4.3
Während des Gebrauchs
1. Das Flaschenventil öffnen. Am Manometer wird der Fla-
schendruck der Geräteflasche angezeigt.
2. Angeschlossene Masken aufsetzen.
3. Die Restdruck-Warnpfeife ertönt ab einem Restdruck von
ca. 50 bar in der angeschlossenen Geräteflasche.
4.4
Nach dem Gebrauch
1. Die Maske absetzen.
2. Das Flaschenventil erst schließen, wenn keine Atemluft
mehr benötigt wird.
3. Die Leitungen über den Lungenautomaten druckentlasten.
4. Die Druckminderereinheit von der Geräteflasche demon-
tieren.
5. Verwendete Geräteflasche gegen eine vollständig gefüllte
Geräteflasche tauschen.
6. Die Druckminderereinheit wieder auf die neue Gerätefla-
sche montieren.
7. Die PSA abkuppeln und gegen gereinigte und desinfizierte
PSA tauschen.
5
Störungsbeseitigung
Fehler
Ursache
Keine Atemluftent-
Geräteflasche ist
nahme möglich
verschlossen.
Keine korrekte
Verbindung zur
Geräteflasche
Schlauch abge-
knickt
Flaschenventil
defekt
Gas tritt aus den
Verbindungen sind
Verbindungs-
nicht gasdicht.
stellen aus.
Leckage am Über-
Störung am Druck-
druckventil
minderer
Schwacher Pfeifton Restdruck-Warn-
pfeife verschmutzt
Restdruck-Warn-
Defekter Startme-
pfeife funktioniert
chanismus
nicht korrekt.
Kupplungen lassen
Kupplungen
sich nicht kuppeln
verschmutzt oder
oder sind schwer-
defekt
gängig.
Atemwiderstand ist
Mitteldruck aus
zu hoch.
dem Druckmin-
derer zu gering
Fehler
Haltezeit ist zu
gering.
6
HINWEIS
Wartungsintervalle der Komponenten, wie z. B. Druckminder-
ereinheit und der verwendete PSA beachten.
6.1
6.1.1
6.1.2
Abhilfe
Flaschenventil
langsam öffnen.
Korrekte Verbin-
dung zur Atemluft-
versorgung sicher-
6.1.3
stellen.
Knick im Schlauch
entfernen und
6.2
Schlauch auf
Beschädigungen
6.2.1
kontrollieren. Wenn
nötig Schlauch
1. Die PSA von den Entnahmestellen entfernen.
wechseln.
2. Die gefüllte Geräteflasche mit der Druckminderereinheit
Dräger Service
kontaktieren.
3. Die Schnellkupplung vom Druckmindererschlauch am Ver-
Dräger Service
kontaktieren.
4. Das Flaschenventil öffnen, sodass der Flaschendruck am
5. Das Flaschenventil wieder schließen.
Dräger Service
6. Nach 10 Minuten darf kein Druckabfall am Eingangsdruck-
kontaktieren.
Reinigen und
7. Es dürfen keine hörbaren oder sichtbaren Leckagen vor-
erneut testen.
Dräger Service
kontaktieren.
8. Nach erfolgter Prüfung das Produkt laut Kapitel „Vor dem
Dräger Service
kontaktieren.
6.2.2
1. Die gefüllte Geräteflasche mit der Druckminderereinheit
Dräger Service
kontaktieren.
2. Die Schnellkupplung vom Druckmindererschlauch am Ver-
3. Das Flaschenventil öffnen, sodass der Flaschendruck am
Ursache
Geräteflasche ist
nicht vollständig
gefüllt.
Leckage
Wartung
Instandhaltungsintervalle
Vor dem Einsatz
Sichtprüfung des Produkts auf äußere Beschädigungen
und Verschmutzungen
Jährlich
Funktionstest der Schnelltrennkupplungen
Dichtheitsprüfung der Schnellkupplungen und des Vertei-
lerblocks
Mitteldruckprüfung der Druckminderereinheit
Sinterfilter im Druckmindereranschluss auf Verschmutzung
oder Beschädigung prüfen und wenn nötig tauschen.
O-Ring vom Druckmindereranschluss auf Verschmutzung
oder Beschädigung prüfen und wenn nötig tauschen.
Alle 6 Jahre
Grundüberholung des Druckminderers beim Hersteller
Wartungsarbeiten
Dichtheitsprüfung der Schnellkupplungen und des
Verteilerblocks
verbinden.
teilerblock anschließen.
Eingangsdruckmanometer angezeigt wird.
manometer sichtbar sein.
handen sein. Wenn nötig Lecksuchspray zum Abseifen
verwenden. Wenn das Leitungssystem undicht ist und Le-
ckagen aufweist, darf das Produkt bis zur Instandsetzung
nicht verwendet werden.
Gebrauch" wieder vorbereiten (siehe Kapitel 4.2).
Überprüfung der Restdruck-Warnpfeife
verbinden (Flaschendruck >70 Bar).
teilerblock anschließen.
Eingangsdruckmanometer angezeigt wird (>70 Bar).
Störungsbeseitigung
de
Abhilfe
Geräteflasche voll-
ständig füllen.
Dräger Service
kontaktieren.
7