16. EINSTELL- UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Der Heizkessel entspricht allen Vorschriften der europäischen Bezugsnormen und verfügt insbesondere über folgende Vorrichtun-
gen:
• Sicherheitsthermostat
Dieses Gerät, dessen Sensor am Vorlauf der Heizung angeordnet ist, unterbricht den Gaszufluss zum Brenner, wenn das Wasser
im Primärkreis zu heiß ist. Unter diesen Bedingungen blockiert sich der Heizkessel. Erst nach Beseitigung der Ursache kann das
Einschalten durch Betätigung der Taste
Diese Sicherheitsvorrichtung darf keinesfalls außer Betrieb gesetzt werden.
• NTC-Abgasfühler
Dieses Gerät ist an der Abgasleitung angeordnet. Bei Übertemperatur verhindert die elektronische Kartenbaugruppe den Gaszu-
fluss zum Brenner. Zur Wiederherstellung der normalen Betriebsbedingungen muss die Taste
Die Quittierung der Anlage ist erst dann möglich, wenn die Temperatur unter 90°C abgesunken ist.
Diese Sicherheitsvorrichtung darf keinesfalls außer Betrieb gesetzt werden.
• Flammenionisationsdetektor
Die Überwachungselektrode garantiert die Sicherheit bei Gasmangel oder fehlerhafter Zündung des Hauptbrenners. Unter diesen
Bedingungen wird der Heizkessel blockiert. Zur Wiederherstellung der normalen Betriebsbedingungen muss die Taste
werden.
• Hydraulischer Druckschalter
Mit diesem Gerät ist die Zündung des Hauptbrenners nur dann möglich, wenn ein Anlagendruck mehr als 0,5 bar beträgt.
• Nachgeschalteter Pumpenkreislauf
Der elektronisch gesteuerte Kreislauf der Pumpe nach dem Ausschalten des Hauptbrenners durch den Raumthermostat dauert 3
Minuten lang und wird im Heizmodus aktiviert.
• Frostschutz
Die elektronische Steuerung des Heizkessels ist mit einer "Frostschutz"-Funktion im Heiz- und Warmwassermodus ausgestattet,
welche den Brenner bei Vorlauftemperaturen unter 5°C solange einschaltet, bis im Vorlauf eine Temperatur von 30°C erreicht ist.
Diese Funktion ist aktiv, wenn der Heizkessel elektrisch gespeist wird, die Versorgung mit Gas stattfindet und der Anlagendruck
dem vorgegebenen Wert entspricht.
• Anti-Blockier-Sicherheit der Pumpe
Liegt 24 Stunden lang keine Wärmeanforderung vor (Heiz- bzw. Warmwassermodus), setzt sich die Pumpe automatisch 10
Sekunden lang in Betrieb.
• Hydraulisches Sicherheitsventil (Heizkreislauf)
Dieses auf 4 bar geregelte Gerät dient für den Heizkreislauf. Es wird empfohlen, das Sicherheitsventil an eine mit einem Siphon
versehene Ablaufleitung anzuschließen. Es darf nicht zum Entleeren des Heizkreislaufes verwendet werden.
• Vorgeschalteter Pumpenumlauf des Heizkessels
Bei Anforderung des Heizbetriebs kann das Gerät den Kreislauf der Pumpe starten, noch bevor der Brenner gezündet wird. Die
Dauer dieses Umlaufs hängt von der Betriebstemperatur und den Installationsbedingungen ab und reicht von wenigen Sekunden
bis zu einigen Minuten.
Die Funktionen der Regel- und Sicherheitseinrichtungen sind nur dann wirksam, wenn der Heizkessel mit elektrischem
Strom versorgt wird.
17. FÖRDERMENGE/FÖRDERHÖHE AN DER HEIZPLATTE
Es ist eine Modulationspumpe für den Wasserkreislauf zwischen Heizkessel und hydraulischer Weiche eingesetzt.
ZEICHENERKLÄRUNG DER PUMPENDIAGRAMME - SECTION E
Q
WÄRME-BELASTUNG
H
FÖRDERHÖHE
DIE DIAGRAMME DES VOLUMENSTROMS/DER FÖRDERHÖHE DER PUMPE SIND AM ENDE DIESES HANDBUCHS IM SEC-
TION E angegeben.
wiederholt werden.
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betätigt werden.
betätigt
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