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Dentsply Sirona AutoMatrix Instrucciones De Uso página 10

Sistema de matriz sin retenedor
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AutoMatrix®
Halterloses Matrizensystem
Zur Verwendung mit AutoMate® III Matrizenspanner und AutoMatrix® Kneifzange
(Snippers+)
GEBRAUCHSANWEISUNG – DEUTSCH
Achtung: Nur für den zahnärztlichen Gebrauch. USA: Verschreibungspflichtig.
1. PRODUKTBESCHREIBUNG
Das AutoMatrix® halterlose Matrizensystem ist für die Verwendung als Matrize zum Platzieren von
direkten Restaurationsmaterialien in posterioren Kavitäten mit Beteiligung approximaler Flächen
konzipiert. Das AutoMatrix® System ermöglicht die Platzierung und Retention von Matrizen ohne
große Halter, wodurch eine einfache Platzierung, besserer Zugang, freie Sicht auf den Arbeitsbe-
reich und mehr Patientenkomfort erreicht werden. Der Zugang für die Platzierung des Keils
(wenn indiziert) wird nicht durch äußere Halter behindert. Die einmal verwendbaren Bänder des
AutoMatrix® Systems ermöglichen die richtige subgingivale und approximale Kontaktadaptation
und schützen gleichzeitig vor Kreuz-Kontaminationen.
1.1 Lieferformen
(in manchen Ländern sind eventuell nicht alle Lieferformen erhältlich)
Die AutoMatrix® Systemmatrizen sind in vier Höhen/Breiten und Stärken erhältlich (siehe folgende
Tabelle). Alle Matrizengrößen des AutoMatrix® Systems sind passend für Zähne jedes Umfangs.
Typ
Mittel dünn*
6,35 mm
Höhe und Stärke
x 0,038 mm
Typische klinische
Prämolaren/
Kurze Prämolaren/
Anwendungsbereiche
Molaren
Dünne Matrizen durch Kerbe an der Auto-Lock-Öse gekennzeichnet
a
1.2 Zusammensetzung
• Matrizenbänder: Edelstahl poliert
• AutoMate® III Matrizenspanner: Edelstahl
• AutoMatrix® Kneifzange (Snippers+): Edelstahl, mit Auffangkörbchen aus Kunststoff
1.3 Indikationen
Das AutoMatrix® halterlose Matrizensystem ist indiziert, wenn die Platzierung eines Matrizenbands
um einen präparierten Zahn die Konturierung eines direkten Restaurationsmaterials erleichtert
(z. B. Klasse-II-Präparationen).
1.4 Kontraindikationen
Keine bekannt.
2. ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE
Bitte beachten Sie die folgenden allgemeinen Sicherheitshinweise und die besonderen Sicher-
heitshinweise in anderen Kapiteln dieser Gebrauchsanweisung.
Gefahrensymbol.
Dies ist das Gefahrensymbol. Es wird verwendet, um Sie auf potenzielle Verlet-
zungsgefahren aufmerksam zu machen. Beachten Sie alle Sicherheitshinweise nach
VORSICHT
diesem Symbol, um mögliche Verletzungen zu vermeiden.
2.1 Warnhinweise
1. Matrizenbänder des AutoMatrix® Systems enthalten kleine, scharfe Teile. Wie bei allen intra-
oralen Instrumenten muss vorsichtig gearbeitet werden, um einen sicheren Umgang und eine
stabile Platzierung sicherzustellen. Bei der Entfernung der Matrize kann sich ein Teil der AUTO
LOCK-ÖSE (Retentionsclip) vom Matrizenband lösen. Es muss sichergestellt sein, dass dieses
Teil nicht verschluckt oder eingeatmet werden kann. Lose Teile unverzüglich aus dem Mund
entfernen. Die Platzierung von Kofferdam oder einer anderen geeigneten Isolierung wird vor
operativen Eingriffen empfohlen. Geeigneten Augenschutz und Handschuhe tragen.
Aspiration: Bei Einatmen des Bandes oder Teilen davon sofort medizinische Hilfe in Anspruch
nehmen.
