5.4
Power On Self-Test (POST)
Beim ersten Einschalten der Stromzufuhr zum Diagno-
segerät läuft der Power On Self-Test (POST) durch. Da-
bei sollten verschiedene Lichter an- und ausgehen und
zum Schluss ertönt ein Piepton als Zeichen, dass das
Diagnosegerät richtig funktioniert.
Nach Abschluss des Startvorgangs leuchtet die grüne
Power-LED dauerhaft. Im Zustand Active (Aktiv) blinken
die Fahrzeug- und die Host-LED. Die rote Fehler-LED
leuchtet auf, wenn ein Problem auftritt.
5.5
Diagnosegerät an das Fahrzeug an-
schließen
Zum MTS 6520 VCI Fahrzeugverbindungskit gehört das
J1962-Datenverbindungskabel mit DLC-Schnittstelle
(16/26 Pin) zum Anschluss des Diagnosegerätes an das
Fahrzeug.
An Hand des Schaltplans, der zum zu prüfenden Fahr-
zeug gehört, lässt sich Einbauort und Art des DLC-An-
schlusses am Fahrzeug ermitteln.
1. Das 26-Pin-Ende des DLC-Kabels an der Untersei-
te des Diagnosegerätes einstecken und dann die
Schrauben festziehen.
2. Das 16-Pin-Ende des DLC-Kabels an die DLC-Buchse
am Fahrzeug anschließen.
Anschluss des Diagnosegerätes an die Stromversor-
gung
Das Diagnosegerät kann aus der 12-Volt-Batterie des
Fahrzeuges oder über das 12-Volt-Netzteil mit Strom
versorgt werden. Die internen AAA-Akkus bieten nur
genug Energie für kurze vorübergehende Stromausfälle
von ungefähr 1 Minute.
Für die Stromversorgung aus der Fahrzeugbatterie das
Diagnosegerät mit dem DLC-Kabel direkt ans Fahrzeug
anschließen.
Das 12-Volt-Netzteil wird an der Unterseite des Diag-
nosegerätes eingesteckt und dann mit einer normalen
Wandsteckdose verbunden.
Robert Bosch GmbH
6.
Abschluss der Arbeit
Nach dem Gebrauch des MTS 6520 VCI sorgen ein paar
einfache Schritte dafür, dass die Fahrzeugelektronik im
richtigen Zustand verlassen wird, und für einen mög-
lichst effektiven Gebrauch der Diagnosewerkzeuge:
1. Vor dem Ausschalten des Diagnosegerätes alle lau-
fenden Computerprogramme schließen.
2. Das Diagnosegerät durch Drücken der Ein-/Aus-Taste
ausschalten. Die Power-LED erlischt.
3. Das J1962-16/26-Pin DLC-Kabel des Diagnosegerä-
tes vom Fahrzeug abziehen.
4. Das USB- bzw. Ethernet-Kabel vom PC und vom Dia-
gnosegerät abziehen.
5. Das USB- bzw. Ethernet-Kabel vom Diagnosegerät
und vom PC bzw. LAN abziehen.
6. Diagnosegerät, Kabel und sonstige Teile sicher an
einem trockenen Ort verstauen.
7.
Akkuwechsel
Batterien/Akkus gelten nach den Gesetzen und Bestim-
mungen vieler Länder als gefährliche Abfälle und dür-
fen möglicherweise nicht mit dem kommunalen Abfall
zusammen entsorgt werden. Die örtlichen Stellen, die
für den Festmüll zuständig sind, können zu geeigneten
Recycling- oder Entsorgungsmethoden Auskunft geben.
Viele örtliche Behörden und Unternehmen bieten Unter-
nehmen ihre Dienste zur regelrechten Entsorgung von
gefährlichem Abfall an.
Akkus austauschen
Das Diagnosegerät enthält vier AAA-(Micro)-Akkus. Die-
se Akkus sind nicht für die ständige Stromversorgung
des Diagnosegerätes gedacht. Die Akkus bieten nur
einen Puffer für vorübergehende Stromunterbrechun-
gen, wie sie beim Anlassen des Motors vorkommen. Die
Energie der Akkus reicht aus, um den Betrieb des Dia-
gnosegerätes ungefähr 1 Minute lang aufrecht zu erhal-
ten, bevor es sich automatisch ausschaltet.
Entfernen und ersetzen Sie die Akkus im Diagnosegerät
wie folgt.
1. Neue Akkus mit den positiven (+) und negativen (-)
Anschlüssen so einlegen, wie in der Abbildung im
Akkufach gezeigt.
2. Akkufachdeckel so einsetzen, dass die Vorsprünge
oben am Deckel passend zu den Einkerbungen im
Fach zu liegen kommen und die Einkerbungen unten
am Deckel mit den Vorsprüngen am Fach.
3. Beim Einsetzen auf den Pfeil auf dem Akkufachde-
ckel drücken und den Deckel nach oben schieben.
Der Deckel muss einrasten.
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2017-06-26