10.12 Zentrierung des Kondensators
1. Legen Sie die Probe auf den Objekttisch, setzen Sie die 10X
objektiv in den Strahlengang ein und fokussieren Sie auf.
2. Setzen
Sie
die
Kondensators ein ①. (Fig. 30)
3. Drehen
Sie
den
Uhrzeigersinn, um die Membran vollständig zu schließen.
4. Drehen Sie den Höhenverstellknopf des Kondensators ③,
um die Kanten der Membran zu fokussieren.
5. Drehen Sie die beiden Zentrierschrauben ④, um den hellen
Punkt in die Mitte des Sichtfeldes zu bringen.
6. Öffnen Sie die blende. Der Kondensator wird zentriert, wenn
das Membranbild symmetrisch zum Sichtfeld ist.
7. Öffnen Sie bei normalem Gebrauch die Membran, bis das
Bild das Sichtfeld umschließt.
10.13 Auswirkungen der Feldblende
Die Feldblende passt den beleuchteten Bereich an, um ein kont-
rastreiches Bild zu erhalten.
Stellen Sie die Sichtfeldblende entsprechend der verwendeten
Linse ein, bis die Irisblende das Sichtfeld umschließt, um unnöti-
ges Licht für die Okulare zu vermeiden. (Fig. 31)
10.14 Aperturblende
•
Der numerische Öffnungswert (A.N.) der Aperturblende
beeinflusst
den
Kontrast
oder Verringern dieses Wertes in Abhängigkeit von der
numerischen Apertur des Objektivs ändert die Auflösung,
den Kontrast und die Tiefenschärfe des Bildes.
•
Stellen Sie bei kontrastarmen Proben den numerischen
Aperturwert ⑤ (aufgedruckt auf dem Kondensatorring) auf
ca. 70%-80% der N.A. des Objektivs ein (Fig. 32). Falls er-
forderlich, entfernen Sie das Okular und stellen Sie den Kon-
densatorring mit Blick in die leere Hülse ein, um ein Bild wie
in Fig. 33 zu erhalten.
Beispiel: mit Objektiv PLAN 40x / 0,65 die Skala auf 0,65 x 0,8
= 0,52 einstellen
Frontlinse
des
ausschwenkbaren
Feld-Membranring
②
des
Bildes.
Das
③
gegen
den
②
Erhöhen
APERTUR-
BLENDE
SICHTFELD
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④
①
70-80%
F ig. 30
F
ig. 30
F ig. 31
F
ig. 31
⑤
F ig. 32
F
ig. 32
30-20%
F
F ig. 40
ig. 40
F
F ig. 33
ig. 33