Verschlucken: Bei unbeabsichtigtem Verschlucken den Patienten bitten, medizinische Hilfe
zur Lokalisierung des verschluckten Teils in Anspruch zu nehmen. Bei Übelkeit oder Krank-
heitsgefühl sofort einen Arzt aufsuchen.
Schnittverletzungen: Matrizenbänder des AutoMatrix® Systems sind scharf und können in un-
geschützte Haut schneiden. Es wird empfohlen, beim Umgang mit den Bändern Handschuhe
zu tragen und/oder eine arretierbare College-Zange oder ein ähnliches Instrument zu verwen-
den. Falls durch ein sauberes Band ein Hautschnitt auftritt, die üblichen Erste-Hilfe-Maßnah-
men ergreifen. Band verwerfen und angemessen entsorgen.
2. Gebrauchte Matrizenbänder und Zubehörteile sind kontaminiert. Die entsprechenden Verfah-
ren zur Expositionskontrolle befolgen. Im Fall einer zufälligen Exposition die empfohlenen Ver-
fahren nach Exposition befolgen. Nach der Verwendung der Matrizenbänder des AutoMatrix®
Systems sind angemessene Umgangs- und Entsorgungstechniken erforderlich. Gebrauchte
Matrizenbänder sind kontaminiert und scharf. Beim Umgang oder der Entsorgung die gleichen
Vorsichtsmaßnahmen treffen wie beim Umgang mit oder der Entsorgung anderer kontaminier-
ter scharfer Teile.
3. Es muss darauf geachtet werden, dass sich alle Instrumente jederzeit unter Kontrolle befinden,
damit Verletzungen des Patienten vermieden werden. Beim Einbringen des AutoMate® III Ma-
trizenspanners in die Spannspule keine übermäßige Kraft aufwenden. Beim Spannen darauf
achten, dass die rotierende Spule nicht mit oralen Geweben in Kontakt kommt. Bei der Ver-
wendung der Kneifzange (Snippers+) eine Technik anwenden, die ein Einklemmen von Weich-
gewebe (Haut, Gingiva, Schleimhaut) in den Backen der Zange verhindert, da dies zu Verlet-
zungen des Gewebes führen kann. Im Fall einer Verletzung den betroffenen Bereich gründlich
mit Wasser abspülen und medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
2.2 Vorsichtsmaßnahmen
• Dieses Produkt darf nur entsprechend der speziellen Anweisungen in der Gebrauchsinformati-
on verwendet werden. Jegliche von der Gebrauchsanweisung abweichende Verwendung dieses
Produkts geschieht im eigenen Ermessen und auf eigene Gefahr des Zahnarztes.
• Geräte mit dem Hinweis „Einmalverwendung" auf dem Etikett dürfen nur einmal verwendet
werden. Nach Gebrauch entsorgen. Nicht bei anderen Patienten wiederverwenden, um Kreuz-
Kontaminationen zu vermeiden.
• Vor jeder Verwendung sicherstellen, dass das Auffangkörbchen richtig mit den AutoMatrix®
Snippers+ verbunden ist.
• Die AutoMatrix® Snippers+ während der Verwendung nicht maximal öffnen. Bei maximaler Öff-
nung wird das Auffangkörbchen zur einfachen Entfernung disloziert. Bei weiter Öffnung wäh-
rend der Verwendung können Kleinteile in die Mundhöhle gelangen. Lose Teile unverzüglich aus
dem Mund entfernen.
Schmal normal
Mittel normal
4,76 mm
6,35 mm
x 0,051 mm
x 0,051 mm
Prämolaren/
Lange Molaren
Molaren
Molaren
• Beim Abtrennen der AUTO-LOCK-ÖSE mit der Kneifzange (Snippers+) das offene Ende mit
den Fingern abdecken, sodass der abgetrennte Teil nicht in die Mundhöhle springen kann. Lose
Teile sofort ausfindig machen und aus dem Mund entfernen. (Siehe Warnhinweise)
• Beim Platzieren von Bändern oder auf bereits platzierte Bänder keinen übermäßigen Druck in
apikaler Richtung ausüben. Apikaler Druck kann zu Verletzungen des Parodontalgewebes füh-
ren. (Siehe Warnhinweise)
• Für Bänder des AutoMatrix® Systems keine anderen Zubehörwerkzeuge als die speziell gestal-
teten, gelieferten und/oder beschriebenen verwenden. Ansonsten sind Verletzungen möglich.
