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mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die gewünschte
Frästiefe mit der niedrigsten Stufe des Stufenanschlags ein
und wählen Sie für die ersten Bearbeitungsgänge zunächst
die höheren Stufen. Der Abstand der Stufen kann durch das
Verdrehen der Justierschrauben 11 verändert werden.
Nach einem Probefräsgang können Sie durch Drehen des
Drehknopfes 20 die Frästiefe exakt auf das gewünschte Maß
einstellen; drehen Sie im Uhrzeigersinn zur Vergrößerung der
Frästiefe, drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn zur Verrin-
gerung der Frästiefe. Die Skala 19 dient dabei zur Orientie-
rung. Eine Umdrehung entspricht einem Verstellweg von
2,0 mm, einer der Teilstriche am oberen Rand der Skala 19
entspricht einer Veränderung des Verstellwegs um 0,1 mm.
Der maximale Verstellweg beträgt ± 8 mm.
Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0 mm sein, die
Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,6 mm.
– Heben Sie die Oberfräse an und legen Sie z. B. etwas Rest-
holz unter die Gleitplatte 9, so dass der Fräser 7 beim Ab-
senken das Werkstück nicht berührt. Drücken Sie den Ent-
riegelungshebel 22 nach unten und führen Sie die
Oberfräse langsam nach unten, bis der Tiefenanschlag 15
auf dem Stufenanschlag 10 aufsitzt.
– Drehen Sie die Skala 19 auf „0" und lösen Sie die Flügel-
schraube 14.
– Drehen Sie den Drehknopf 20 um 0,4 mm/4 Teilstriche
(Differenz aus Soll- und Istwert) im Uhrzeigersinn und zie-
hen Sie die Flügelschraube 14 fest.
– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch einen weite-
ren Probefräsgang.
Verändern Sie nach dem Einstellen der Frästiefe die Position
des Schiebers 16 auf dem Tiefenanschlag 15 nicht mehr, da-
mit Sie immer die momentane Frästiefe auf der Skala 18 able-
sen können.
Arbeitshinweise
Schützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.
Fräsrichtung und Fräsvorgang (siehe Bild E)
Der Fräsvorgang muss stets gegen die Umlaufrichtung
des Fräsers 7 erfolgen (Gegenlauf). Beim Fräsen mit
der Umlaufrichtung (Gleichlauf) kann Ihnen das Elek-
trowerkzeug aus der Hand gerissen werden.
– Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein, siehe Abschnitt
„Frästiefe einstellen".
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf
das zu bearbeitende Werkstück und schalten Sie das Elek-
trowerkzeug ein.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel 22 nach unten und
führen Sie die Oberfräse langsam nach unten, bis die ein-
gestellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie den Entriege-
lungshebel 22 wieder los, um diese Eintauchtiefe zu fixie-
ren.
– Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
aus.
– Führen Sie nach Beendigung des Fräsvorgangs die Ober-
fräse in die oberste Position zurück.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
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Fräsen mit Hilfsanschlag (siehe Bild F)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke bspw. beim Nutenfräsen
können Sie ein Brett oder eine Leiste als Hilfsanschlag am
Werkstück befestigen und die Oberfräse am Hilfsanschlag
entlangführen. Führen Sie die Oberfräse an der abgeflachten
Seite der Gleitplatte entlang am Hilfsanschlag.
Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelanschlag muss
der Fräser mit einem Führungszapfen oder einem Kugellager
ausgestattet sein.
– Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug von der
Seite an das Werkstück heran, bis der Führungszapfen
oder das Kugellager des Fräsers an der zu bearbeitenden
Werkstückkante anliegt.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit beiden Händen an der
Werkstückkante entlang. Achten Sie dabei auf eine winkel-
gerechte Auflage. Zu starker Druck kann die Kante des
Werkstücks beschädigen.
Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Bild G)
Schieben Sie den Parallelanschlag 29 mit den Führungsstan-
gen 30 in die Grundplatte 12 ein und ziehen Sie ihn mit den
Flügelschrauben 5 entsprechend dem erforderlichen Maß
fest. Mit den Flügelschrauben 31 und 32 können Sie den Par-
allelanschlag zusätzlich der Länge nach einstellen.
Mit dem Drehknopf 33 können Sie nach dem Lösen beider
Flügelschrauben 31 die Länge feineinstellen. Eine Umdre-
hung entspricht dabei einem Verstellweg von 2,0 mm, einer
der Teilstriche am Drehknopf 33 entspricht einer Verände-
rung des Verstellwegs um 0,1 mm.
Mittels der Anschlagschiene 34 können Sie die wirksame An-
lagefläche des Parallelanschlags verändern.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit gleichmä-
ßigem Vorschub und seitlichem Druck auf den Parallelan-
schlag an der Werkstückkante entlang.
Beim Fräsen mit dem Parallelanschlag 29 sollte die
Staub-/Späneabsaugung über den speziellen Absaugadapter
35 erfolgen. Der Absaugadapter 27 kann montiert bleiben.
Fräsen mit Fräszirkel (siehe Bild H)
Für kreisrunde Fräsarbeiten können Sie den Fräszirkel/Füh-
rungsschienenadapter 36 verwenden. Montieren Sie den
Fräszirkel wie im Bild gezeigt.
Schrauben Sie die Zentrierschraube 41 in das Gewinde im
Fräszirkel ein. Setzen Sie die Schraubenspitze in den Mittel-
punkt des zu fräsenden Kreisbogens ein, achten Sie dabei
darauf, dass die Schraubenspitze in die Werkstoffoberfläche
eingreift.
Stellen Sie den gewünschten Radius durch Verschieben des
Fräszirkels grob ein und drehen Sie die Flügelschrauben 38
und 39 fest.
Mit dem Drehknopf 40 können Sie nach dem Lösen der Flü-
gelschraube 39 die Länge feineinstellen. Eine Umdrehung
entspricht dabei einem Verstellweg von 2,0 mm, einer der
Teilstriche am Drehknopf 40 entspricht einer Veränderung
des Verstellwegs um 0,1 mm.
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