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Grundfos ALPHA Pro 40 Serie Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento página 14

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7.3 Automatische Nachtabsenkung
Pumpen, die in Anlagen mit Gaskesseln
mit einem geringen Wassergehalt ein-
gebaut sind, dürfen nie auf automati-
sche Nachtabsenkung eingestellt
werden.
Um die korrekte Funktion der automatischen Nacht-
absenkung sicherzustellen, müssen die folgenden
Voraussetzungen erfüllt sein:
• Die Pumpe muss unbedingt in die Vorlaufleitung
eingebaut sein.
• Die Anlage muss mit einem Vorlauftemperaturreg-
ler und einem Gerät zur automatischen Steuerung
der Umschaltung zwischen Normalbetrieb und au-
tomatischer Nachtabsenkung versehen sein.
Zur Aktivierung der automatischen Nachtabsenkung
ist der Wahlschalter auf dem Klemmenkasten in Pos.
zu drehen, siehe
. (Pos. 1 = automatische
Nachtabsenkung, Pos. 2 = Normalbetrieb.)
Falls es zu einer Unterversorgung der
Heizungsanlage kommt (Wärmeleistung
Achtung
zu gering), ist zu prüfen, ob die automa-
tische Nachtabsenkung aktiviert ist.
Ggf. die Nachtabsenkung deaktivieren.
Wenn die Nachtabsenkungsautomatik aktiviert ist,
schaltet die Pumpe automatisch zwischen Normal-
betrieb und Nachtabsenkung um, siehe
(Pos. 1 = Normalbetrieb, Pos. 2 = ohne automati-
sche Nachtabsenkung, Pos. 3 = mit automatischer
Nachtabsenkung.)
Die Umschaltung zwischen Normalbetrieb und
Nachtabsenkung erfolgt in Abhängigkeit der Vorlauf-
temperatur.
Die automatische Umschaltung auf Nachtabsenkung
wird durch fallende Vorlauftemperatur ausgelöst. Die
Umschaltung erfolgt, wenn der Temperatursensor
einen Temperaturrückgang von 10-15°C innerhalb
etwa 2 Stunden erfasst. Der Temperaturrückgang
muss mindestens 0,1°C/Min. betragen.
Die Umschaltung auf Normalbetrieb erfolgt ohne
Verzögerung, wenn die Vorlauftemperatur wieder um
10°C gestiegen ist.
Die Nachtabsenkungsautomatik ist
Hinweis
deaktiviert, wenn der Wahlschalter auf
Drehzahl I, II oder III steht.
14
7.4 Regelung der Pumpe
Während des Pumpenbetriebes wird die Förderhöhe
der Pumpe nach dem Prinzip "Proportionaldruck-
regelung" geregelt. Bei dieser Regelungsart wird die
Pumpenleistung und dadurch der Leistungsbedarf in
Abhängigkeit des aktuellen Wasserbedarfes gere-
gelt.
Im Beispiel in
geänderte Anlagencharakteristik (Thermostatventile
werden zugedreht) und einen daraus folgenden
Wasserbedarf von (1) in (2) geändert.
8. Technische Daten
Versorgungsspannung: 1 x 230 V ±10%, 50 Hz,
PE.
Motorschutz: Ein externer Motorschutz ist nicht er-
forderlich.
Schutzart: IP 42.
Wärmeklasse: F.
Relative Luftfeuchtigkeit: Max. 95%.
Systemdruck: Max. 10 bar, 102 mWS.
Zulaufdruck: Bei +75°C: 0,5 mWS, bei +90°C:
2,8 mWS, bei +110°C: 11,0 mWS.
EMV: EN 61 000-6-1 und EN 61 000-6-3.
Schalldruckpegel: Der Schalldruckpegel der
Pumpe liegt unter 43 dB(A).
.
Umgebungstemperatur: 0°C bis +40°C.
Temperaturklasse: TF110 nach CEN 335-2-51.
Oberflächentemperatur: Die maximale Oberflä-
chentemperatur der Pumpe wird +125°C nicht über-
steigen.
Medientemperatur: +2°C bis +110°C.
Pumpen in Trinkwarmwasseranlagen: Dauerbetrieb:
+15°C bis +60°C.
Zur Verhinderung von Kondenswasserbildung im
Klemmenkasten und im Stator muss die Medientem-
peratur immer höher als die Umgebungstemperatur
sein. Siehe Tabelle.
Umgebungs-
temperatur
wird der Betriebspunkt durch eine
Medientemperatur
Min. [°C]
[°C]
0
2
10
10
20
20
30
30
35
35
40
40
Max. [°C]
110
110
110
110
90
70

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