(Siehe Schritt-für-Schritt-Anweisungen)
2.3 Nebenwirkungen
• Produktmissbrauch kann zu Versagen und Verletzungen der Atemwege, des Verdauungstrak-
tes, der Augen, Haut oder Schleimhaut führen. (Siehe Kontraindikationen, Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen)
• Die Nichtanwendung von angemessenen Umgangs- und Entsorgungstechniken kann zu Bioge-
fährdungen führen. (Siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)
2.4 Aufbewahrung
Bänder des AutoMatrix® Systems, den AutoMate® III Matrizenspanner und die AutoMatrix® Kneif-
zange (Snippers+) bei Zimmertemperatur und geschützt vor Feuchtigkeit oder Nässe aufbewah-
ren. Der Matrizenspanner und die Kneifzange (Snippers+) müssen vor der Lagerung desinfiziert/
sterilisiert und getrocknet werden.
3. SCHRITT-FÜR-SCHRITT-ANWEISUNGEN
3.1 Präoperative Sterilisation
Matrizen sind für den Einmalgebrauch vorgesehen. Falls gewünscht, können diese Komponenten
vor der klinischen Verwendung einmal dampfautoklaviert werden (134 °C, mindestens 3 Minuten
lang wenn unverpackt, mindestens 12 Minuten lang wenn verpackt). Der Matrizenspanner und die
Kneifzange (Snippers+) werden nicht steril geliefert und müssen vor dem ersten und jedem nach-
folgenden Gebrauch dampfautoklaviert werden (siehe Abschnitt „Hygiene").
3.2 Kavitätenpräparation
Kavitätenpräparation wie gewohnt unter Verwendung von Kofferdam oder einer anderen geeig-
Breit normal
neten Isolationstechnik durchführen. Techniktipp: Die vorherige Verwendung eines Keils oder die
3,36 mm
Platzierung eines Palodent® Plus Rings (separat erhältlich, siehe vollständige Gebrauchsanwei-
x 0,051 mm
sung) für eine leichte Trennung kann die Platzierung der Matrix und eine akzeptable Restauration
des proximalen Kontakts erleichtern.
3.3 Matrizenauswahl/präparationsvergrößernder Matrizen-Umfang
• Matrizenband in der richtigen Höhe und Stärke auswählen. Um sich vollständig an den Zahn an-
zupassen, muss die Matrize etwas größer als der okklusale Umfang sein.
• Mit geschützten Händen oder einem geeigneten Instrument (z. B. College-Zange) die Spule ei-
nes sauberen, neuen AutoMatrix® System-Matrizenbands leicht abrollen.
• Das Matrizenband sicher halten (mit dem Instrument oder an der Seite; nicht an den scharfen
Kanten festhalten) und das AUTO-LOCK vorsichtig gegen die Spule schieben. Falls erforderlich
die obigen Schritte wiederholen, um die Matrize bis zum passenden Umfang zu vergrößern.
3.4 Positionierung der Matrize
Matrize vorsichtig durch die Zahnzwischenräume über den Zahn schieben. Matrize mit der AUTO-
LOCK-ÖSE in der Mitte der bukkalen oder lingualen oder sichersten Zahnwand positionieren.
Techniktipps:
• Platzierung der Matrize in engen Zahnzwischenräumen – die vorherige Einbringung eines
Keils, die Platzierung eines Palodent® Plus Rings oder die Verwendung eines Elliot-Separators
bei posterioren Zähnen kann den vorübergehend benötigten Platz schaffen.
• Zur Entfernung von Verunreinigungen und für eine leichtere Platzierung gewachste Zahnseide
oder einen weichen Keil in engen Zahnzwischenräumen anwenden.
• Für schwer zu erreichende Molaren eine arretierbare College-Zange verwenden, um die Matri-
ze an der Seite zu greifen und ihre Platzierung zu erleichtern. Zange öffnen, wenn die Matrize
sicher auf dem Zahn sitzt.
