AERMEC NRA Serie Manual Instalación página 60

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rie zwischen den Phasen nicht über 3%
liegt.
- Prüfen Sie, ob die durch den Installateur
ausgeführten Anschlüssen den hier auf-
geführten Daten entsprechen.
- Prüfen Sie, ob der Widerstand bzw. die
Widerstände des Verdichtergehäuses
funktionieren; dazu die Temperaturer-
höhung im Ölbehälter messen. Der/Die
Widerstand/Widerstände müssen min-
desten 24 Stunden vor dem Verdichter-
start eingeschaltet werden, wobei die
Temperatur des Ölbehälters mindestens
um 10-15°C höher als die Raumtempera-
tur sein muss.
Achtung
Die Einheit muss mindestens 24 Stunden
vor ihrer Inbetriebnahme (oder nach einem
langen Betriebsstillstand) mit Spannung
versorgt werden, damit die Kurbelwannen-
heizung der Verdichter das eventuell im Öl
vorhandene Kältemittel verdampfen lassen
können. Die mangelnde Beachtung dieser
Vorsichtsmaßnahme kann zu schweren
Schäden am Verdichter führen und lässt
die Garantie verfallen.
6. 1 .2 Kontrollen am
Hydraulikkreis
- Prüfen Sie, ob alle Wasseranschlüsse rich-
tig ausgeführt und die Angaben auf den
Schildern eingehalten wurden.
- Prüfen Sie, ob die Hydraulikanlage gefüllt
wurde und unter Druck steht. Prüfen Sie
außerdem, dass keine Luft darin vorhan-
den ist und lassen Sie sie gegebenenfalls
ab.
- Prüfen Sie, ob eventuelle Absperrventile
an der Anlage richtig geöffnet sind.
- Prüfen Sie, ob die Umwälzpumpe/n in
Betrieb sind und ob die Wasserförder-
menge ausreichend ist, um den Kontakt
des Strömungswächters zu schließen.
- Prüfen Sie die Wasserfördermenge durch
Messen des Druckunterschieds zwischen
Ein- und Ausgang des Verdampfers. Be-
rechnen Sie dann die Fördermenge mit
dem Diagramm Druckverluste des Ver-
dampfers in der technischen Dokumen-
tation.
- Prüfen Sie die richtige Funktionsweise des
Strömungswächters. Beim Schließen
des Absperrventils am Ausgang des
Wärmetauschers muss die Einheit die
Störabschaltung anzeigen. Öffnen Sie
dann das Ventil wieder und heben Sie die
Störabschaltung auf.
6.2
INBETRIEBNAHME
Nach der genauen Durchführung aller oben
beschriebenen Kontrollen ist es möglich,
das Gerät durch Betätigen der Taste ON in
58
Betrieb zu setzen. Prüfen Sie die eingerich-
teten Betriebsparameter (Sollwert) und
setzen Sie eventuell vorliegende Alarme zu-
rück. Die Einheit schaltet sich nach einigen
Minuten ein.
- Prüfen Sie die Drehrichtung der Venti-
latoren. Sollte die Drehrichtung nicht
korrekt sein, die allgemeine Stromzufuhr
unterbrechen und zwei der drei Strom-
versorgungskabel zum Hauptschalter
vertauschen. Eine Änderung der An-
schlüsse innerhalb des Schaltschranks
ist bei anderweitigem Verfall der Garan-
tie nicht erlaubt.
- Prüfen Sie die Stromaufnahme der Ven-
tilatoren und des Verdichters prüfen und
vergleichen Sie sie mit den technischen
Daten in der technischen Dokumentati-
on.
ANMERKUNG
Zur Eingabe aller Betriebsparameter und
für detaillierte Informationen über den Ge-
rätebetrieb bzw. die Steuerplatine ist die
Gebrauchsanleitung zu beachten.
6.2. 1 Kontrollen am
Kühlkreis
- Prüfen Sie das Vorhandensein eventuel-
ler Leckstellen von Kältemittel besonders
an den Druckanschlüssen der Manome-
ter, Druckwandler und Druckwächter.
(die Verbindungen können sich während
des Transports durch die Vibrationen lo-
ckern).
- Nach einer kurzen Betriebszeit den Öl-
stand im Verdichter prüfen und sicher-
stellen, dass im Schauglas der Flüssig-
keitsanzeige keine Luftblasen vorhanden
sind. Das Auftreten fortlaufender Bläs-
chen kann bedeuten, dass zu wenig Käl-
temittel eingefüllt wurde oder dass das
Thermostatventil nicht korrekt geregelt
ist. Ein vorübergehendes Auftreten von
Dampf ist möglich.
6.2.2 Überhitzung
Prüfen Sie die Überhitzung und vergleichen
Sie die mit einem Kontaktthermometer
an der Verdichteransaugung abgelesene
Temperatur mit der am ND-Manometer
angezeigte Temperatur (dem Verdamp-
fungsdruck entsprechende Sättigungstem-
peratur).
Der Unterschied zwischen diesen beiden
Temperaturwerten gibt den Wert der Über-
hitzung an. Die optimalen Werte liegen zwi-
schen 4 und 8°C.
6.2.3 Unterkühlung
Prüfen Sie die Unterkühlung prüfen und
vergleichen Sie die mit einem Kontaktther-
mometer am Abflussrohr vom Verdichter
abgelesene Temperatur mit der am HD-
Manometer angezeigten Temperatur (dem
Verflüssigungsdruck entsprechende Sätti-
gungstemperatur).
Der Unterschied zwischen diesen beiden
Temperaturwerten gibt den Wert der Un-
terkühlung an. Die optimalen Werte liegen
zwischen 4 und 5°C.
6.2.4 Druckseitige Temperatur
Wenn die Werte für Unterkühlung und
Überhitzung richtig sind, muss die in der
druckseitigen Leitung gemessene Tempe-
ratur
am Ausgang des Verdichters 30/40°C
über der Kondensationstemperatur liegen.
6.3
FÜLLEN
ENTLEEREN DER ANLAGE
Während der Winterzeit kann das im Wär-
metauscher vorhandene Wasser bei einer
Abschaltung der Anlage gefrieren
was zu unwiderruflichen Schäden am Aus-
tauscher selbst, zur kompletten Entleerung
des Kühlkreises und teils auch zur Beschä-
digung der Verdichter führen kann.
Um das Gefrieren des Wasser zu vermei-
den, sind drei Lösungen möglich:
- Vollständiges Ablassen des Wassers aus
dem Wärmetauscher am Ende der Sai-
son und Füllen am Anfang der darauf fol-
genden Saison über das Entlüftungsventil
am Pufferspeicher bei den Ausführungen
mit Pufferspeicher und Pumpe ....
- Betrieb mit Wasser-Glykol-Mischung, wo-
bei der Glykol-Prozentanteil je nach vor-
gesehener Mindest-Außentemperatur zu
wählen ist.
In diesem Fall sind die verschiedenen
Leistungen und Aufnahmen des Kaltwas-
sersatzes, die Dimensionierung der Pum-
pen und die Leistungen der einzelnen Ein-
heiten zu beachten.
- Verwendung der Heizwiderstände des
Austauscher (serienmäßig bei allen Ge-
räten).
In diesem Fall müssen die Widerstände
die ganzen Winter über mit Strom ver-
sorgt werden (Maschine auf Stand-By).

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