allen Anwendungen mit
Bürsten sind niedrigere Drehzahlen erforderlich, um
ein Lösen der Drähte und Borsten aus der Halterung
zu vermeiden. Auch bei niedrigen Drehzahlen sollten
Sie ohne Druck arbeiten. Höhere Drehzahlen eignen
sich für Hartholz, Metall und Glas sowie zum Bohren,
Schnitzen, Schneiden, Fräsen, Formen, Kehlen und
Nuten in Holz.
Einige die Drehzahl betreffende Hinweise:
•
Kunststoffe und andere Werkstoffe mit niedrigem
Schmelzpunkt sind mit niedrigen Drehzahlen zu
bearbeiten.
•
Für das Polieren, Glanzschleifen und Reinigen
mit einer Drahtbürste müssen Drehzahlen von
maximal 15.000 U/min ausgewählt werden, um
einer Beschädigung der Bürste und des Materials
vorzubeugen.
•
Schneidarbeiten in Holz sollten mit hoher Drehzahl
erfolgen.
•
Schneidarbeiten in Eisen oder Stahl müssen mit
hoher Drehzahl erfolgen.
•
Wenn ein Hochgeschwindigkeits-Stahlfräser zu
vibrieren beginnt, ist das meist ein Hinweis darauf,
dass er zu langsam läuft.
•
Aluminium, Kupfer-, Blei-, Zinklegierungen und Zinn
können je nach Art der Arbeit mit unterschiedlichen
Drehzahlen bearbeitet werden. Fetten Sie das
Schneidwerkzeug mit Paraffin oder einem anderen
geeigneten Schmiermittel (nicht Wasser) ein, um zu
verhindern, dass sich Späne an den Schneidkanten
des Werkzeugs festsetzen.
HINWEIS: Ein höherer Druck auf das Werkzeug
wird das Ergebnis nicht verbessern. Verwenden
Sie ein anderes Zubehörteil oder eine andere
Drehzahleinstellung, um das gewünschte Ergebnis zu
erzielen.
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