3.5 Spannen der Matrize (mit dem AutoMate® III Matrizenspanner)
3.5.1 Die Matrize mit leichtem Fingerdruck apikal stabilisieren, bis sie vollständig gespannt ist.
Sicherstellen, dass kein gingivales Gewebe zwischen dem Band und der Zahnoberfläche
eingeklemmt ist. Wenn dies der Fall ist, das Band vor dem Spannen leicht anheben und re-
positionieren.
3.5.2 Die Spitze des AutoMate® III Matrizenspanners in die Matrizenspule einsetzen. KEINE
KRAFT ANWENDEN.
3.5.3 Den AutoMate® III Matrizenspanner mit Daumen und Zeigefinger an der Trommel und dem
Handgriff in der Handfläche greifen. Die gerändelte Trommel im Uhrzeigersinn drehen.
HINWEIS: Der AutoMate® III Matrizenspanner verfügt über einen hörbaren Drehmoment-
indikator, mit dem die erforderliche Rotations- (Anzugs-) Kraft angezeigt wird. Nach zwei
bis drei „Klicks" NICHT WEITER anziehen. Das Band ist nun richtig subgingival angezogen.
HINWEIS: Die AUTO-LOCK-ÖSE hält die Matrize fest geschlossen, bis sie entfernt werden
muss.
3.5.4 Den Matrizenspanner entfernen. Den AutoMate® III Matrizenspanner gleichmäßig gegen
den Uhrzeigersinn (rückwärts) drehen und gleichzeitig den AutoMate® III Matrizenspanner
kontinuierlich aus der Spule entnehmen.
3.6 Platzierung des Restaurationsmaterials
3.6.1 Keile wie gewünscht platzieren (bukkal und/oder lingual).
3.6.2 Kontaktbereiche polieren.
3.6.3 Gewünschtes restauratives Material gemäß der Gebrauchsanweisung des Herstellers ein-
bringen.
3.7 Matrize entfernen
Nach dem für das Restaurationsmaterial erforderlichem Polymerisieren/Aushärten die Matrize mit
der abgeschirmten AutoMatrix® Kneifzange (Snippers+) öffnen und entfernen.
3.7.1 Vorbereitung der AutoMatrix® Kneifzange (Snippers+)
• Das Auffangkörbchen an der Instrumentenachse der Kneifzange (Snippers+) ausrichten.
• Das Auffangkörbchen durch Einschieben der U-förmigen Aussparung in den Sattel unter-
halb des Schraubenkopfes direkt an der Kneifzange (Snippers+) anbringen.
• Alle Teile des überstehenden Endes der AUTO-LOCK-ÖSE abtrennen. Einen oder mehrere
Finger über dem konkaven offenen Ende (koronal) der Kneifzange (Snippers+) platzieren,
damit das abgeschnittene Ösenende nicht in die Mundhöhle springen kann.
Verrutschen des Auffangkörbchens. Verschlucken/Einatmen von Kleinteilen.
• Die Kneifzange (Snippers+) nicht weiter als 60° öffnen, um zu verhindern, dass das
Auffangkörbchen verrutscht, wodurch abgetrennte Teile aus dem Auffangkörbchen
herausfallen können.
• Vor der Anwendung sicherstellen, dass das Auffangkörbchen sicher mit der Kneif-
VORSICHT
zange (Snippers+) verbunden ist: Das Instrument drehen und prüfen, dass keine Lü-
cke zwischen dem Auffangkörbchen und der Kneifzange (Snippers+) vorhanden ist.
Sicherstellen, dass das Auffangkörbchen leer ist.
3.7.2 Entfernen Sie das herausstehende Ende der AUTO-LOCK SCHLAUFE.
3.7.3 Nach dem Abtrennen jegliche losen Teile sofort aufnehmen und aus dem Mund entfernen.
3.7.4 Kneifzange (Snippers+) mit dem abgeschnittenen Stück während der Entnahme aus dem
Mund geschlossen halten. Abgeschnittenes Stück angemessen entsorgen.
3.7.5 Das Auffangkörbchen entleeren und das abgetrennte Stück angemessen entsorgen.
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