Stel TIG μP 353H DC Manual De Instrucciones página 131

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DEUTSCH
TIG µP 353H DC
COD. 6903700030
5.0– ELEKTRODENSCHWEISSEN (MMA)
5.1– VERFAHREN UND TECHNISCHE DATEN ZUM ELEKTRO-
DEN-SCHWEISSEN
- Das Lichtbogenschweißen mit Mantelelektroden ist ein Verfahren, mit dem unter
Nutzung der von einem Lichtbogen zwischen einer abschmelzenden Elektrode
und dem zu schweißenden Material erzeugten Wärme zwei Metallteile miteinander
verbunden werden.
- Die Stromgeneratoren für den Lichtbogen (Schweißmaschinen) können mit
Gleich– oder Wechselstrom arbeiten; die ersten können jede Art von Elektrode
schweißen, während die zweiten nur die für Wechselstrom vorgesehenen Elektro-
den schweißen können.
- Die Bauweise dieser Generatoren ist so beschaffen, dass eine ausgezeichnete
Stabilität des Lichtbogens garantiert wird, wenn dessen Länge beim Annähern o-
der Entfernen der Elektrode durch die Hand des Schweißers variiert wird.
- Die Elektrode besteht aus zwei wesentlichen Teilen:
a) der Seele, die von derselben Art ist wie das Grundmaterial (Aluminium, Eisen,
Kupfer, Edelstahl) und die Funktion hat, in die Verbindungsstelle Material einzu-
bringen.
b) dem Mantel, bestehend aus einer Mischung verschiedener mineralischer und
organischer Stoffe, deren Funktionen wie folgt sind:
- Schutzgas. Ein Teil des Mantels verflüchtigt sich bei der Lichtbogentemperatur,
entfernt die Luft aus dem Schweißbereich und erzeugt so eine Säule ionisierten
Gases, das das geschmolzene Metall schützt.
- Auftrag von bindenden und aufreißenden Elementen. Ein Teil des Mantels
schmilzt und fügt dem Schmelzbad Elemente hinzu, die sich mit dem Grundmateri-
al verbinden und die Schlacke bilden.
- Es kann behauptet werden, dass die Schmelzmodalität und die Merkmale der
Ablagerung der einzelnen Elektroden nicht nur von der Art des Mantels, sondern
auch vom Material der Seele abhängen.
- Die hauptsächlichen Manteltypen sind:
- Saure Umhüllungen. Diese Umhüllungen bieten eine gute Schweißbarkeit und
können mit Wechsel– oder Gleichstrom oder mit Schweißzange am Negativpol
(direkte Polung) verwendet werden. Das Schmelzbad ist sehr flüssig und Elektro-
den mit dieser Umhüllung eignen sich folglich im Wesentlichen für ebenflächiges
Schweißen.
- Rutilumhüllungen. Diese Umhüllungen verleihen der Schweißnaht eine extrem
gute Optik und die Verwendung ist daher weit verbreitet. Es kann sowohl mit
Wechsel-, als auch mit Gleichstrom mit beiden Polungen geschweißt werden.
STEL s.r.l. – Via del Progresso n° 59 – 36020
Loc. Castegnero (VICENZA) - ITALY
TEL. +39 444 639525 (central.) – +39 444 639682 (comm.)
FAX +39 444 639641 – E-mail:stelgroup.com
http: www.stelgroup.it
TECHNISCHE BESCHREIBUNG
131
DEUTSCH
TIG µP 353H DC
COD. 6903700030
5.0– ELEKTRODENSCHWEISSEN (MMA)
5.1– VERFAHREN UND TECHNISCHE DATEN ZUM ELEKTRO-
DEN-SCHWEISSEN
- Das Lichtbogenschweißen mit Mantelelektroden ist ein Verfahren, mit dem unter
Nutzung der von einem Lichtbogen zwischen einer abschmelzenden Elektrode
und dem zu schweißenden Material erzeugten Wärme zwei Metallteile miteinander
verbunden werden.
- Die Stromgeneratoren für den Lichtbogen (Schweißmaschinen) können mit
Gleich– oder Wechselstrom arbeiten; die ersten können jede Art von Elektrode
schweißen, während die zweiten nur die für Wechselstrom vorgesehenen Elektro-
den schweißen können.
- Die Bauweise dieser Generatoren ist so beschaffen, dass eine ausgezeichnete
Stabilität des Lichtbogens garantiert wird, wenn dessen Länge beim Annähern o-
der Entfernen der Elektrode durch die Hand des Schweißers variiert wird.
- Die Elektrode besteht aus zwei wesentlichen Teilen:
a) der Seele, die von derselben Art ist wie das Grundmaterial (Aluminium, Eisen,
Kupfer, Edelstahl) und die Funktion hat, in die Verbindungsstelle Material einzu-
bringen.
b) dem Mantel, bestehend aus einer Mischung verschiedener mineralischer und
organischer Stoffe, deren Funktionen wie folgt sind:
- Schutzgas. Ein Teil des Mantels verflüchtigt sich bei der Lichtbogentemperatur,
entfernt die Luft aus dem Schweißbereich und erzeugt so eine Säule ionisierten
Gases, das das geschmolzene Metall schützt.
- Auftrag von bindenden und aufreißenden Elementen. Ein Teil des Mantels
schmilzt und fügt dem Schmelzbad Elemente hinzu, die sich mit dem Grundmateri-
al verbinden und die Schlacke bilden.
- Es kann behauptet werden, dass die Schmelzmodalität und die Merkmale der
Ablagerung der einzelnen Elektroden nicht nur von der Art des Mantels, sondern
auch vom Material der Seele abhängen.
- Die hauptsächlichen Manteltypen sind:
- Saure Umhüllungen. Diese Umhüllungen bieten eine gute Schweißbarkeit und
können mit Wechsel– oder Gleichstrom oder mit Schweißzange am Negativpol
(direkte Polung) verwendet werden. Das Schmelzbad ist sehr flüssig und Elektro-
den mit dieser Umhüllung eignen sich folglich im Wesentlichen für ebenflächiges
Schweißen.
- Rutilumhüllungen. Diese Umhüllungen verleihen der Schweißnaht eine extrem
gute Optik und die Verwendung ist daher weit verbreitet. Es kann sowohl mit
Wechsel-, als auch mit Gleichstrom mit beiden Polungen geschweißt werden.
STEL s.r.l. – Via del Progresso n° 59 – 36020
Loc. Castegnero (VICENZA) - ITALY
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